Jetzt noch LemmyIsFun bitte und ich bin glücklich
superseven
Ich weiß nicht, das neuerdings los ist, aber in meiner Stadt gibt es jede Menge Baustellen und wenn die dann wieder geschlossen werden, bekommen die die mieseste Asphaltdecke, die man jemals gesehen hat. Fast nur Asphaltschotterpiste. Und das scheint jetzt irgendwie so zu bleiben. Ich weiß nicht, ob das neuerdings so ausgehandelt wird, um Geld zu sparen?
Solange die Versicherungsbranche in Deutschland nicht saftig mitverdient, geht in Deutschland gar nichts!
Ja, deswegen wird sie ja billiger.
Die Verrentungswelle geht doch demnächst erst los. Der Peak der Bevölkerungspyramide liegt so ca. bei 59. Die nächsten 25 Jahre werden problematisch.
Ich denke auch nicht, dass man Nazis in einen Freizeitpark verprügeln sollte. Ich denke aber, dass in in einem Freizeitpark dieses konkrete Tshirt nicht verboten werden sollte, weil der "Gewaltaufruf" derart niederschwellig ist, dass eine Gruppe, deren Wesen aus Hass und Hetze besteht, damit leben muss und es einer Gesellschaft gut tut, wenn Leute ihre Ablehnung gegenüber Nazis mit einem solchen T-Shirt Ausdruck verleihen.
Um es nochmal deutlich zu machen, ich denke nicht, dass Nazis gar keine Rechte haben sollten, ich denke lediglich, dass es keine legitime Lebenseinstellung ist, die den gleichen Schutz vor Diffamierung verdient, wie andere Lebenseinstellungen es verdienen.
Wer ein buntes "Punch a Nazi" als ernsthaften Gewaltaufruf sieht, hat sowieso nicht mehr alle Latten am Zaun
Klar. Du versuchst ja gerade zu etablieren, dass Nazis vor Gewaltaufrufen genauso geschützt werden müssen, wie alle anderen Gruppen. Dass aber Nazis ein gewaltbereiter Haufen sind, deren Wesenszug Hass, Hetze und Ablehnung sind und deswegen nicht gleichwertig vor Aufrufen zu deren Bekämpfung geschützt werden sollten, entgeht Dir.
Wäre dann wohl das klassische Toleranz-Paradoxon, bei dem Toleranz der Intoleranz gegenüber gefordert wird.
Ist sehr individuell und kann man sicher drüber diskutieren. Wenn Du so in einen Flow kommst, hast Du vielleicht nicht so sehr das Bedürfnis nach solchen Hilfsmitteln, bzw. es hält dich ja nichts ab, die Zeitblöcke größer einzuteilen. 25 Minuten war lediglich das, was der Erfinder der Methode vorgeschlagen hat https://de.wikipedia.org/wiki/Pomodoro-Technik
Gerade wenn es um eine Produktiktivitätssteigerung geht, stehen den deutschen Autobauern ihre gewerkschaftlich organisierten und sehr gut bezahlten Mitarbeiter im Weg. Diess hat ja durchaus angesprochen, dass man eigentlich neue Werke braucht und weniger Mitarbeiter pro Fahrzeug das Ziel sein müsste. Dafür hat er von Gewerkschaft und Betriebsrat ganz schön auf die Schnauze bekommen. Da hat es eine Firma, die ihre Mitarbeiter mies behandelt und Unionbusting betreibt schon etwas leichter.
Das ist der Punkt. Ich habe zunehmend das Gefühl, dass man nicht mehr für den eigenen Wohlstand arbeitet, sondern nur noch, um den eigenen Status Quo irgendwie zu erhalten. Warum soll ich mehr/härter arbeiten, wenn sich dadurch keine absehbare Veränderung meiner Umstände ergibt (i.e. ich mir eh kein Haus werde leisten können). Da genieß ich doch lieber einfach mein jetzigen Leben mit etwas mehr Freizeit.