oliver

joined 4 years ago
MODERATOR OF
[–] oliver@lemmy.ca 1 points 1 year ago (2 children)

Allerdings steckt Temu sicher nicht Milliarden in das Unternehmen, um am Ende als Marktplatz der Betrüger unterzugehen.

In den letzten 15 Jahren mal bei Amazon umgesehen?

[–] oliver@lemmy.ca 2 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Dazu wird Null Komma Null auf Sicherheit (CE) und Gesundheit (Färbemittel, Weichmacher) geachtet.

Es wäre tatsächlich toll, wenn man dieser Situation noch entkommen könnte. Bei Amazon bestelle ich, wenn überhaupt, nur noch Marktplatz-Artikel von Händler:innen, die ich seit eh und je kenne (okluge & Co.). Selbst Stiftung Warentest meldet ja immer wieder, dass bei deren Testkäufen über Amazon erst einmal großzügig Fälschungen aussortiert werden müssen. Amazon sortiert nicht einmal Schrottware mit Brandgefahr unter dem eigenen Namen "AmazonBasics" aus.

Ladegeräte habe ich mir zuletzt von der Lidl-Eigenmarke "Tronic" bestellt, als ich ein wenig Smart Home-Gedöns brauchte. Die liefern zumindest die versprochene Ladeleistung ohne zu erhitzen zu nem sehr fairen Kurs und ich muss mir nicht ganz so sehr nen Kopf hinsichtlich Explosionsgefahr durch Plagiate machen.

Stecker, Kabel, etc. kommen bei lets-sell auf die Einkaufsliste und werden 1-2x im Jahr gesammelt bestellt. Der Aufpreis gegenüber der Bestellung aus Fernost ist schon sehr überschaubar.

Aber versandtechnisch auch hier der Wahnsinn: 5 Teile bei Lidl selbst bestellt - und es kommen 3 Pakete aus verschiedenen Standorten.

[–] oliver@lemmy.ca 2 points 1 year ago (1 children)

Dafür braucht es nur aufmerksame Verbraucherschützer.

Und was sollen die machen, wenn sie die offensichtlichen Verstöße feststellen? Die Staatsanwaltschaft in Shanghai anrufen?

[–] oliver@lemmy.ca 1 points 1 year ago

Ich baue darauf, dass die soziale Verantwortung westlicher Kapitalisten wächst, je stärker ihre Konkurrenz wird.

Ich mutmaße, du bist verloren.

[–] oliver@lemmy.ca 1 points 2 years ago (1 children)

Das Problem ist ja, dass ich genau deshalb bei der HEK gelandet bin. Ein Bonusprogramm, das in den AGBs auf den hinterletzten Seiten präsentiert wird, kaum zu erfüllen ist, aber bei Stiftung Warentest die meisten Pluspunkte eingestrichen hat. Das ganze Angebot der HEK ist offenbar völlig auf solche standardisierten Vergleichsdatenbanken ausgerichtet - ist man erst einmal Mitglied, bleibt davon nichts: Um den Bonus muss man aktiv kämpfen, die Gesundheitshotline existiert nur auf dem Papier und die angeblich zigfach ausgezeichnete App ist häufiger außer- als in Betrieb.

Deshalb frage ich nach Erfahrungen von Mitgliedern.

[–] oliver@lemmy.ca 2 points 2 years ago

Vielleicht ist es so, dass der Hamburger oder Bayer sich mit etwas identifiziert, der "Ostdeutsche", im Gegensatz zur Identifikation als Sachse oder Berliner, aber gegen etwas, nämlich Westdeutschland.

Tut "der" Bayer gegenüber den "Saupreißn" nicht minder. 🤷

[–] oliver@lemmy.ca 2 points 2 years ago

Weil wir die bisher auch nicht hatten?

Die ÖVP hat sich ja auch nicht auf die FPÖ gestürzt, sondern vor ihrem Erfolg resigniert, als klar wurde, dass sie sie so schnell nicht loswerden. Bisher erkenne ich bei dem Ablauf kaum Unterschiede.

[–] oliver@lemmy.ca 1 points 2 years ago (3 children)

Was macht das außer der betroffenen Region für einen Unterschied, ob sich Leute als Bayern oder Ossis fühlen? 🤔

[–] oliver@lemmy.ca -1 points 2 years ago

Die Tschechei gibt es nicht mehr.

In meiner Kindheit in Frankfurt-West waren die Straßen zu jeder Wahl mit Plakaten der Republikaner gepflastert, als wär's seit Jahrzehnten die Obrigkeit. Völlig unabhängig vom stetigen Misserfolg. Mehr Großstadt und West-Klischee geht kaum.

[–] oliver@lemmy.ca 4 points 2 years ago

So wie Männer Feminismus traditionell abwerten, weil wer braucht den schon...

[–] oliver@lemmy.ca 5 points 2 years ago (5 children)

In Norddeutschland-West und Bayern kein bisschen anders, nur unter anderen Vorzeichen.

Dass sich der Hamburger nicht mit dem Bayern identifiziert, macht komplett Sinn, die Abgrenzung ist keine andere als im Osten.

[–] oliver@lemmy.ca 3 points 2 years ago (1 children)

Im dem Sinne, dass sie das bißchen aus der Massenverteilung über die Anteile an Spotify noch kräftiger nach oben verteilen.

Für Kreative war Spotify nach dem Ur-Napster der endgültige finanzielle Todesstoß.

 

Während Unterschriftenaktionen der fragwürdigen Plattform change.org im Zusammenspiel mit den Dynamiken der Algorithmen auf Twitter, Facebook & Co. oft schnell die Runde machen, erreichen sinnvolle Petitionen an Bundestag & Landtage häufig nicht einmal das nötige Quorum.

Um dem im Fediverse ein wenig entgegenzuwirken, habe ich eine Community gegründet, auf der Unterschriftenaktionen & Petitionen geteilt und diskutiert werden können.

!petitionen_de@lemmy.ca

Auf feddit, sobald föderiert: feddit.de/c/petitionen_de@lemmy.ca

 

I have read very, very little about Dutch politics in recent years. Today I read that Rutte is even more unpopular among you than the misanthrope Macron.

Whose mother-in-law did this guy kill? What's going on in your country?

Greetings from next door

 

Laut @louis@emacs.ch können wir uns das Deföderieren wohl sparen - Meta schafft mit Threads mutmaßlich nen exklusiven Club im Fediverse:

  • Beim Launch lediglich Interaktion mit großen Instanzen: Admins erklären optional Einverständnis zur Monetarisierung ihres Contents durch Meta, im Gegenzug Werbeumsatzbeteiligung
  • Kleine Instanzen haben die Möglichkeit, sich um Einbindung seitens Meta zu bewerben, worüber Meta anhand der Reputation entscheidet - eine Vergütung gibt es für diese nicht

Quelle

 

Ursprünglich war für Intel eine Förderung von 6,8 Milliarden Euro vorgesehen, die über den regulären Haushalt finanziert werden sollte. Jetzt ist stattdessen geplant, dass die Subventionen über den Klima- und Transformationsfonds (KTF) laufen sollen. Der KTF ist ein sogenanntes Sondervermögen, das nicht über den regulären Haushalt abgerechnet wird.

...

Politisch hat die geplante Umwidmung zwei wichtige Folgen: Für Finanzminister Lindner wird es leichter, den neuen Haushalt für das kommende Jahr aufzustellen. Er muss voraussichtlich weniger Geld einsparen als ursprünglich angekündigt. Das verschafft ihm Spielraum bei den Verhandlungen mit den anderen Ressorts.

Die zweite Folge: Im KTF werden absehbar die Milliarden für Intel für andere Projekte fehlen. Wie diese Situation gelöst werden soll, ist offenbar noch Gegenstand von Verhandlungen.

 

Gratis-Krückstock für jede:n wo noch 1 Yps im Archiv hat 👴

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ich📱iel (lemmy.ca)
submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by oliver@lemmy.ca to c/ich_iel@feddit.de
 

Nachdem klar war, dass es zur Subventionierung der Chipfabrik kein weiteres Geld aus dem Bundeshaushalt gibt, greift Wirtschaftsminister Robert Habeck auf den Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung zurück. Von 2023 bis 2026 sollen mit diesem 177,5 Milliarden Euro unter anderem für Gebäudesanierung, die Elektromobilität und den Aufbau der Wasserstoffindustrie bereitgestellt werden. Nachdem Intel auf gestiegene Kosten verwies, stockte das Ministerium die Fördersumme nun nach Bloomberg-Berichten auf insgesamt zehn Milliarden Euro auf.

 

Da interessante Nachrichtenmeldungen jenseits der großen Wirtschaftsnationen häufig untergehen und, soweit ich das bisher sah, kaum Platz finden, habe ich eine Community für deutschsprachige Meldungen zu Geschehnissen außerhalb Europas & Nordamerika erstellt.

https://www.lemmy.ca/c/weltspiegel

via feddit, sobald föderiert: https://feddit.de/c/weltspiegel@lemmy.ca

 

Nach Armeeangaben überfielen die Angreifer die Oberschule im Ort Mpondwe nahe der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo in der Nacht zum Samstag, setzten einen verschlossenen Schlafsaal in Brand und töteten ihre Opfer durch Schüsse und mit Macheten. Mindestens sechs Menschen wurden von den Angreifern entführt.

 

Was Marxisten eben so fordern, forderte Babler in der ORF-Pressestunde

  • Vermögenssteuer für die reichsten 4%
  • Sicherstellung der Benko-Immobilien, sollten sich Vorwürfe in Sachen kika/Leiner erhärten
  • Tempo 100 Also einmal die Hölle für die Rechten und zurück.
 

Was Marxisten eben so fordern, forderte Babler in der ORF-Pressestunde

  • Vermögenssteuer für die reichsten 4%
  • Sicherstellung der Benko-Immobilien, sollten sich Vorwürfe in Sachen kika/Leiner erhärten
  • Tempo 100 Also einmal die Hölle für die Rechten und zurück.
 

Was Marxisten eben so fordern, forderte Babler in der ORF-Pressestunde

  • Vermögenssteuer für die reichsten 4%
  • Sicherstellung der Benko-Immobilien, sollten sich Vorwürfe in Sachen kika/Leiner erhärten
  • Tempo 100 Also einmal die Hölle für die Rechten und zurück.
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