megrania

joined 2 years ago
[–] megrania@discuss.tchncs.de 6 points 6 months ago (4 children)

"If you can find it" ... that's the crucial point I suppose ... but without a discovery algorithm, interesting creators, and a VAST content archive, it can hardly be called an "alternative" for YouTube.

When I was looking into it I found the best use case was to use it as a self-hosted video archive to replace/extend my Vimeo. At least at that point, all instances that were remotely interesting were not taking any users, and the generic ones seemed to be very far away from what I'm doing content-wise.

And I guess as long as that's the case, and you have no ways to monetize content nor any significant reach due to the federated fragmentation, I don't think it's an interesting software/federated platform for creators ...

[–] megrania@discuss.tchncs.de 5 points 6 months ago

Hope in what sense? Hope that it's generally possible to connect online without corporate social media? Sure ...

Hope that it'll become a replacement social media at a large scale? Probably not ... I think the way push-federation is implemented makes it inconvenient and hard to grasp, and generally people seem to prefer centralized platforms for the sheer convenience of use, which is hard to beat.

So I guess it'll remain stable in it's own little niche ... which isn't bad I suppose ...

[–] megrania@discuss.tchncs.de 2 points 6 months ago (1 children)

I guess whether it's a flaw or not depends on your expectations ... definitely feels like a big drawback to me ...

[–] megrania@discuss.tchncs.de 2 points 6 months ago (2 children)

Hmm in theory I get that, but in practice it's not always easy to grasp.

When Fediverse stuff comes up as an "alternative" it's often depicted as "leave Instagram, join Pixelfed" ... not "join pixelfed.social" or "join pixelfed.de" ... it's often presented as if the instance you choose doesn't matter that much. Which, is now pretty clear to me, is not true at all. It also seems a bit at odds with the idea of decentralization because if you want your content to be seen there's a big incentive to join an already-large instance.

Apart from that, as a practical consequence, it's hard to understand why, when and where you see something ... like, a common point of criticism about corporate social media is that algorithms boost content in often hard-to-understand ways ... but in the Fediverse, it just seems a different kind of intransparency, as long as you don't just stick to your local instance.

[–] megrania@discuss.tchncs.de 4 points 6 months ago (3 children)

Hmm ok ... the servers are both pretty large so I assume they should be well-federated (if that's the right term).

But that flaw kinda means that effectively, information trickles through unpredictably and what you see is quite dependent on which instance you're on ... is that understanding correct?

[–] megrania@discuss.tchncs.de 1 points 6 months ago (1 children)

Ah, gut zu wissen, aber das konnte ich der Beschreibung der Optionen damals nicht entnehmen.

Ich meine mich zu erinnern, das es in dem Client, den ich zum Eröffnen des Raumes genutzt habe, eine "people with the link can join" Option gab, die es aber in Element irgendwie nicht gab? Und die, wie schon gesagt, auch nicht funktioniert hat ....

[–] megrania@discuss.tchncs.de 2 points 6 months ago* (last edited 6 months ago) (3 children)

Hab vor ein paar Monaten eine neue Gruppe aufmachen wollen, und dachte mir, warum nicht Matrix?

Invite Links konnte ich zwar generieren, haben aber nicht funktioniert, man musste alle Leute manuell hinzufügen.

Ich dachte mir, Verschlüsselung, warum nicht? Dann konnte aber zunächst mal keiner die Nachrichten sehen (das Problem wurde hier im Thread schon erwähnt), und ich musste selber meinen eigenen Account über ein anderes Gerät verifizieren.

Der Client, den ich auf'm Telefon installiert hab, kann push-notifications nur über Umwege ...

Ausserdem haben die unterschiedlichen Clients unterschiedliche Optionen angezeigt, die scheinbar auch nicht ganz kompatibel sind?

Alles sehr verwirrend, und man kann scheinbar einiges falsch machen (und das sage ich als studierter Informatiker, der steile Lernkurven bestimmt nicht scheut).

Letztlich ist die Gruppe schnell eingeschlafen, und ich hab das Gefühl, die Wahl von Matrix hat da durchaus ihren Anteil dran, weil's umständlich und nervig ist.

Seitdem ist's eher so auf der "ich guck in 3 Jahren nochmal, ob's dann rundläuft"-Liste

[–] megrania@discuss.tchncs.de 3 points 8 months ago

Wobei sich die Studie ja auf "Filter Ventilation" bezieht, also die kleinen Löcher im Filter, die dem inhalierten Rauch mehr Luft hinzufügen ...

Nicht das das Selbstgedrehte mit dichtem Papier jetzt besser macht, oder Zigaretten allgemein.

Finde es aber interessant, das eine scheinbar kleine Änderung im Design da tatsächlich einen Effekt zeigt.

[–] megrania@discuss.tchncs.de 3 points 9 months ago

Find' ich auch nicht ganz vergleichbar ... zum einen ist die Rechtslage bei der Höchstgeschwindigkeit ziemlich klar, was auf dem Schild steht, gilt.

Was das mittige Fahren angeht, werden die wenigsten das Gerichtsurteil kennen, auf der anderen Seite liest man eher sowas wie:

Fahren auf der Fahrbahn (§ 2 Abs. 1 und 2 StVO) Wenn kein beschilderter Radweg vorhanden ist, dürfen Radfahrende die Fahrbahn benutzen. Dort gilt, wie sonst auch, das Rechtsfahrgebot. Radfahrende müssen „möglichst weit rechts“ am Fahrbahnrand fahren. Aber wie weit rechts ist das? Durch den Rinnstein, wo sich Schmutz und Scherben sammeln? Oder dicht an parkenden Autos vorbei, deren Türen sich plötzlich öffnen können? Besser nicht! Etwa eine Autotürbreite Abstand (mehr als 1 Meter) kann bei parkenden Autos angemessen sein, sonst etwas weniger (0,80 m). Ge- meint ist dabei immer der Abstand vom Lenkerende.

(aus https://www.adfc.de/fileadmin/user_upload/Im-Alltag/Recht/Downloads/Verkehrsrecht_fuer_Radfahrende_6.20.pdf)

Von widersprüchlichen Regelungen wie den benutzungspflichtigen Radweg in der Dooring-Zone will ich gar nicht anfangen ...

Zum Anderen macht es doch einen Unterschied, ob ein Autofahrer drängelt, wenn man im Auto oder auf'm Rad sitzt. Das Kräfteverhältnis ist da halt nicht vergleichbar.

Insofern finde ich nicht, das man den sozialen Druck, als Radfahrer rechts zu fahren, vernachlässigen kann ...

[–] megrania@discuss.tchncs.de 3 points 9 months ago (2 children)

Ja, die sind widersinning, aber es gibt sie. Und nicht jeder hat auf dem Rad die Selbstsicherheit, auch bei nicht ganz hohen Geschwindigkeiten mittig auf dem Fahrstreifen zu fahren (und selbst wenn man diese hat, kann's stressig sein, und man fährt am Ende automatisch weiter rechts). Von daher, die "Unachtsamkeit" auf beiden Seiten sehe ich jetzt nicht als Äquivalent an.

[–] megrania@discuss.tchncs.de 1 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (5 children)

Naja, aber wann ist "neutral" wirklich "neutral" ? Bei 'nem Dooring-Unfall ist's ja meistens ein Autoinsasse, der unachtsam eine Autotür öffnet, und das Radfahry keine Zeit zum Reagieren hat ... trotzdem heisst es dann "Radfahrer fährt in Tür", und das wäre dieser Logik nach "neutral", beschreibt aber das Problem (unachtsame Autoinsassen) überhaupt nicht ... rechtlich sicher, aber im Gesamtkontext unfair ...

[–] megrania@discuss.tchncs.de 8 points 9 months ago

Der Klassiker, der hier gar nicht erwähnt wird, ist ja "Radfahrer rast in Autotür" ... da muss der Radfahrer ja selbst schuld sein, wenn er so schnell ist, und die Tür, die war halt einfach da .... /s

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