Du hast keine Ahnung was Ideologie bedeutet. Du denkst es gäbe "neutral", dass Klimapolitik ohne Ökonomidche entscheidungen ginge und vllt sogar dass du dich den spannenden (und ja durchaus verantwortungsvollen) Fragen und einer Positionierung entziehen kannst, indem du das Politische zum Unpolitischen oder halt neutralen erklärst.
Ich empfehl dir herzlich dieses Buch:
Diestelhorst - leistung. Das endstadium der Ideologie.
Ich finde es geht um Verteilung. Derzeit wird immer ein Anteil als Profit abgeschöpft und nach oben abgeführt - der Mehrwert des Lohnarbeits- und Warenverwertungszyklus. Das ist die Ausbeutung, ohne die es Lohnarbeit nicht gibt. Die Wertschöpfungskette wird ja, ähnlich wie du das gemacht hast, im üblicherweise mit G-W-G' gezeichnet. Du hast halt den Profit ausgelassen, von genau dem ja m.E. der "Klauschaden" abgezogen wird.
Dazu kommt natürlich auch iwie die wahnsinnige Irrationalität des Marktes bzgl. Bedürfnisbefriedigung (gerade bei Lebensmitteln).
Gerechtigkeit oder Vernunft sind da nicht. Die Konsequenzen vom everydaylife nach den Spielregeln sind ganz schön furchtbar eigentlich..