Ich arbeite seit Geburt meines ersten Kinds (4 Jahre) 32h und das an vier Tagen pro Woche. Dadurch (und Oma) konnte meine Frau an zwei Tagen arbeiten gehen ohne Krippenplatz. Die Kinder sind damit bisher zufrieden und meine Frau ist froh wieder arbeiten zu können. Für mich ist die vier Tage Woche aber immer noch gewöhnungsbedürftig: Es fällt mir schwer von der Arbeit abzuschalten, wenn alle Kollegen weiterarbeiten und gleichzeitig von 0 auf 100 die Versorgung für (jetzt wieder) ein Baby zu übernehmen. Da ich mein Vollzeitgehalt höher ist als das meiner Frau haben wir dadurch Einschränkungen, aber die sind absolut nicht tragisch.
Generell würde ich es wieder so machen, auch wenn ich denke, dass mir persönlich das 5 Tage Modell besser passen würde.
Ich würde nicht sagen, dass es schwierig ist dazuzustoßen, aber es sind schnell fortschreitende Projekte bei denen ich dann zumindest immer das Gefühl habe hinterzuhinken und wir sind auch im Team stark verzahnt und es kann dann durchaus sein, dass ich dann durch meine Abwesenheit mehrere Kollegen für einen Tag blockiere bzw. behindere.