killingspark

joined 1 year ago
[–] killingspark@feddit.org 23 points 1 day ago

Cant tell the truth of you immediately forget what you did. Checkmate Medvedev, nobody knows how many submarines we deployed.

[–] killingspark@feddit.org 4 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Da hasch scho rächt abr so oigentlich simmer halt Oberdeutsch un mit Hochdeutsch wollet mir ja sogar per Ländleslogan nix mehr an der Kapp hen au wenn jetzted Oberdeutsch ursprüngli a Hochdeutsche Mundart gwese isch

[–] killingspark@feddit.org 7 points 1 day ago (2 children)

Die norddeutsche un ihr depperdes hochdeutsch, die verstanded oin ned amol wenn mr si ostrengd

[–] killingspark@feddit.org 15 points 1 day ago

Wo waren da denn "eher linke" am Werk?

[–] killingspark@feddit.org 20 points 1 day ago

Auch das schöne framing als wäre der Sozialstaat nicht primär eine Absicherung der Arbeiter gegenüber den Besitzenden und ein streiten für einen guten Sozialstaat ein streiten für bessere Bedingungen von Arbeitern.

[–] killingspark@feddit.org 14 points 1 day ago (1 children)

Na hast du nicht den Linksruck gespürt als sie den elenden Sozialisten Scholz an die spitze gesetzt haben?!

Ne keine Ahnung, es gibt ja die Erzählung dass mit Merkel alles und jeder nach links gerückt sei und jetzt einfach nur alles zurück zum "normalen" kommt. Absoluter Irrsinn was die sich da erzählen. Aber scheint inzwischen sogar bei den grünen Realos angekommen zu sein

[–] killingspark@feddit.org 4 points 1 day ago

Man bekommt fast Lust aus Protest offliner zu werden

[–] killingspark@feddit.org 13 points 1 day ago

So zu tun als wäre es ok das gesamte Verfahren zu torpedieren um eine unliebsame Kandidatin zu verhindern wird auch nicht zur Lösung führen. Die CDU mag das aktuelle verfahren, es zwingt die anderen Parteien Kandidaten auszuwählen die von der rechten Schmutzkampagne nicht angegriffen werden.

[–] killingspark@feddit.org 23 points 4 days ago (1 children)

Nene es werden nur besorgte Bürger ersten Grades geschützt. Wenn du wegen der besorgten Bürger besorgt bist bist du leider besorgter Bürger zweiten Grades und dein Sicherheitsgefühl somit leider nicht schützenswert.

[–] killingspark@feddit.org 1 points 6 days ago

Mir ist dieser abfällige Ton rätselhaft.

Du hast angefangen in abgehobenem Ton zu schreiben und einfach mal pauschal den meisten Deutschen Dummheit unterstellt. "Ich muss zugeben, ich habe absichtlich diese Formulierung gewählt.". Wenn du das bewusst machst dann wird mein Ton halt auch ein bisschen anders. Find ich nämlich zum Kotzen die Einstellung.

Dass es Stiftungen gibt ist mir selbstverständlich bekannt.

Warum lässt du die dann aus und behauptest der einzige andere halter von Vermögen neben natürlichen Personen wären Unternehmen? Stiftungen verwalten einen riesigen Teil des privaten Vermögens in Deutschland. Sie einfach auszulassen um dann Bullshit zu verbreiten ich wolle ja einfach Unternehmen ausplündern ist halt unehrlich. Auch das trägt dazu bei dass mein Ton halt ein bisschen rauer wird. Weil mit natürlich klar ist, dass du Stiftungen kennst und sie auslässt um unehrlich einen Punkt zu machen.

Stiftungen sind aber nun wirklich überhaupt kein Argument für Vermögenssteuern.

Stiftungen sind das Argument für eine Vermögenssteuer. Eine Stiftung zahlt nur Körperschaftssteuer. Eine Stiftung wird ohne Erbschaftssteuer vererbt. Das ist ein großer Teil des Systems das dazu führt, dass sich Vermögen konzentriert.

Grade mit dem vorgeschlagenen 1 % Steuersatz bei der Vermögenssteuer, wirst Du feststellen, dass du recht einfach zu einem vergleichbaren Ergebnis mit einer angepassten Einkommensteuer kommen kannst. Es wäre sogar eine noch deutlich höhere Besteuerung möglich (unter den Annahmen die ich vorher gemacht habe). Nicht dass ich die 1 % oder gar mehr ab 1 Mio. € für einen gut gewählten Wert halten würde, aber das tut hier ja nichts zur Sache.

Nein. Du denkst es geht nur um die einzusammelden Menge Geld. Das ist aber nicht der Punkt. Es geht um die Verringerung der Konzentration von Vermögen. Das willst du aber nicht verstehen. Du willst einfach deine Idee nicht aufgeben, dass man Vermögenskonzentration mit Einkommenssteuer bekämpfen könnte. Obwohl die Wissenschaft dir sagt, dass das nicht geht. Weil du entweder das Ziel nicht verstehst oder nicht verfolgen willst, aber deinen Ansatz ohne eine Grundlage besser findest. Weil sie angeblich einfacher sei. Was sie nicht ist.

Aber wie gesagt, dein Ton missfällt mir, daher ist die Diskussion für mich hier beendet. Es ist aus meiner Sicht ohnehin alles Wichtige gesagt.

Deine Art zu argumentieren missfällt mir auch massiv. Ich wünsche dir viele Jahre nasse Socken.

[–] killingspark@feddit.org 1 points 6 days ago* (last edited 6 days ago) (2 children)

die Annahme ist fehlgeleitet. Große vermögen wachsen ohne dass eine natürliche Person direkt ein Einkommen erzielen.

Dann gehört das Vermögen auch keiner natürlichen Person, sondern einem Unternehmen.

Hat Mister "die Bevölkerung bildet sich nicht genug" vergessen dass es Stiftungen gibt und diese das übliche Mittel von reichen Personen sind um ihr Vermögen zu verwalten? Oder lässt Mister "die Bevölkerung bildet sich nicht genug" das absichtlich weg? Man weiß es nicht. Ich werd auf den restlichen Absatz mal nicht weiter eingehen bis du Stiftungen in deine Überlegungen aufgenommen hast.

Das ist nicht richtig. Wenn etwas bei Verkauf messbar ist, ist es auch vorher bewertbar (und wird selbstverständlich auch gemacht, man möchte ja schließlich wissen, was man beim Verkauf bekommen würde). Hier würde mich interessieren, an was für Arten von Vermögen Du denkst, die diese Eigenschaften haben sollen. Wenn Du hier Sachgegenstände meinst, war ich darauf ja bereits an anderer Stelle eingegangen.

Nehmen wir allerdings an, es wäre so wie Du sagst, dann hätte man beim Besteuern des Vermögens exakt das gleiche Problem, weil man nicht wüsste wie groß genau das Vermögen ist - das Vermögen wäre ja schließlich um den nicht benennbaren Zuwachs gestiegen, wäre also an der Stelle unbekannt.

Das ist genau das was ich dir die ganze Zeit vermitteln will. Deine Lösung hat die selben Probleme wie die Vermögenssteuer. Und ist komplizierter weil sie nur die Gewinne betrachten will. Also noch komplizierter als die Vermögenssteuer. Dass das so ist musst du nicht annehmen. Es ist so. Das ist der Grund warum wir seit 1997 keine Vermögenssteuer mehr haben.

Mein Vorschlag behandelt tatsächlich Einkommen jeder Art gleich (wie gesagt, um Dinge nicht unnötig kompliziert zu machen), das führt aber nicht zu dem Problem, das Du konstruierst. Wenn man die von mir vorgeschlagene Progression tatsächlich ab einer ausreichend hoch angesetzen Schwelle einsetzen lässt, trifft man damit nur tatsächlich reiche Menschen. Dass an der Stelle auch andere Einkommen als aus Vermögen zusätzlich besteuert würden, würde mich persönlich nicht stören. Selbst wenn dich das stört, dürfte in dieser Region der Anteil daraus i.d.R. eher klein sein. Die Menge Geld, die eine einzelne Person aus einer Tätigkeit die sie selbst unmittelbar ausführt verdient, ist immer begrenzt. Selbst als CEO eines großen Unternehmens verdienst Du den Großteil deines Gekdes oft nicht durch dein Gehalt.

Die empirische Wisschenschaft zu dem Thema widersprechen dir. Selbst wenn man Piketty in seinen Folgerungen nicht folgt ist der deskriptive Teil seiner Arbeiten soweit ich weiß unumstritten. Und die Daten sagen: Vermögen konzentriert sich UND Steuern auf Einkommen hegen das nicht ein. Steuern auf Vermögen tun das. So wie du es hier formulierst klingt das sehr nach Bauchgefühl und ich sage dir: Bauchgefühl ist trügerisch und an der Stelle nicht notwedig. Wir haben die Daten.

[–] killingspark@feddit.org 16 points 6 days ago

France: Hey that looks kinda suspicions what are you doing there exactly?

USA: This is literally authoritarian censorship

 

Gut zwei von drei Deutschen halten die Stagnation der deutschen Wirtschaft für gravierender als eine gewöhnliche Schwächephase. Etwa genauso viele halten Reformen deshalb für dringend notwendig, damit Deutschland international wettbewerbsfähig bleibt und der Lebensstandard nicht sinkt. Diese Einsicht sei aber „kein Garant dafür, dass auch Veränderungen mitgetragen werden, die in eigene Interessen eingreifen“

Das ist die Einstellung die einem in Deutschland gefühlt an jeder Ecke entgegenschlägt. Die Leute begreifen schon, dass sich dringend was ändern soll. Aber doch bitte nicht bei ihnen im Hinterhof!

Find ich aber nett, dass sich damit nun nicht mehr nur Klimaschützer und Sozialstaatsbefürworter rumschlagen müssen sondern jetzt wohl auch Konservative.

 

Am 1. Mai rufen die faschistischen Gruppierungen die HEIMAT und Junge Nationalisten zu einer Demonstration in Gelsenkirchen auf. Unter dem Motto "Arbeit - Freiheit - Remigration" soll neben ihrer zentralen Demonstration in Gera auch in Gelsenkirchen der Faschismus auf die Straße getragen werden.

Die sind wirklich nur noch das letzte Haar davor "Arbeit macht frei" in ihre Ankündigung zu schreiben. Da winkt ja eher der ganze Zaun statt nur einem Pfahl. Und natürlich am Tag der Arbeit damit die Linken eigentlich was anderes tun wollen als ihnen entgegen zu treten.

 

Aluhüte auf meine Freunde: Wurde hier das Kompromat gefunden mit dem der Täter zu dem Anschlag gezwungen wurde?

 

Nicht zum ersten Mal stoßen CDU und CSU auf erbitterte politische Gegner. Die Union darf sich aber nicht verunsichern lassen. Auch nicht von Merkels Dolchstoß.

Haben wirs eigentlich nur noch im höchsten Drama Register bei den Stiegbügelhaltern?

 

»Es darf nicht so einfach sein, sich krankzumelden.« Das sei ein Problem, das sich nur politisch lösen lasse.

Erstens, bah die Implikation, dass das in großem Stil ausgenutzt würde.

Zweitens, einfach spaßeshalber mal angenommen das stimmte, ist das einzige was dem Herren einfällt "politisch" eine Lösung zu finden um Leute zur Arbeit zu zwingen. Da wird der Ruf nach dem Staat auf einmal wieder sehr laut.

Eigentlich will er natürlich einfach nur, dass Leute auf Kosten ihrer Gesundheit arbeiten gehen. Die solidarischen Kosten die dadurch enstehen zahlt ja nicht er sondern die, die gesund genug geblieben sind um weiter zu arbeiten.

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