int_not_found

joined 1 year ago
[–] int_not_found@feddit.org 4 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Bei 0:43 meinst du? Da kämpft er ja gegen die schließende Tür und hat sich so effektiv eingeklemmt. So schnell fließendes Wasser hat eine unglaubliche Kraft.

Rekreiere mal die Haltung in einem Türrahmen. Knie auf Brusthöhe, Füße und linke Schulter am Rahmen, linken Arm auf den Boden, rechte Hand neben die Füße; dann Drücken. Bonuspunkte, wenn du es schaffst den Hintern vom Boden zu heben.

Dann lasse jemanden dir was unangekündigt auf Brusthöhe zu werfen. Ich bin relativ sportlich und sehe ehrlich gesagt nicht mich in dieser Position irgendwie zeitig zu bewegen. Geschweige denn was zu fangen.

[–] int_not_found@feddit.org 3 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (2 children)

Ich sehe da ehrlich gesagt nichts schräges dran. So wie das Auto da hängt ist es schon eine physische Herausforderung sich da raus zu bewegen. In dem Winkel und ohne Boden kannst du deine Beine nicht wirklich nutzen, d.h. du musst dein gesamtes Körpergewicht mit deinen Armen hochziehen um aus dem Sitz zu kommen. Das kriegt ein durchschnittlich athletischer Mensch vielleicht gerade so hin. Kenne aber auch genug die das nicht könnten. Und dann muss er noch über Tür und Motorhaube klettern und drauf hoffen, dass das Auto oder er nicht währenddessen abrutscht. Dann wäre er nämlich auch ganz schnell unter dem Auto.

Als das Auto absackt drückt das Wasser die Tür zu. Er drückt mit den Beinen dagegen. Er verhindert das die Tür sich schließt, klemmt sich aber auch ein. Erst als das Auto sich dreht und der Wasserdruck nachlässt, kann er sich befreien und dann nutzt er auch seine Chance.

[–] int_not_found@feddit.org 7 points 1 week ago

The person I am replying to lumped all citizens of the US into a singular belief

Nope they didn't do that. Neither did I. But maybe you should look up, what it means to be a citizen.

But, that aside, to answer your question; No, not at this time.

My question was rhetorical, and this doesn’t even answer it in the slightest.

[–] int_not_found@feddit.org 13 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (2 children)

I'm not from the US, but I believe the last time one of those entities meaningfully strayed from the line of the US government was 164 years ago. So, saying the US is basically a confederation with its members acting independently on the world stage is a bit of a stretch, don't you think?

[–] int_not_found@feddit.org 1 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (1 children)

< Der Teil ignoriert einfach das was ich geschrieben habe, darum mache ich das jetzt auch. Fühlt sich nicht nett an, richtig? >

Diskussion ist aber auch müßig, denn außer die *-ismen endlich abzuschaffen (wir sind die, die der nächsten Generation die Werte beibringen sollte) gibt's da keine zufriedenstellende Lösung.

Fassen wir zusammen. Aktuell werden so Dinge wie Ethnie aus dem Großteil von Bewerbungsprozessen rausgehalten und dort wo sie relevant sind, werden kleine psychologische Anreize zu schaffen um dem aus einer Vielzahl von Gründen existierenden Bias entgegen zu wirken. (Also wirklich, der Anreiz ist häufig: "Habe ich Bock mir in einem 15 Minuten Call was aus den Fingern ziehen zu müssen?")

Niemand behauptet das es eine abschließende und/oder übermäßig gute Lösung sei, aber es ein Schritt um das "Boys Club" Problem zu lösen und so Vorurteile durch Kontakt mit Leuten aus anderen Gruppen zu reduzieren und die Potenziale vieler Leute besser ausschöpfen zu können.

Das findest du aber doof, weil jetzt manchmal weiße Männer den kürzeren Strohhalm ziehen, den seit Jahrzehnten Frauen und ethnische Minderheiten gezogen haben und immernoch ziehen.

Stattdessen sollen sich alle 21,5Millionen Elternteile in Deutschland kollektiv all ihrer unbewussten Vorurteile bewusst werden, diese auch direkt kollektiv ablegen und ihre gefundene Erleuchtung direkt so an ihre Kinder weitergeben. Schwupps ist das Problem, welches u.a. aus einem Konflikt von Evolutionspsychologie und moderner Gesellschaftsorganisation entspringt, innerhalb einer Generation gelöst.

Das ist doch so ungefähr was du hier sagst, oder liege ich da falsch?

[–] int_not_found@feddit.org 3 points 2 weeks ago (3 children)

Du schmeißt hier mit Begriffen, wie Zwangshire oder Div-hire rum. Das klingt ja so als ob die Person nur eingestellt wurden, weil sie divers und gar nicht anderweitig qualifiziert sind. Bewerbungen in Unternehmen funktionieren aber idR. anders. In den Unternehmen in denen ich gearbeitet habe wurden Bewerbungen immer pseudonymisiert auf Qualifikation geprüft, bevor eine Auswahl an Bewerbern zum Gespräch eingeladen wurde. Aus dem einfachen Grund um mögliche Diskriminierungsklagen abzukürzen. (Übrigens etwas was dir auch droht, wenn du Diversity-Hire betreibst)

Die hypothetische Frau rennt also erst in diese Probleme, wenn sie bereits bewiesen hat, dass sie die von dir oben geforderten Kriterien erfüllt. Also ja, die einzige Lösung ist hier das Team diverser zu gestalten, weil das Problem ist das homogene Team.

Und um Dinge in Organisationen zu erreichen, musst du Kennzahlen festlegen. Und wenn diese Kennzahlen nicht erreicht werden oder besonders niedrig sind, dann fragst du nach, warum das so ist. Das ist kein Zwang, so funktionieren Zielsetzungen in Organisationen jeglicher Art.

Die einzige Alternative wäre es diese Kennzahlen nicht festzulegen und es bewusst zu ignorieren, dass es strukturellen Sexismus und Rassismus gibt und diesem somit bewusst einen Raum zu geben.

[–] int_not_found@feddit.org 6 points 2 weeks ago (5 children)

Grundsätzlich richtig. Nur wie kommst du als Organisation oder Gesellschaft zu dem Punkt, wo das so ist? Das ist ja das Problem, bei vielen Jobs geht es ja weniger um quantifizierbare Qualifikation, sondern um so Dinge, wie "Einfügen ins bestehende Team", "In einem kurzen Gespräch wahrgenommenes Potenzial", etc.

Wenn du ein Team aus mittelalten weißen Männern hast, wird die schwarze Frau evtl. mit anderer Ethnie da einfach den kürzeren ziehen. Schwupps hat diese Person trotz gleicher Qualifikation schlechtere Chancen. Wie gleichst du das aus?

Dazu kommt ja auch einfach der Punkt, dass viele Angehörige von Minderheiten ja auch einfach entsprechende Erfahrungen gemacht haben, wo sie schlechter behandelt wurden als andere Mitglieder der Gesellschaft. So eine (evtl. perfomative) diverse Außendarstellung kann also durchaus deinen Pool aus qualifizierten Bewerbern erhöhen. Zumindest so lange die Zahl der intoleranten Menschen, die davon abgeschreckt werden, geringer ist als der, die es nicht sind. Wo wir beim Inhalt des Artikels sind.

[–] int_not_found@feddit.org 6 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago)

An integral is usually written like ∫ f(x) dx or alternatively as df(x)/dx. Please note that this is just a way to apply the operation 'Integration', like + applies the operation 'Addition'. There is no real multiplication or division.

But sometimes you can take a shortcut and treat dx as a multiplied constant. This is technically not correct, but under the right circumstances lands you at the same solution as the proper way. This then looks like this ∫ f(y) dy/dx dx = ∫ f(y) dy

Another thing you can do is to move multiplicative constants from inside the Integral to in front of the Integral: ∫ 2f(x) dx = 2 ∫ f(x) dx. (That is always correct btw)

What anon did was combine those two things and basically write ∫ f(x) dx = dx ∫ f(x). Which is nonsensical, but given the above rules not easily disproven.

This is more or less the same tactic used by internet trolls just in a mathy way. Purposefully misinterpreting arguments and information, that cost the other party considerably more energy to discover and rebut. Hence the hate fuck.

[–] int_not_found@feddit.org 3 points 2 weeks ago

Natürlich Ersteres...

SPD, Grüne, FDP und Union hatten zusammen 613 von 736 oder ~83% der Parlamentssitze. Die Resolutionen wurden von den oben genannten gemeinsam eingereicht und waren also schon beschlossene Sache, bevor sie ins Parlament eingebracht wurden.

Die obige Aussage grenzt an ein AfD-Level an Fehlinformation, wo man eine realen Fakt solange verdreht, bis er ins eigene Weltbild passt.

Dann sind dann so Details, wie die semantischen Unterschiede von "mit" und "durch" auch nicht mehr so wichtig.

Interessiert hat es leider herzlich wenige der entsprechenden Wähler.

Das man sich am Ende drüber echauffiert, dass die breite Masse nicht den Skandal sieht, der hauptsächlich in der selbst geschaffenen Welt stattfindet, ist übrigens auch so eine klassische AfD Taktik.

[–] int_not_found@feddit.org 26 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago)

Mhm will nur verpixelt gezeigt werden, zusammen mit nahezu allen Informationen, um ihn zu identifizieren. Bei der Informationsmenge im Artikel wäre das doch kein doxing mehr.

Ist der Dude einfach der nächste rechte Lappen, der wieder nur so tut als hätte er ernsthaft Angst um sein Leben?

Gab es diesen Angriff überhaupt. Gerade in dem Milleu ist das ja schon vorgekommen.

Oder ist das tatsächlich eine stabile Recherearbeit der Journalisten, ob nun motiviert durch antifaschistischer Überzeugung oder weil sie das "Nur Verpixelt"-Mimimi angepisst hat?

[–] int_not_found@feddit.org 44 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Ich hasse diese gesamte Story so sehr. Überall ist er der Dude der Habeck Schwachkopf genannt hat und nun vor Gericht steht.

Das er nicht vor Gericht steht, weil er Habeck Schwachkopf genannt hat, sondern sich die Ermittler aufgrund der Anzeige sein Profil genauer angeschaut haben und der Meinung sind verfassungsfeindliche Symbole gefunden zu haben, steht immer nur irgendwo im Fließtext. Er ist einfachbder traurige Versuch einen Pimmel-Andy-Skandal mit Opfer im rechten Spektrum zu etablieren.

Erschreckend finde ich das Jornalistys dem so hinterherlaufen. In jeden anderen Artikel würde der Titel lauten "Mann muss sich vor Gericht wegen verfassungsfeindlichen Symbolen verantworten" mit einem kleinen Verweis, wie er ins Visier der Ermittler geraten ist.

[–] int_not_found@feddit.org 2 points 1 month ago* (last edited 1 month ago) (3 children)

Behaupten "ehrlichen Fragen zu stellen" und dann auf die Antwort reagieren mit einem argumentativen Kommentar, der ein Großteil der Antwort ignoriert, um zu zeigen das die Frage doch nicht ehrlich war. Absolut Classic

Das der letzte Absatz nur marginal was mit dem Gesagten zu tun hat und auf einem Level mit eines Abreißkalenderspruchs ist, setzt dem noch die Krone auf.

~~"Ehrlichen Fragen" stellt man, wenn man eine Reaktion nicht versteht und das Gefühl hat das man etwas noch nicht gelernt hat, um diese Reaktion einzuordnen. Ich habe Zeit in meinem Tag geopfert, mit dem Versuch dir die Hintergründe der Reaktion näher zu bringen.~~

~~Damit sind wir im Rahmen des Austauschs keine gleichgestellten Diskussionspartner. Du hast dein Recht deinen Standpunkt zu vertreten mit der "ehrlichen Frage" abgegeben. Wir diskutieren nicht mehr. Ich erkläre. Wenn du meine Erklärung nicht verstehst darfst du Fragen stellen.~~

~~Mit mir jetzt weiter diskutieren zu wollen, ob schon Nius oder erst Compact keinen Anspruch auf journalistische Kredibilität haben empfinde ich als respektlos, da es der vorherigen Signalisierung deiner Intension zuwider läuft.~~

Edit: Mit einem hat der/die Dude recht. Der gestrichene Teil ist kein guter Ton. Ich sollte keine Kommentare schreiben, wenn ich aus bescheidenen Meetings komme

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