hillbicks

joined 2 years ago
[–] hillbicks@feddit.de 10 points 2 years ago

At least in feddit (main German instance) there were a lot of posts offering up financial support, but it was declined because it was not needed.

I think especially the smaller communities wouldn't have a problem coming with funds for hosting. Donations for lemmy developers have also increased significantly since the main exodus.

I get your scepticism, but I think the lemmy community for the most part wants this thing to "succeed" and is willing to chip in a reasonable amount.

[–] hillbicks@feddit.de 5 points 2 years ago (2 children)
[–] hillbicks@feddit.de 12 points 2 years ago (1 children)

Thanks. Tldr: lifted until the appeal is decided, or that was the plan until Smith filled the new motion.

Someine else said it already. While I want to see Trump in jail yesterday, I appreciate how thourugh they are. Don't give him excuse to weasle out of it again. But with this many lawsuits and the amount of confessions we already have, this is looking really good by now.

[–] hillbicks@feddit.de 29 points 2 years ago (3 children)

The gag order in Washington, D.C., is not to be confused with the one that Trump violated Wednesday at his civil financial fraud trial in New York City. He was slapped with a $10,000 fine after appearing to call a law clerk “partisan.”

This getting better and better.

Why was the gag order lifted though? Would've been nice if it was in the article....

[–] hillbicks@feddit.de 2 points 2 years ago

Trotzdem, oder grade deswegen danke fuer Deine Arbeit. Ich hab gehoerigen Respekt vor all den Menschen die ihre Skills und Faehigkeiten in diesen Bereichen einsetzen und versuchen etwas zu veraendern.

Ich hoffe Du findest weiterhin die Kraft und Ausdauer um Dich dort weiter einzubringen. Danke dafuer!

[–] hillbicks@feddit.de 3 points 2 years ago

Hatte im Kommentar oben schon was dazu geschrieben was ich so machen moechte, bzw kann.

Aber auch an dich ein Danke schoen fuer die antwort. Hilft tatsächlich ein kleines bisschen zu wissen, dass man nicht alleine ist. Auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist. Danke schoen!

[–] hillbicks@feddit.de 2 points 2 years ago

Ich werde ab naechsten Monat einen ehemaligen resthof und dann im fruehjahr hoffentlich dort einziehen. Der Plan ist so autark wie es nur eben geht zu leben und aus dem Home Office heraus arbeiten. Das hilft mir schonmal ein bisschen.

Weil das dann auch ein kleines Kaff ist, habe ich durchaus den Plan mich dann mal in der Lokal Politik einzubringen. Zumindest versuchen etwas im eigenen kleinen kosmos zu bewegen. Aber ich mache mir aber keine Illusionen ueber mehr in durchhaltevermoegen, aber ja, ich moechte es zumindest probieren.

Wenn das nicht klappt, einfach mal aufhören Nachrichten zu lesen.

Danke fuer deine Antwort und den Versuch eine Perspektive aufzuzeigen. Weiss ich wirklich sehr zu schätzen :)

[–] hillbicks@feddit.de 9 points 2 years ago (2 children)

Care to back up the last statement about last pass being the most secure? I'm having a really hard time seeing lastpass as more secure than a local only password manager like keepass or KeePassXC.

Honestly, this reads like a PR post.

[–] hillbicks@feddit.de 18 points 2 years ago (6 children)

"Gerne"....

Ne, Haende ueber die Ohren halten bringt uns nicht weiter, ich machs aber immer haeufiger. Das Gefuehl von Ohnmacht und Hilflosigkeit werde ich einfach nicht los, ich habe keine Ahnung wie die Menschen das machen deren Job es ist sich damit zu befassen. Ich weiss es hilft jedes zehntel Grad, aber ich hab da einfach resigniert was eine wirklich Veraenderung angeht.

[–] hillbicks@feddit.de 1 points 2 years ago

Another alternative for next time. Scan the whole network with nmap for open port 8006, that should give you the up as well.

[–] hillbicks@feddit.de 4 points 2 years ago

Tomorrow is a new day dude. :)

[–] hillbicks@feddit.de 2 points 2 years ago

It was so nice ans friendly here for a time. Why can't you just let other people enjoy what they enjoy......

 

Die Twitter-Alternative Threads von Meta wird am morgigen Donnerstag nicht in der Europäischen Union verfügbar gemacht und "auf absehbare Zeit" nicht kommen. Das berichtet der Irish Independent unter Berufung auf Irlands Datenschutzbehörde. Die Data Protection Commission (DPC) hat demnach von Meta erfahren, dass Threads zuerst lediglich in den USA und im Vereinigten Königreich veröffentlicht werden soll. In die Europäische Union werde die Anwendung "zum jetzigen Zeitpunkt" nicht kommen. Gleichzeitig habe die DPC versichert, eine EU-Einführung nicht verhindert zu haben. Die DPC ist für Meta zuständig, weil der US-Konzern seinen Europasitz in Dublin hat. Es ist davon auszugehen, dass Meta Threads zurückhält, weil die App nicht DSGVO-konform ist.

Unklar ist, wie weit die Aussperrung von Nutzern aus der EU überhaupt gehen kann, immerhin soll Threads über das Protokoll ActivityPub an die Twitter-Alternative Mastodon und das sogenannte Fediverse angebunden sein. Möglich scheint, dass Nutzer und Nutzerinnen in der EU zwar nicht auf die neue Plattform wechseln können, mit dort aktiven Accounts aber aus Mastodon heraus kommunizieren können. Wie Meta solche Kontakte gezielt nur für die EU verhindern könnte, während sie für den Rest der Welt möglich sein sollen, ist unklar. Threads wird an Instagram ansetzen und von den Nutzern einen breiten Zugriff auf personenbezogene Daten verlangen, hatten erste Analysen der bereits einsehbaren Apps gezeigt.

Dass die Veröffentlichung von Threads unmittelbar bevorsteht, war erst Anfang der Woche bekannt geworden. Meta will mit der Twitter-Alternative vom Chaos beim großen Vorbild profitieren, wo Elon Musk immer wieder dafür sorgt, dass sich viele Nutzer verabschieden. Threads heißt bei Meta "Instagrams textbasierte Konversations-App" und soll eng an die Fotosharing-Plattform angebunden sein. Wer einen Account auf Threads anlegt, wird Nutzernamen und Profilfoto nur auf Instagram ändern können. US-Medienberichten zufolge haben mehrere Prominente zugesichert, sich einen Threads-Account zuzulegen. Am Donnerstag wird sich zeigen, ob man denen auch aus Mastodon wird folgen können.

 

Die russische Armee garantierte den Wagner-Söldnern Sicherheit, wenn diese ihre "Rebellion" beendeten. "Sie wurden zu dem kriminellen Unterfangen von Prigoschin und zur Teilnahme an einem bewaffneten Aufstand verleitet", hieß es in einer Erklärung des Militärs. "Wir bitten Sie, vernünftig zu sein und sich mit Vertretern des russischen Verteidigungsministeriums oder der Strafverfolgungsbehörden in Verbindung zu setzen. Wir garantieren die Sicherheit jedes Einzelnen." die Stadt Rostow unter ihre Kontrolle.

Angesichts des bewaffneten Aufstands der russischen Söldnertruppe Wagner melden Behörden nun Kämpfe im Gebiet Woronesch im Südwesten des Landes. "Im Rahmen einer Anti-Terror-Operation führen die Streitkräfte der Russischen Föderation auf dem Gebiet der Region Woronesch notwendige operativ-kämpferische Maßnahmen durch", schrieb Gouverneur Alexander Gussew auf Telegram. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben derzeit nicht.

Gussew erläuterte nicht konkret, gegen wen die Armee im Gebiet Woronesch kämpft. Zuvor hatte es allerdings Berichte gegeben, dass die aufständischen Wagner-Kämpfer dort einzelne militärische Einrichtungen besetzt hätten. Das gleichnamige Gebietszentrum ist rund 560 Kilometer von der Hauptstadt Moskau entfernt. Es liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Moskau und Rostow am Don, wo Aufständische Militäreinrichtungen besetzt haben.

Wenig später berichtete der Gouverneur zudem von einem brennenden Tanklager. Rund 100 Feuerwehrleute seien an den Löscharbeiten beteiligt. Ob es einen Zusammenhang zu den Kampfhandlungen gibt, ist noch unklar.

Wagner-Kämpfer kontrollieren Rostow

Am Freitagabend eskalierte der schwelende Machtkampf zwischen dem Chef der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, und der Militärführung im Kreml. Prigoschin drohte an, mit seinen Kämpfern bis nach Moskau zu ziehen. In der Stadt Rostow im Süden des Landes hätten seine Truppen bereits alle militärischen Einrichtungen übernommen. "Unter unserer Kontrolle befinden sich Militärobjekte Rostows, darunter auch der Flugplatz", sagte der Wagner-Chef in einem auf Telegram veröffentlichten Video. Seine Kämpfer kontrollierten zudem das Hauptquartier der russischen Armee für den Süden des Landes. Dort werden auch die Kämpfe in der Ukraine überwacht.

Indirekt bestätigte der russische Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehansprache die Aussagen von Prigoschin. "Faktisch" sei die Arbeit "von Organen der zivilen und militärischen Führung" in Rostow blockiert. Putin griff den Wagner-Chef scharf an und warf ihm vor, aus "übermäßigem Ehrgeiz das eigene Land verraten zu haben".

Armeeführung wendet sich an Wagner-Truppen

Die russische Armee garantierte den Wagner-Söldnern Sicherheit, wenn diese ihre "Rebellion" beendeten. "Sie wurden zu dem kriminellen Unterfangen von Prigoschin und zur Teilnahme an einem bewaffneten Aufstand verleitet", hieß es in einer Erklärung des Militärs. "Wir bitten Sie, vernünftig zu sein und sich mit Vertretern des russischen Verteidigungsministeriums oder der Strafverfolgungsbehörden in Verbindung zu setzen. Wir garantieren die Sicherheit jedes Einzelnen."

Das Militär rief die Söldner auf, an ihre "Einsatzorte" zurückzukehren und erklärte, viele Söldner hätten sich bereits gemeldet und gebeten, ihre Kasernen wieder aufsuchen zu dürfen. "Werden bis zum Ende kämpfen"

Die Behörden in Rostow gaben bislang keine Bestätigung heraus, dass die Wagner-Kämpfer Einrichtungen in der Stadt besetzt hätten. Aber sie riefen die Einwohnerinnen und Einwohner auf, in ihren Häusern zu bleiben.

Prigoschin selber erklärte, seine Kämpfer seien von Grenzsoldaten begrüßt worden, als sie in die Nähe der Stadt eingerückt seien. Die Wagner-Soldaten seien an den Kontrollpunkten auf junge Wehrpflichtige getroffen, die keinen Widerstand geleistet hätten. Er fügte hinzu, dass seine Streitkräfte "nicht gegen Kinder kämpfen". "Aber wir werden jeden vernichten, der sich uns in den Weg stellt", sagte er. "Wir rücken vor und werden bis zum Ende kämpfen." Annalena Baerbock Player: videoMichael Grytz, ARD Brüssel, zu den Reaktionen in der EU auf die Ereignisse in Russland

Moskau verhängt "Anti-Terror-Maßnahmen"

In Moskau setzte der Bürgermeister der russischen Hauptstadt, Sergej Sobjanin, eigenen Angaben zufolge "Anti-Terror-Maßnahmen" in Kraft. Dazu zählten verstärkte Verkehrskontrollen, zudem seien Einschränkungen bei Massenveranstaltungen möglich.

Zuvor hatten bereits russische Staatsmedien berichtet, dass die Sicherheitsvorkehrungen rund um bedeutende politische Einrichtungen verstärkt worden seien. Im Internet kursierten Videoaufnahmen, auf denen ein Schützenpanzer und ein gepanzerter Militärlaster vor dem russischen Parlament, der Staatsduma, entlang fahren. Laut der Nachrichtenagentur AP wurden vor dem Verteidigungsministerium Soldaten mit Sturmgewehren postiert. Rund um die Präsidialverwaltung nahe des Roten Platzes im Zentrum von Moskau seien Straßen abgesperrt worden, wodurch der Verkehr zum Erliegen gekommen sei.

Auch der Gouverneur der Region um Moskau, Andrej Worobjow, schrieb auf Telegram von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und rief die Menschen zudem auf, auf private Autofahrten in Richtung Südrussland zu verzichten.

Prigoschin droht Festnahme und mehrjährige Haft

Die russische Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen gegen Prigoschin wegen "bewaffneten Aufstands" auf. Dem 61-Jährigen drohen laut Generalstaatsanwaltschaft zwischen zwölf und 20 Jahren Freiheitsstrafe.

Prigoschin habe zum Kampf gegen Moskaus Militärführung aufgerufen, hieß es vom Nationalen Anti-Terror-Komitee, dem neben Inlandsgeheimdienst FSB praktisch auch alle anderen russischen Sicherheitsorgane angehören. Der FSB rief die Wagner-Truppen auf, die "kriminellen" und "verräterischen" Befehle Prigoschins nicht zu erfüllen und Schritte für seine Festnahme zu ergreifen.

 

Wagner-Chef Prigoschin hat dem russischen Militär vorgeworfen, seine Söldnertruppe bombardiert zu haben. Er rief zum "Marsch für die Gerechtigkeit" auf. Moskau dementierte, der Geheimdienst eröffnete offenbar ein Strafverfahren wegen bewaffneter Meuterei.

Der Chef der russischen Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat der russischen Militärführung vorgeworfen, seine Truppen bombardiert zu haben. Durch die Angriffe sei eine "sehr große" Zahl an Wagner-Söldnern getötet worden, sagte er in einer am Abend von seinem Pressedienst veröffentlichten Sprachbotschaft.

Der Söldner-Chef warf dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu vor, er habe die Angriffe auf Lager der Wagner-Truppen angeordnet. "Wir waren bereit, Zugeständnisse an das Verteidigungsministerium zu machen, unsere Waffen abzugeben", sagte Prigoschin. Dennoch hätten "sie Raketenangriffe auf unsere hinteren Feldlager ausgeführt".

Der Wagner-Chef sagte, das "Böse" der Militärführung müsse gestoppt werden und gelobte, auf die Angriffe zu antworten. "Wir sind 25.000", sagte er über die Kampfstärke seiner Truppe und rief "alle, die sich uns anschließen wollen", dazu auf, "dem Chaos ein Ende zu bereiten". Es handele sich nicht um einen Putsch, sondern um einen "Marsch für die Gerechtigkeit". Russischer Geheimdienst eröffnet Strafverfahren

Das Dementi aus Moskau kam umgehend. Prigoschins Anschuldigungen hätten keinen Bezug zur Realität und seien eine Provokation, erklärte das Verteidigungsministerium in einer Mitteilung. Der russische Geheimdienst FSB eröffnete der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge ein Strafverfahren gegen Prigoschin wegen bewaffneter Meuterei. Der Agentur Interfax zufolge ist Präsident Wladimir Putin über alle Prigoschin betreffenden Vorgänge unterrichtet. Dem Kreml zufolge würden notwendige Maßnahmen ergriffen, meldet Interfax.

Mit den Äußerungen habe Prigoschin möglicherweise den Bogen überspannt, sagte ARD-Korrespondentin Ina Ruck in Moskau in den tagesthemen. "Das ist eine klare Putschdrohung - nicht gegen den Präsidenten, sondern gegen den Verteidigungsminister", so Ruck. Ob die Äußerungen wahr sind, sei unklar. "All das kann frei erfunden sein, kann stimmen." Player: videoGreift Russland Gruppen an, die für Russland kämpfen?, Ina Ruck, ARD Moskau, zur Äußerung von Wagner-Chef Prigoschin

Prigoschin stellt Kriegsgründe in Frage

Den ganzen Tag über hatte Prigoschin heftig gegen die Militärführung in Moskau gewettert - und deren offizielle Kriegsgründe infrage gestellt. Entgegen der russischen Propaganda-Behauptung sagte Prigoschin in einem Video, Russland sei vor Kriegsbeginn im Februar 2022 überhaupt nicht durch die Ukraine gefährdet gewesen. Die angeblich "wahnsinnige Aggression" vonseiten Kiews und der NATO habe es so nie gegeben.

"Das Verteidigungsministerium versucht, den Präsidenten und die Öffentlichkeit zu täuschen", sagte Prigoschin, der sich bereits seit Monaten in einem internen Machtkampf mit Schoigu befindet. "Die militärische Spezial-Operation wurde aus ganz anderen Gründen begonnen." Dann fügte der Wagner-Chef hinzu: "Der Krieg war notwendig, damit Schoigu den Titel eines Marschalls erhält. (...) Und nicht, um die Ukraine zu demilitarisieren und zu denazifizieren." Außerdem hätten sich russische und prorussische Oligarchen Vorteile von dem Krieg erhofft, sagte Prigoschin.

Russland rechtfertigt seinen Angriffskrieg immer wieder mit der Propagandabehauptung, das Nachbarland von angeblichen "Neonazis" zu befreien. Ein weiterer Kriegsvorwand ist die durch nichts belegte Behauptung, Kiew hätte Moskau mithilfe der NATO angreifen wollen.

Erfolgsmeldungen seien "totaler Unsinn"

Zudem machte Prigoschin, dessen Kämpfer zuletzt an der Eroberung der ostukrainischen Stadt Bachmut beteiligt waren, der russischen Armee auch schwere Vorwürfe mit Blick auf die laufende ukrainische Gegenoffensive. Die täglichen Erfolgsmeldungen über angeblich abgewehrte ukrainische Offensiven seien "kompletter, totaler Unsinn".

Nach Prigoschins Angaben hat die ukrainische Armee durch ihre Gegenoffensive die Truppen Moskaus in einigen Regionen zum Rückzug gezwungen. Die russische Armee ziehe sich an den Fronten von Saporischschja und Cherson zurück, sagte Prigoschin - und widersprach damit offen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, der immer wieder vom Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive gesprochen hatte.

"Was sie uns erzählen, ist eine bittere Täuschung"

"Die Streitkräfte der Ukraine drängen die russische Armee zurück", sagte Prigoschin in Online-Netzwerken. "Auf dem Schlachtfeld (...) zieht sich die russische Armee an den Fronten von Saporischschja und Cherson zurück." Mit drastischen Worten erhob der 62-Jährige harte Vorwürfe gegen die russische Militärführung: "Wir waschen uns in Blut. Niemand bringt Verstärkung. Was sie uns erzählen, ist eine bittere Täuschung."

Verteidigungsminister Schoigu will die Kontrolle über Prigoschins Wagner-Truppen gewinnen. Dazu hatte er vor Kurzem alle Freiwilligenverbände dazu verpflichtet, bis Ende des Monats Verträge mit dem Verteidigungsministerium zu unterschreiben. Doch Prigoschin lehnt das ab. Die meisten Militäreinheiten hätten keine vergleichbare Effizienz wie Wagner, so der Chef der Söldnertruppe.

 

Es gibt derzeit Diskussionen über eine Schwachstelle im beliebten Passwort-Manager KeePassXC. Das CERT-Bund vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor den Lücken und stuft sie als hochriskant ein.

Laut Fehlerbeschreibung können lokale Angreifer Änderungen an den Datenbank-Sicherheitseinstellungen einschließlich des Master-Kennworts und der Zwei-Faktor-Authentifizierung innerhalb einer authentifizierten Datenbank-Sitzung vornehmen, ohne diese Änderungen etwa durch die Eingabe des Master-Passworts oder Vorlage des zweiten Faktors zu authentifizieren (CVE-2023-35866, CVSS laut BSI 7.1, Risiko "hoch").

KeePassXC: Zwei ähnliche Lücken Es gibt zwei Fehlermeldungen im Github-Projekt von KeePassXC dazu. Der erste Problembericht erläutert, dass der Export der Datenbank oder das Ändern des Master-Kennworts nach einem vorherigen Log-in keine weitere Abfrage des Passworts vorsehe. Andere Passwort-Manager würden dies anders handhaben. Wenn ein Angreifer durch eine Sicherheitslücke in den Rechner eindringt, könne er in KeePassXC unbemerkt die Klartext-Passwörter exportieren oder das Master-Kennwort ändern, ohne jedweden Schutz.

Eine zweite Fehlermeldung betrifft die Sicherheitseinstellungen, etwa zur Nutzung von Mehr-Faktor-Authentifizierung. Ist sie aktiviert, kann die Einstellung ausgewählt werden, die sie deaktiviert, ohne, dass der zweite Faktor abgefragt würde. Die meldende Person stuft sie als gleichartige, aber andere Schwachstelle als die obige ein.

Der KeePassXC-Entwickler mit dem Handle droidmonkey hat eine geplante Korrektur für die Schwachstellen für KeePassXC 2.8.0 anvisiert und zeigt sich offenbar verwundert über den CVE-Eintrag der Schwachstelle. Aktuell – und für die Lücken anfällig – ist KeePassXC 2.7.5.

Auch andere Passwort-Manager haben gelegentlich mit Schwachstellen im Sicherheitskonzept zu kämpfen. Vergangene Woche wurde bekannt, dass der Master-Schlüssel von Bitwarden für alle lesbar war. Das Problem hatten die Entwickler mit einem Update im April korrigiert.

(dmk)

 

Heute beraten die EU-Umweltminister über einen zentralen Baustein der "Green Deal"-Agenda der Kommission. Zeitgleich regt sich in Brüssel auch Widerstand gegen das Vorhaben.

Es geht um das vielleicht wichtigste Projekt der EU-Kommission - eine Herzensangelegenheit nennt Ursula von der Leyen den "Green Deal". Als Kommissionspräsidentin war sie kaum gewählt, da legte sie zusammen mit den zuständigen Kommissaren einen Plan vor, wie Europa den Kampf gegen die Klimakrise gewinnen kann: "Wir haben vor vier Jahren angefangen mit einer Vision: der europäische 'Green Deal'."

Der "Green Deal", das soll so etwas werden wie das Grüne Grundgesetz der Europäischen Union. Ein Paket mit zig Einzelmaßnahmen, für mehr Klimaschutz und Umweltschutz.

Jetzt sind es ausgerechnet die eigenen Parteifreunde von Ursula von der Leyen, die auf der Bremse stehen. Die Christdemokraten im Europäischen Parlament fürchten, dass die Menschen im ländlichen Raum, und vor allem die Landwirte, überfordert werden. Man sei für Naturschutz, heißt es in den Reihen der Christdemokraten, aber die Gesetzesvorschläge der Kommission seien ungeeignet.

"Wir als die Europäische Volkspartei sind die Bauernpartei, darauf können die sich verlassen", sagte der Vorsitzende von Europas Christdemokraten, der CSU-Politiker Manfred Weber, Anfang Mai beim Parteitreffen in München.

Damit war die Linie für die bevorstehenden Abstimmungen im Parlament vorgegeben: Ein klares "Nein" beispielsweise zum Abbau der Pestizide. Die wollte die EU-Kommission um die Hälfte reduzieren, mit der Begründung, der Pestizideinsatz in der Landwirtschaft belaste nicht nur Grundwasser und Lebensmittel, sondern sei auch als Hauptursache für das Artensterben nachgewiesen.

Wissenschaftler entkräftigen Kritikpunkt

Gegen diese Blockade der Klima- und Umweltschutzgesetze haben Wissenschaftler aus ganz Europa sich zusammengetan, in einer beispiellosen Aktion: Mehr als 3000 Wissenschaftler unterzeichnen letzte Woche einen offenen Brief.

Einer von ihnen ist Professor Helge Bruelheide, Biologe an der Universität Halle. Die Behauptung, durch die Umweltschutzgesetze sei die Ernährungssischerheit gefährdet, hält er für falsch - das Gegenteil sei der Fall.

Er sagt: "Wir wollen zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist. Das größte Risiko für die Ernährungssicherheit sind der Klimawandel und extreme Wetterereignisse. Wir brauchen mehr Bodenschutz und Artenvielfalt - das ist entscheidend für langfristige Ernährungssicherheit." Europas Umweltminister beraten. Das hat den etwas sperrigen Namen: "Gesetz zur Wiederherstellung der Natur". Das Ziel: 20 Prozent der Land- und Meeresflächen in der EU sollen geschützt werden, geschädigte Ökosysteme wie Wälder und Moore sollen wiederhergestellt werden.

Die Christdemokraten wenden dagegen ein, dass durch die strengeren Auflagen Flächen verloren gehen, die zur Zeit noch intensiv landwirtschaftlich genutzt werden können. Damit sei die Ernährungsicherheit gefährdet.

 

Written by @dessalines and @nutomic, 2023-06-17

If you are reading this then you most likely know about the recent news from reddit. As a result of these events, Lemmy has grown immensely in the last two weeks. The number of monthly active users has increased over 25 times, from 1.000 to 27.000 at time of writing. Suddenly Lemmy has become one of the largest Fediverse projects, ahead of Peertube and Pleroma.

We are proud of this network growth, because it means that people want to take control of their social media into their own hands, as well as see the benefits of software made to serve human need, rather than the private profits of a few US tech giants.

However such growth can’t happen without problems. Users were confused, servers became overloaded, and countless bugs were reported that no one noticed before. For us maintainers (dessalines and nutomic), it has resulted in an endless stream of questions and notifications, which is impossible to keep up with. Previously there were 5 - 10 Github notifications per day; now they have risen to over 100 daily.

Additionally, discussions on Matrix and Lemmy are also extremely active. Understandably, our focus has shifted to programming to make Lemmy better, rather than answering an ever-increasing backlog of questions.

At the moment we are urgently working to solve major issues, such as optimizing slow database queries, ripping out the inefficient websocket API, and fixing a major security vulnerability (big thanks to deadcade). In addition we suddenly have to manage dozens of pull requests. To give us time to work on these priorities, it would be very beneficial if users could refrain from interacting with issue trackers when possible. Before opening an issue, make sure that it hasn’t been reported before. And when writing comments, make sure that they actually contribute to solving the issue at hand. Generally it is better to move discussions to Lemmy if possible. We are very thankful to everyone who contributes by writing code, hosting instances, moderating communities, and answering questions.

At the same time, we are seeing lots of requests to implement major new features, such as migration between instances, or combining similar communities. As described above, we are completely overloaded with work, and definitely won’t have time to implement these in the near future. If there is a feature you want to see implemented, you will likely need to work on it yourself, or find someone who can.

On another topic, there are rumors circulating that we are fascists or supported genocide. These claims are completely false, and like most viral twitter threads, are coming from a single Mastodon user on a personal vendetta who didn’t provide any sources. Such slander doesn’t deserve any response and is best left ignored. If you want to know the truth then read the following pages (both from 2021):

History of Lemmy
What is lemmy.ml

As you can see we are not a faceless corporation that is accomodating to everyone. We are individuals with our own opinions. If you disagree with these, it is no problem! You can still freely use the Lemmy software on different instances. If you host your own instance, we have no control over it at all and are unable to censor what users say. For more details read the documentation on censorship resistance. In practice, the instance list already contains various instances whose content would be banned from lemmy.ml immediately.

Regarding development, we are happy to collaborate with anyone who is willing to put in the work, regardless of politics. The only condition is to follow the rules when posting in development spaces. Essentially, be respectful.

For the past three years dessalines and I have been funded to work on Lemmy full-time by generous support from the NLnet foundation. These donations are paid out when we implement certain new features. But now we are busy answering questions, reviewing pull requests and urgentlyfixing problems. That means we are unable to work on the milestones agreed with NLnet, and won’t receive payments from them. We are increasingly reliant on user donations to pay our bills. These donations currently add up to 1500 Euros per month, which is not even enough to pay minimum wage for the two of us. Hopefully more users can consider donating, so that we can put our full attention to making Lemmy better for everyone, and possibly add more developers to our worker co-op in the future.

Again, we’d like to thank everyone for their support and assistance, and we remain hopeful that together, as a federation, the fediverse and all its projects collectively, can win the battle for the internet, and create a better, more enjoyable experience than the one forced upon us by these nefarious tech giants.

 

Zahlreiche Online-Nachrichtenportale der Rheinischen Post Mediengruppe sind nach einem Cyberangriff ausgefallen oder nur stark eingeschränkt verfügbar. Betroffen sind nach derzeitigem Stand mindestens die Websites der Rheinischen Post Mediengruppe, der Rheinischen Post selbst (rp-online.de), der Saarbrücker Zeitung (mit Pfälzischem Merkur), der Aachener Zeitung beziehungsweise Aachener Nachrichten, des Generalanzeigers Bonn, der Trierischen Volksfreunds und der Wuppertaler Rundschau. Wie tagesschau.de berichtet, hat ein Cyberangriff beim hauseigenen IT-Dienstleister Circ IT technische Probleme hervorgerufen, wodurch die genannten Websites in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Angriff fand nach Angaben des Unternehmens am frühen Freitagabend (16. Juni) statt. Websites eingeschränkt, keine Nachrichten – aber ePaper

Die Websites der jeweiligen Medien zeigen derzeit lediglich eine kurze Meldung, die über eine allgemeine Störung informiert. Teils sind die ePaper-Ausgaben der Zeitungen jedoch weiterhin abrufbar und in einigen Fällen versuchen die Zuständigen, eine reduzierte Nachrichtenübersicht auf einer Unterseite bereitzustellen. Nach Insiderinformationen sollen die Angreifer bei dem Full Service Provider Circ IT (momentan nicht erreichbar) der Rheinischen Post Mediengruppe eingebrochen sein und mittels Supply-Chain-Angriff die Websites von Rheinischer Post und den weiteren Nachrichtenportalen lahmgelegt haben.

Derzeit arbeite das Unternehmen an der Behebung der Störungen, heißt es in dem Bericht der Tagesschau. Weiterer Schaden (vom Einnahmeausfall abgesehen) sei nicht entstanden. Ein Unternehmenssprecher teilte außerdem mit, dass nach derzeitigem Stand auf keine Nutzerdaten zugegriffen worden sei. Die Mediengruppe habe externe Experten für IT-Security hinzugezogen und arbeite daran, wieder zu einem sicheren Betrieb zurückzukehren.

 

Das System, die Monocam, besteht aus einem leistungsfähigen Laptop, einer Kamera und einer KI-gestützten Software, die sogenannte Ablenkungsverstöße voll automatisiert erkennt, also wenn jemand am Steuer ohne Freisprechanlage telefoniert oder in sein Handy tippt. Das Programm wurde vorher mit rund 20.000 Fotos von Fahrzeugführern gefüttert, die das taten. Die Kamera filmt dann den fließenden Verkehr, die Software gleicht das Geschehen auf der Straße mit den Bildern der Handysünder ab. Ist da ein Mobiltelefon im Bereich des Fahrers? Und falls ja, wird es von einer Hand umschlossen? Trifft das zu, signalisiert das Programm einen Treffer. Den schauen sich dann Kontrollkräfte vor Ort an. Am Ende entscheidet immer der Mensch, ob ein Verstoß vorliegt oder nicht.

 

Krefeld · Jahrelange Streitigkeiten um die Bepflanzung ihres Kleingartens haben das Ehepaar Hamm mürbe gemacht. Sie geben ihr kleines Paradies auf. Dem waren mehrere Gerichtsverfahren mit dem Verein vorausgegangen. Sogar der Nabu ergriff Partei.

Traurig schlendert Markus Hamm durch seinen Garten. Es ist ein wehmüti­ger Abschied nach vielen Jahren. Die Parzelle in der Kleingartenko­lonie Krähenfeld lag ihm und sei­ner Frau Erika sehr am Herzen. Mit Herzblut pfleg­ten sie den Garten, ernteten Äpfel, dutzende Beerenarten, Trauben und Kar­toffeln. Sie pflanzten Blu­men und Büsche, so dass sich Bienen und Schmetterlinge dort wohl fühlten – doch damit ist es nun vorbei.

„Im Frühjahr, wenn alles blühte, dann war es hier ein stetiges Sum­men und Brummen. Wir hatten Besuch von Hunderten Schmetterlingen. Dazu der Blick raus auf die Pferdekop­peln direkt hinter dem Weg, es war ein Traum“, erzählt Erika Hamm. Das ökologische Kleinod aber passte nicht in die reglementierte Welt in der Gartenkolonie. „Ich habe mich an die gesetzlichen Regeln nach Bun­deskleingartenverordnung gehalten. Aber ich habe nicht alles steril gehalten. Für uns ist ein Garten vor allem ein zusammensein mit der Natur, ein Leben in und mit ihr. Wir haben uns erfreut an dem, was unser Garten an Nahrung hervor­bringt. Und nicht zuletzt an den Habitaten für Tiere“, sagt Markus Hamm.

So ließ er an der Grundstücksgrenze eine rund 30 bis 40 Zentimeter hohe Konstruktion aus kleinen Zweigen liegen. „Daraus können sich Vögel Nistmaterial holen, Igel können sich verkriechen und andere Tiere finden Lebensraum“, erläutert Hamm. Unmittelbar daneben blieb sogar ein Streifen mit Brennesseln stehen. „Die sind Lebensraum für einige Schmetterlingsarten. Auch dadurch haben wir hier im Sommer immer so viele Schmetterlinge gehabt“, er­zählt er. Unterschiedliche Blüh­pflanzen in den verschiedenen Bee­ten boten über Jahre die richtige Nahrung. Eine Rasenfläche gibt es nicht. Der Lieblingsplatz von Erika Hamm war ein Stuhl unter einer üppig mit Wein überrankten Pergola. „Wenn im Herbst die Reben herunter wuchsen, dann konnte man einfach den Kopf zurücklegen und eine wun­derbar süße Traube einfach mit dem Mund herunterpflücken“, erzählt sie.

Doch das ist nun vorbei. Es gab mehrere Gerichtsverfahren gegen den Verein. Dessen Vorwurf: Das Ehepaar habe mit seiner Bepflanzung gegen die Vereinssatzung verstoßen. Nun geben die Hamms entnervt auf. „Ich bin wirklich nicht scheu vor einer Auseinandersetzung. Schon vor vielen Jahren habe ich, damals in meiner Arbeit als Goldschmied, so­gar den Regierungspräsidenten ver­klagt und gewonnen, als er eine Leistung nicht ordnungsgemäß bezah­len wollte. Jeder sagte mir: Lass das, Du hast keine Chance. Aber ich hasse Ungerechtigkeit und habe mich immer gewehrt. Aber jetzt ist meine Energie am Ende. Der ständige Streit und Stress, es verleidet mir den Spaß am Garten“, erzählt er.

Erika Hamm wollte es lange nicht wahrhaben, suchte nach Nachpächtern im Freundes- und Bekanntenkreis. Doch niemand wollte den Streit mit dem Verein fortführen – noch weni­ger aber wollten die Menschen im Umfeld der Hamms den Garten in ei­nen Zustand versetzen, wie der Verein ihn sich wünscht. „Ich mag mir gar nicht vorstellen, was dort jetzt passiert. Vermutlich werden die tollen Obstbäume mit ihren wunderbaren Äpfeln und Kir­schen gefällt. Der Wein, unsere schönen Blühpflanzen, ich fürchte, es wird alles zerstört werden“, sagt Erika. Dabei hatten die Hamms durchaus Un­terstützung. Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hatte den Garten begangen und zeigte sich begeistert. „Was den Garten vor allem auszeich­net ist, dass Herr Hamm beispiels­weise Stauden im Winter stehen ließ. So hatten Vögel Nahrung und Insekten Unterschlupf.“

Viele Regeln in Kleingärten seien laut Nabu „ökologisch und gesellschaftlich gesehen regelrecht antiquarisch. Gärten im Herbst ,aufzuräumen‘ macht sie ökologisch tot und nutzlos. Das sind Arbeiten, die man besser im Frühjahr aus­führt, zumal man den Garten im Win­ter erfahrungsgemäß ohnehin weniger nutzt“, sagt Theo Malschützky, Nabu-Mitglied und Sprecher für Land- und Forstwirtschaft.

Dass die Hamms nun aufgeben, sei „ein Ver­lust. Aber ich kann auch verstehen, dass sie mit 80 Jahren keine Kraft mehr für das dauernde Gezänk haben. Was der Verein fordert, ist einfach ökologischer Unsinn“, sagt er. Si­cher sei Hamm manches Mal auch über das Ziel hinaus geschossen. „Aber es war immer im Sinne der Natur und der Vielfalt. Da wünsche ich mir auch mal etwas Rücksicht seitens der Nachbarn“, betont er. Gerade Krefeld sei durch die Studie zum Insektensterben weltberühmt ge­worden.

Die Hamms und ihre Mit­streiter wünschen sich, dass von hier auch ein Stück ökologisches Bewusstsein ausgeht, um der Biodi­versitätskrise zu begegnen. Kleingärten sind hierfür, das zeigt er Fall der Hamms, offenbar nicht der Ort. „Ich kann nur wiederholen: Das hier vor­herrschende Denken ist in jeder Hinsicht veraltet und ökologisch unsinnig“, betont Malschutzky. Die Hamms haben ihr geliebtes Refugium dadurch verloren.

 

Berlin In Ost- und Westdeutschland gibt es laut einer neuen Forsa-Umfrage deutliche Unterschiede in der Beliebtheit von Parteien. In den ostdeutschen Bundesländern ist die AfD mit 32 Prozent mittlerweile deutlich stärkste Kraft vor der CDU mit 23 Prozent, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Erhebung. In Westdeutschland liegt die CDU mit 30 Prozent dagegen vor der SPD mit 19 Prozent.

Besonders deutlich sind die Unterschiede für die Grünen und die Rechtspartei AfD: Die Grünen kommen im Westen auf 16, im Osten aber nur auf sechs Prozent. Die AfD wiederum würde im Westen nur von 13 Prozent gewählt.

Bei den anderen Parteien sind die Unterschiede geringer: Die CDU würden im Osten 23 Prozent wählen, die SPD 16 Prozent. Die FDP als bevorzugte Partei nennen dagegen im Westen sieben Prozent der im Mai Befragten, im Osten sechs Prozent. Bei den Linken, die früher in den neuen Bundesländern deutlich stärker waren, liegen die Werte jetzt bei acht Prozent im Osten und fünf Prozent im Westen.

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