django

joined 2 years ago
[–] django@discuss.tchncs.de 5 points 2 weeks ago

Ab einem gewissen Punkt hast du entweder Eltern, die das für dich bezahlen können/wollen, oder eben nicht. Dass Menschen wegen Fahren ohne Fahrschein ins Gefängnis müssen, kommt mehr als einmal vor: https://freiheitsfonds.de/#geschichten

[–] django@discuss.tchncs.de 22 points 2 weeks ago (1 children)

Ferrets are sometimes employed as electrician's assistants to run wire through inaccessible spaces.

Imagine being a ferret and you are forced to work.

[–] django@discuss.tchncs.de 7 points 2 weeks ago (9 children)

Maybe you should switch to arch. Never had a beaver crash on arch.

[–] django@discuss.tchncs.de 7 points 2 weeks ago (1 children)

Mindestlohn in der Ausbildung zahlen und das Problem ist erledigt.

[–] django@discuss.tchncs.de 14 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (3 children)

Ja, klingt tatsächlich sehr einfach. Ich weiß von Leuten, bei denen hat das Geld nicht für ÖPNV-Tickets gereicht. Die sind dann ohne Ticket gefahren, wurden erwischt, konnten die Strafe nicht zahlen, kamen ins Gefängnis und haben dann die Ausbildung verloren.

[–] django@discuss.tchncs.de 6 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (7 children)

“We’re losing 120 calories per person, per day, for every degree of global warming.”

That is just 0,006% of 2000kcal per degree? Doesn't sound like that much tbh.

Edit: the publication in nature contains different information:

We estimate that global production declines 5.5 × 1014 kcal annually per 1 °C global mean surface temperature (GMST) rise (120 kcal per person per day or 4.4% of recommended consumption per 1 °C; P < 0.001).

https://www.nature.com/articles/s41586-025-09085-w

[–] django@discuss.tchncs.de 1 points 2 weeks ago

Das mit dem weiter weglegen des Smartphones ist tatsächlich etwas, was ich auch schon gemacht habe. Danke für die Infos. 🙂

[–] django@discuss.tchncs.de 28 points 2 weeks ago (3 children)

Einfach disziplinierter sein, dass ich da nicht drauf gekommen bin. 😂

[–] django@discuss.tchncs.de 2 points 3 weeks ago

Ich will dich ja nicht Prophet nennen, aber diese Vorhersage erscheint sehr glaubwürdig.

[–] django@discuss.tchncs.de 6 points 3 weeks ago

Can't wait for them to be starved. Does installing two adblockers speed up the process?

 
 

Verkauf und Konsum von Cannabisprodukten sind in den Niederlanden schon lange erlaubt. Nun dürfen mehrere Unternehmen auch kontrolliert anbauen. Woher kommt der Sinneswandel - und was sagen die Konsumenten?

Mastodonbeitrag: https://ard.social/@tagesschau/114330996784157234

 

CDU und SPD diskutieren, ob die Cannabis-Legalisierung vor einem Jahr wirklich eine gute Idee war - und ob Kiffen wieder illegal werden sollte. Wir haben die Menschen in Erfurt dazu befragt.

Wie bewerten Sie es, dass Cannabis teilweise legalisiert wurde? lehne ich (eher) ab: 61%. befürworte ich (eher): 35%

65 Jahre und älter: Wie bewerten Sie es, dass Cannabis teilweise legalisiert wurde? lehne ich (eher) ab: 73%. befürworte ich (eher): 24%

16 bis 29 Jahre: Wie bewerten Sie es, dass Cannabis teilweise legalisiert wurde? lehne ich (eher) ab: 16%. befürworte ich (eher): 43%

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ich🍞iel (discuss.tchncs.de)
 
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Anakin/Padme, 4 Panels. Anakin: Wir werden Führerscheine bezuschussen. Padme: Und den ÖPNV für arme Menschen kostenlos machen, oder? Anakin starrt Padme schaut weniger fröhlich: oder?

 

Ein Video von 45 Minuten Länge über das Konsumcannabisgesetz, passend zu den Koalitionsverhandlungen. Teilweise sehr schöne Bilder von Pflanzen.

 

Wenn du mehr rauchst als du verkaufst bleibtst du Broke

 

In Bayern wurde bisher noch kein einziger Anbau-Verein für Cannabispflanzen erlaubt. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit prüft noch 28 der 37 eingereichten Anträge. Der Rest wurde abgelehnt oder wieder zurückgezogen.

 

Cannabis werde trotz der teilweisen Freigabe der Droge bisher vor allem auf dem Schwarzmarkt gekauft, kritisiert Niedersachsens Innenministerin. Sie fordert drei Dinge für eine Nachbesserung.

Die Teil-Legalisierung von Cannabis hat nach Ansicht von Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens bisher keines der politischen Ziele erreicht. Weder sei der illegale Verkauf zurückgedrängt worden noch sei der Schutz von Kindern und Jugendlichen verbessert worden, sagte die SPD-Politikerin bei der Vorstellung der Kriminalstatistik 2024.

Es gehe ihr nicht darum, die Legalisierung zurückzudrehen, betonte die Ministerin. Aber: "Es geht darum, dass das Gesetz funktionieren muss."

Die legalen Cannabis-Anbauvereine deckten den Bedarf nicht, daher werde die Droge weiter überwiegend auf dem Schwarzmarkt gekauft. Zudem seien die Abstandsregelungen zum Schutz von Kindern praxisfern.

Drei Forderungen zur Weiterentwicklung des Cannabis-Gesetzes

Deswegen müssten drei Dinge unternommen werden, um das Cannabis-Gesetz weiterzuentwickeln, forderte Behrens. Zum einen müssten die legalen Möglichkeiten, Cannabis zu erwerben, verbessert werden - etwa in lizenzierten Geschäften wie bei Alkohol und Tabak. Zweitens brauche die Polizei mehr Instrumente, um illegalen Drogenhandel zurückzudrängen. Und drittens müsse ein vernünftiger Kinder- und Jugendschutz erreicht werden.

Die Zahl der Drogendelikte in Bezug auf Cannabis ist in Niedersachsen mit der Gesetzesänderung im vergangenen Jahr um mehr als 12.000 Fälle zurückgegangen und hat sich mehr als halbiert. Nach Einschätzung der Polizei liegt das auch daran, dass die Teil-Legalisierung den Einstieg in Ermittlungen - auch zu anderen Drogen - erschwert hat. Die Fallzahlen zu Delikten mit Heroin, Kokain und MDMA gingen im Zuge dessen ebenfalls spürbar zurück.

 

Eine 71-Jährige hat am Donnerstag in Northeim unter Einfluss von Cannabis offenbar gleich zwei Unfälle verursacht. Wie die Polizei mitteilte, verschätzte sich die Frau zunächst beim Abbiegen, weshalb sie ein entgegenkommendes Auto streifte. Bei der Unfallaufnahme sei ein Test zur Fahrtauglichkeit noch unauffällig gewesen, so die Polizei. Kurze Zeit später kam die Frau auf gerader Strecke von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem geparkten Auto. Zeugenaussagen zufolge hatte sie zuvor Schlangenlinien gefahren. Nach eigenen Angaben entlockten die Polizisten mittels "professioneller Gesprächsführung" der Seniorin das Eingeständnis, medizinisches Cannabis konsumiert zu haben. Die Northeimerin gab daraufhin ihren Führerschein freiwillig ab. Gegen sie wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge von Medikamentenkonsums ermittelt. Bei den Unfällen entstand lediglich Sachschaden.

 

Eigentlich hatte CDU-Chef Merz angekündigt, nach einer gewonnenen Bundestagswahl die Teil-Legalisierung von Cannabis zurückzunehmen. Ob sich die SPD darauf einlässt? Maßgeblich dürfte wohl die Evaluierung des Gesetzes werden.

Im Wahlkampf war CDU-Chef Merz kürzlich gefragt worden, ob "Bubatz" legal bleibe. Er konnte mit dem Slang-Begriff für Cannabis wenig anfangen und fragte amüsiert zurück: "Was ist Bubatz?". Als es ihm erklärt wurde, wiederholte er die altbekannte Union-Programmlage. Nach einem Wahlsieg müsse die Rechtslage "korrigiert" werden.

Ob der designierte Kanzler mit einem Koalitionspartner SPD dieses Ziel gelingen wird? Aus der Union kommen inzwischen Signale, dass es angesichts einer verschärften Sicherheitslage oder einer massiven Wirtschaftskrise wichtigere Themen gibt. Ein bisschen klingt es sogar so, als ob die Union bei dem Thema bereits den Rückzug angetreten hat.

 

Die Ärztekammer Schleswig-Holstein fordert eine Rücknahme der Cannabis-Legalisierung. Besonders kritisch sehen die Ärzte die Verschreibung von medizinischem Cannabis durch Online-Anbieter.

Cannabis kann laut Ärztekammer als Medikament bei zahlreichen Erkrankungen helfen. Ihre Kritik ist aber: Online-Anbieter werden genutzt, um medizinisches Cannabis per Rezept für den Freizeitkonsum zu bekommen. Das Problem dabei: Die Online-Anbieter sitzen häufig im Ausland und arbeiten mit ausländischen Ärzten zusammen, die dann die Rezepte ausstellen. Ein persönliches Anamnesegespräch findet oft nicht statt.

"Die Forderung von unserer Seite an die Politik ist, dass es nicht online bestellt werden darf. Außerdem muss es vorher einen persönlichen Patienten-Arzt-Kontakt geben", erklärt Henrik Herrmann, Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein. Es müsse zudem sichergestellt werden, dass für Cannabis nicht geworben werden dürfe. "Cannabis muss aus sicherer Quelle an Konsumenten weitergegeben werden", so Hermann.

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