Das mit G9 kommt doch vermutlich daher, dass man etwas differenzieren muss: Zu viele Gymnasiallehrer aber zu wenig bei allen anderen Schulformen.
Eher ein Fall von: Wir wissen, dass wir zu wenige Lehrer haben. Oops, wir haben noch mal 1440 weniger.
Naja, im Gegensatz zu den Campact-Petitionen muss es hier zumindest eine Anhörung geben.
Der FT zufolge sind es allerdings eher die Handelspartner, die "den Schwanz einziehen". "Trump kassiert 50 Milliarden Dollar an Zöllen, weil die Welt kneift", heißt es im Bericht.
Das irritiert mich. Es sind ja nicht die Handelspartner, die die Zölle bezahlen sondern die Importeure. Die 50 Mrd tauchen also bei amerikanischen Unternehmen als zusätzliche Kosten auf.
Muss da jemand aufräumen, weil ein Untersuchungsausschuss droht?
Naja, was soll denn Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister tun? Der Vorwurf geht vor allem an das Bundesministerium für Verkehr. Namentlich also die vergangenen Minister:
- Volker Wissing (FDP)
- Andreas Scheuer (CSU)
- Alexander Dobrindt (CSU)
- Peter Ramsauer (CSU)
- Wolfgang Tiefensee (SPD)
- usw.
Zum ersten Mal seit 1998 ist da jetzt wieder ein CDUler. jetzt wird bestimmt alles gut. /s
Rechenzentren in der EU zu bauen ist nur ein Feigenblatt aber keine wirkliche Lösung.
Wieso? Es wäre ein recht teures Feigenblatt.
Kernproblem ist doch, dass in den USA eine ganze Reihe von Organisationen (CIA, NSA, ...) bei Microsoft/Google/... im Hauptquartier auftauchen kann und im Namen der national security Zugriff auf die europäischen Rechenzentren verlangt. Natürlich kombiniert mit einem gag order, so dass niemals jemand darüber reden darf. Das können die im großen Stil machen und damit ist halt nichts mehr private und es gibt keinerlei Kontrolle wohin die Daten dann gehen. Das ist nicht kompatibel mit DSGVO.
Soweit ich mich erinnere, gab es Diskussionen bei Privacy Shield, ob die USA zumindest vertraglich versichern es nicht zu tun (praktisch prüfen kann man es eh nicht), aber das wurde abgelehnt und dürfte sich auch nicht geändert haben. Mit einer Trump-Regierung wirkt das Szenario heute sogar noch bedrohlicher.
Natürlich ist es bequem, wenn man das Problem mit europäischen Rechenzentren lösen kann. Es gab auch noch nie ein Problem, zumindest nicht öffentlich, also ist das "nur" ein Risiko. Ergo scheint das Feigenblatt derzeit auszureichen, dass sich kaum jemand beschwert.
Im Grunde habe Deutschland eine große Museumsbahn. Anstatt Fahrkarten sollten eher Eintrittskarten in die Deutsche Museumsbahn verkauft werden. "Für 58 Euro deutschlandweit im Museum unterwegs sein ist doch wunderbar."
Die fehlerhafte Annahme hier ist, dass man für die Produktivität bezahlt wird. Bei den meisten Jobs können die Führungskräfte doch nicht quantifizieren wie produktiv ihre Leute sind. Was zählt ist also die subjektive Wahrnehmung des Chefs.
Naja, das EUGH hat das Data Privacy Framework noch nicht kassiert, aber ich sehe keinen fundamentalen Unterschied zum Vorgänger Privacy Shield. Das "äquivalent anerkannte Datenschutzniveau" ist aus meiner Sicht nur ein temporärer Zustand. Rechenzentren in der EU zu bauen ist nur ein Feigenblatt aber keine wirkliche Lösung.
Was mir aus dem Artikel nicht so ganz klar wird: Geht es überhaupt um die AI an sich oder nur um die App? Die weights an sich haben ja kein Datenschutzproblem, weil weights nichts kommunizieren. Selbst-hosten ist da also kein Problem.
Das ist doch Problem der Finanzierung?