Wxnzxn

joined 4 years ago
[–] Wxnzxn@lemmy.ml 3 points 11 months ago

Now here's a game were calling the remake "reforged" actually works really well

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 17 points 11 months ago (1 children)

Besagte Michmichseite erschafft so weit ich mich erinnere auch fast ausschließlich Fälschungen. Das hier ist recht witzig (wobei ich die "Christstollen" und das Bananenbiegen etwas dick aufgetragen finde), aber einige von denen sind, wie die Jugend wahrscheinlich sagen würde, schon sehr "krinsch". Ähnliche Dinge passieren mit Sicherheit, aber das Wasserzeichen ist ein klares Indiz von Karikatur und Überzeichnung.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 10 points 11 months ago (1 children)

Oder Spezies - Zwiebeln, Pfefferschoten, alle sind zum Scheißepfostieren willkommen

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 2 points 11 months ago

There is actually a huge thing to consider with any kind of authoritarian system ideologically: Basically without fail, they will have a "rules for thee, not for me" dynamic behind the scenes. Make abortion illegal? It will still be possible to skirt the rules for the powerful, and pervert the right to control your own body as a woman into the privilege of powerful people - mostly men - to decide if they allow a pregnancy to continue.

Authoritarianism lives, psychologically, from having the people on top, the ones "worthy" in the eyes of ideology, being able to bend or fully circumvent the rules. Even today, this is clearly visible in how rich people, and even more so rich organisations, are treated differently in front of a court, where proper consequences seem to be an exception instead of the rule. This also shows in more fundamental, everyday mechanics of society, think of how the violence monopoly of the state more often than not rests on the tacit acceptance of excessive police violence. Where often, cops and paramilitaries in police roles within states are developing a self-image and identity, along the lines of "to protect society from itself and its horrendous violence, I must become a violent badass" - consciously or unconsciously enjoying the violence and control they can enact, or turning their heads when their colleagues do it, and reserving for themselves and their in-group the privilege to do so.

So, having someone like Trump, a clear narcissistic rapist, being both openly against abortion rights in his political platform while personally holding the belief of abortions being allowed, is no real contradiction at all. He can rest assured that if in power, he would have the privilege to force both consensual mistresses and victims of his assaults to have abortions anyway.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 7 points 11 months ago

Exactly, it's not like Trump himself is a fundamental Christian with misguided but deeply held convictions. He is a narcissist that wants adoration, power and to be in a special position where you can dodge consequences.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 3 points 11 months ago (1 children)

something fucked with your attachment style at some point in childhood

Ha, if that ain't the truth with me - and people claim you can't diagonse people over the internet from just their comments. Although I guess if I were to use the outdated terms, I'd definitely have both mommy and daddy issues in that case.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 1 points 11 months ago

I know that there were (are?) browser extensions that fetch and display "karma" on profiles, at the very least on firefox. Might be worth a search for people interested in statistics and numbers going up.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 17 points 11 months ago (1 children)

Yeah, that was clearly just the group having fun, sounds like it might have been some kind of in-joke. Stuff like keygen music and adding extra fun stuff to your cracks has always been part of the culture. For the most part, while I'm not saying there is zero risk, but as long as it's from verified groups with good reputation, your pirated software will be safe to use - also part of the culture.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 4 points 11 months ago

Oh, I just realised (English not being my first language), I meant "just" a psychiatric clinic, not a criminal psych ward, I guess that's the confusion part showing on my end, lol.

Thankfully, no manic phases for me, but I met several people over the course of my life that had them (one woman I had a short relationship with used to tell me about the stuff she ended up doing during manic phases in her past, oh boy, it can get both scary and funny, but always interesting). I can fully believe and understand that he would have been genuinely sorry in that moment and appreciative and glad to have heard that from you. Another patient only hearing half of it makes it quite funny, I wonder what he thought in his head about the context with seeing the other guy go "oh thank god".

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 4 points 11 months ago (3 children)

Wait, so if I have that same thing as a cishet guy, does it mean I have mommy issues? Or... female focused daddy issues? I always knew my sexuality was needlessly complicated

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 8 points 11 months ago* (last edited 11 months ago) (2 children)

I know there have to have been even weirder ones I got over the years, but what stuck with me is when a nurse in a ~~psych ward~~ psychiatric clinic called me (a patient) being like a "weird, confused professor" as a genuine compliment.

[–] Wxnzxn@lemmy.ml 5 points 11 months ago (1 children)

Mayo + Ketchup combined, the classic "Rot-Weis"-combo in Germany.

That or, preferrably, mayo + a good chilli sauce

 
 

cross-posted from: https://lemmy.ml/post/17692194

Auf dem bundesweiten Kollektive-Netzwerktreffen von 56 selbstverwalteten Betrieben, Projekten und Initiativen machten sich jüngst 100 Menschen auf den Weg, sich nun verbandsmäßig als überregionales deutschlandweites Kollektiv zu organisieren. Das Treffen fand vom 30.5. – 2.6. beim Kommune-Kollektiv »Lebensbogen« nahe Kassel statt. Als juristischer Träger wurde der Verein »Kollektiv der Kollektive« bereits Anfang des Jahres gegründet. Dessen erste Vollversammlung fand bereits während der Tagung statt.

Das Netzwerk ist angetreten, der Demokratiefeindlichkeit in den Betrieben den Garaus zu machen. Immer mehr Beschäftigte wollen nicht nur mehr Brötchen, sondern die ganze Bäckerei. Dass dies realiter möglich ist, zeigen die vertretenen selbstverwalteten Betriebe, die teils schon jahrzehntelang bestehen.

Demokratie bedeutet hier, dass alle über die Produktionsmittel und Gebäude verfügen. Die Mitarbeiter*innen wirken und werken auf gleicher Augenhöhe miteinander, sie entscheiden u.a. selbst über ihre Arbeitszeiten, ihre Arbeitsbedingungen und wie viel Lohn oder Gehalt sie sich auszahlen.

Die Rahmenbedingungen der betrieblichen Kollektive sind oft schwierig, da Politikerinnen zwar gerne das Jubiläum von 75 Jahren Grundgesetz feiern, nicht aber Demokratie in der Arbeitswelt fördern. So nimmt das Netzwerk dies nun – nach Kräften – selbst in die Hand. Unterteilt in interkollektiven Kleingruppen packen die Teilnehmerinnen es nun selbst an, eine gegenseitige Beratung und Unterstützung zu organisieren und sich überhaupt diverses Fachwissen anzueignen. Mit gegenseitigen Besuchen in ihren Kollektiven wollen sie sich besser kennenlernen. Um die Sachzwänge von Marktwirtschaft zu mindern, streben sie einen Solidaritäts- und Ressourcenfonds an oder loten aus, wie Kollektivmitgliedern in preiswerten Dienstwohnungen wohnen könnten. Sie feilen an ihrem Selbstverständnis und an mittel- und langfristigen Schritten hin zu dem großen Ziel, mit vielen anderen die konkurrierende marktwirtschaftliche Ökonomie gänzlich in ein selbstorganisiertes solidarisches Wirtschaften zu wandeln.

Als Vernetzungsplattform wird eine Cloud samt IT-Werkzeugen aufgebaut. Die zur Tagung gekommenen Kollektive wollen ihren Kreis erweitern. Dazu sind Website, Flyer und Plakate in Arbeit. Die Willkommens-AG freut sich auf viele Anfragen

Die Bewegung für eine selbstorganisierte Arbeitswelt besteht international – auch auf der Tagung. Von »Cecosesola«, der großen Genossenschaft aus Barquisimeto in Venezuela, nahmen Mayra und Erick teil. Ihr langjähriges Projekt erhielt 2022 den Alternativen Nobelpreis. Sie gaben viele Einblicke in ihren vielfältigen, oft gar nicht einfachen Alltag unter Inflationsbedingungen.

In Aufbruchstimmung verabredeten sich die Kollektivist*innen für 2025 wieder für ein weiteres großes Kollektive-Vernetzungstreffen. Eine Vorbereitungsgruppe hat sich bereits gebildet.

 

Auf dem bundesweiten Kollektive-Netzwerktreffen von 56 selbstverwalteten Betrieben, Projekten und Initiativen machten sich jüngst 100 Menschen auf den Weg, sich nun verbandsmäßig als überregionales deutschlandweites Kollektiv zu organisieren. Das Treffen fand vom 30.5. – 2.6. beim Kommune-Kollektiv »Lebensbogen« nahe Kassel statt. Als juristischer Träger wurde der Verein »Kollektiv der Kollektive« bereits Anfang des Jahres gegründet. Dessen erste Vollversammlung fand bereits während der Tagung statt.

Das Netzwerk ist angetreten, der Demokratiefeindlichkeit in den Betrieben den Garaus zu machen. Immer mehr Beschäftigte wollen nicht nur mehr Brötchen, sondern die ganze Bäckerei. Dass dies realiter möglich ist, zeigen die vertretenen selbstverwalteten Betriebe, die teils schon jahrzehntelang bestehen.

Demokratie bedeutet hier, dass alle über die Produktionsmittel und Gebäude verfügen. Die Mitarbeiter*innen wirken und werken auf gleicher Augenhöhe miteinander, sie entscheiden u.a. selbst über ihre Arbeitszeiten, ihre Arbeitsbedingungen und wie viel Lohn oder Gehalt sie sich auszahlen.

Die Rahmenbedingungen der betrieblichen Kollektive sind oft schwierig, da Politikerinnen zwar gerne das Jubiläum von 75 Jahren Grundgesetz feiern, nicht aber Demokratie in der Arbeitswelt fördern. So nimmt das Netzwerk dies nun – nach Kräften – selbst in die Hand. Unterteilt in interkollektiven Kleingruppen packen die Teilnehmerinnen es nun selbst an, eine gegenseitige Beratung und Unterstützung zu organisieren und sich überhaupt diverses Fachwissen anzueignen. Mit gegenseitigen Besuchen in ihren Kollektiven wollen sie sich besser kennenlernen. Um die Sachzwänge von Marktwirtschaft zu mindern, streben sie einen Solidaritäts- und Ressourcenfonds an oder loten aus, wie Kollektivmitgliedern in preiswerten Dienstwohnungen wohnen könnten. Sie feilen an ihrem Selbstverständnis und an mittel- und langfristigen Schritten hin zu dem großen Ziel, mit vielen anderen die konkurrierende marktwirtschaftliche Ökonomie gänzlich in ein selbstorganisiertes solidarisches Wirtschaften zu wandeln.

Als Vernetzungsplattform wird eine Cloud samt IT-Werkzeugen aufgebaut. Die zur Tagung gekommenen Kollektive wollen ihren Kreis erweitern. Dazu sind Website, Flyer und Plakate in Arbeit. Die Willkommens-AG freut sich auf viele Anfragen

Die Bewegung für eine selbstorganisierte Arbeitswelt besteht international – auch auf der Tagung. Von »Cecosesola«, der großen Genossenschaft aus Barquisimeto in Venezuela, nahmen Mayra und Erick teil. Ihr langjähriges Projekt erhielt 2022 den Alternativen Nobelpreis. Sie gaben viele Einblicke in ihren vielfältigen, oft gar nicht einfachen Alltag unter Inflationsbedingungen.

In Aufbruchstimmung verabredeten sich die Kollektivist*innen für 2025 wieder für ein weiteres großes Kollektive-Vernetzungstreffen. Eine Vorbereitungsgruppe hat sich bereits gebildet.

 

Boah, so groggy wie dieses Wochenende war ich schon lange nicht mehr, man wird selbst auch nicht jünger

 

I'm probably the lovechild of Cioran and Arendt (Oh holy hell, what a nightmare to imagine)

 

Featuring: Adorno and Disco Elysium

There may be some irony in using AI that is shit to create protest about shit, but eh, I dunno 🤷‍♂️

 

Bin gespannt, wann/ob .org vor .de auftauchen wird

 
 
 

It even comes already deepfried for free

https://lemmy.ml/post/31071

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