Handwerkliche Tradition auf dem Land: https://www.instagram.com/tv/CgmvkogqV5B/?igshid=MDJmNzVkMjY%3D
Vegoon
Ich hab mit power delete suite die Tage meine Beiträge mehrfach überschrieben wo es ging, gestern alle gelöscht.
there doesn't seem to be anything here
Heute waren 2 Beiträge wieder da, nochmal händisch gelöscht, mal schauen.
Für GnuCash gibt es web Erweiterungen zum selbst hosten. Kann aber nichts im Detail dazu sagen.
Zum Beispiel: https://pypi.org/project/GnuCash-Web/
Ihr tun die Tiere nicht leid weil andere Menschen auch Tiere töten.
Ihr tut es nur leid um die schönen Tiere. Die dürfen dann manchmal länger leben.
Wenn Mitleid abhängig ist von was die anderen tun und vom Aussehen.
Ich wollte damit auch nicht ausdrücken dass wir mit pflanzlicher Ernährung "unser Ziel von 10 Milliarden" erreichen, nur dass wir nicht nur keinen Mangel sondern einen Überschuss hätten mit pflanzlicher Ernährung. Der IPCC und Deutsche Studien legen den Umstieg uns auch nahe, die Tierindustrie alleine- ohne fossile Brennstoffe- reicht für das 2°C Ziel.
Überzeugen ist bei manchen schwerer, viel kommt auch daher dass es noch so üblich ist und die wenigsten anders sein wollen, lieber mitlaufen. Genau wegen den konservativen "Mein Schnitzel ist meine Freiheit" Menschen müssen wir, die die Notwendigkeit verstehen, lauter werden als die. Siehe https://feddit.de/comment/478576 wo ich das Problem mit der Lagerbildung bei dem Thema angeschnitten habe.
Ich bin 40, 10 Jahre davon vegetarisch und 5 jetzt vegan. Mir gehts nicht um mich, hab keine Kinder. An mir würde es wohl auch noch vorüber gehen, aber ich will meinen Schaden an der Welt und den Lebewesen auf ihr so gering halten wie möglich. Wenn wir nicht töten müssen um zu überleben sollten wir es sein lassen, Tierrechte sind kein gutes Argument, und Klima nur wenn es einen persönlich betrifft. Sobald aber ein gewisser Teil Gesellschaft sich darauf einigt werden auch Konservativen kaum eine Wahl haben, außer wie in Judge Dread Rattenbürger in der Kanalisation zu essen.
Das essen und ausbeuten von nichtmenschlichen Tieren ist heute nur möglich weil es mal nötig zum Überleben war, Tradition und Kultur. Wenn wir uns pflanzlich ernähren würden käme niemand auf die Idee mal eine Katze zu essen, oder Hundemilch zu trinken.
Wieso sollte es denn nicht erstrebenswert sein? Ich habe es für mich auch erst spät entdeckt aber ich sehe einfach nichts mehr was dagegen spricht. Diese Ansicht ist natürlich über die Zeit so entstanden und hätte ich auch nicht schon mein ganzes Leben so vertreten.
Ich glaube dass wir uns aufgrund von vielen Gründen davon verabschieden werden, und wenn Menschen weit genug weg sind von der systematischen Tierausbeutung sich auch die kognitive Dissonanz lösen wird und viele sich aus ethischen, moralischen Gründen total davon abwenden. Ich hab nicht angefangen aus puren ethischen Gründen, aber je weiter ich mich davon losgelöst habe desto mehr konnte ich den Gedanken auch zulassen, dass ich ausgebeutet habe.
Wenn die tatsächlichen Kosten der Tierindustrie auf das Produkt umgelegt werden und nicht mehr auf die Allgemeinheit wird es so teuer dass es kaum einer kaufen kann. Die Industrie wird schrumpfen weil sie heftig von der Skalierung profitiert. Wenn sich nur noch die wenigsten es leisten können Tiere für den eigenen Genuss töten zu lassen wird die Gesellschaft so ein Verhalten vielleicht auch ablehnen.
Das Verbot Hunde zu essen haben wir in Deutschland übrigens erst sehr spät eingeführt und ist heute absolut akzeptiert. Da hat keiner gesagt "wir sollten nur noch selten und bewusst Hunde essen"
Hab ich nicht damit ausdrücken wollen, nur dass bei den Frauen mit denen ich ins Gespräch dazu gekommen, also alles anekdotisch, haben gemeint nicht auf Käse verzichten zu können. Da waren Mütter dabei die wissen was nötig ist dass ein Säugetier Milch gibt.
So richtige Trotz-esser hab ich noch nicht getroffen, ich hab eher die Menschen gemeint die schon ein Bewusstsein um die Probleme haben.
Bin mir nicht sicher was extremistische Veganer ausmacht aber ich bin lieber in der Gruppe die Tiere nicht ausbeutet und die Erde auch für Menschen erträglich zu halten als in der anderen. Das Argument ist ähnlich wie centrists die rechte und linke dumm finden. Peinliche Veganer haben halt keine Lobby die behauptet die Kuh ist gut für die Umwelt" im Gegensatz zur Tierindustrie. Die findet man sicher mal aber die machen nicht die Politik für uns alle, die sorgen nicht für Tiersubventionen oder lachhafte "Tierschutzgesetze"
So wie es bei dir war ist es auch in meinen Umfeld passiert, ich glaube deshalb schon an die persönliche Verantwortung und vielleicht nicht Vorbildfunktion aber es regt auf jeden Fall dazu an darüber nachzudenken.
Gerade bei der von dir beschriebenen Zielgruppe war die Reichweite wichtig. Wenn jetzt jede Nachricht hinter einer login wall steckt werden auch Medien nicht mehr darauf verlinken. Twitter hatte zufällig einiges richtig gemacht um als Sprachrohr zu dienen. Alle Änderungen der letzten Zeit werden gerade bei Gruppen denen es um die Öffentlichkeit geht, nicht um das eigene Twitterego, den Wunsch nach Alternativen wecken. Vielleicht™