Vegoon

joined 2 years ago
[–] Vegoon@feddit.de 2 points 2 years ago

Preis pro kg ist bei einen kilo der Preis, wenn du das meinst.

Lässt sich immer noch nicht richtig vergleichen, ich hab von welchen gehört die es zum knuspern trocken ins Müsli geben aber sonst steigt das Gewicht beim zubereiten durch das Wasser. Dadurch sinkt prozentual aber auch der Proteinanteil....

[–] Vegoon@feddit.de 5 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (2 children)

weil ich keine Ahnung hab wie man täglich Sojamehl zubereitet

Die Sachen wie Sojawürfel, Sojagranulat (Hack) und Schnetzel sind aus Sojamehl, fällt dann unter die Bezeichnung texturiertes Pflanzenprotein. Stimmt auch mit den Werten überein.

Mache ich meistens in der Pfanne ohne einweichen vorher, mit kochenden Wasser und Sojasoße oder ähnlichem aufgießen und dann mit Öl richtig anbraten bis es dunkel wird.

"wie Gyros" Schnetzel

[–] Vegoon@feddit.de 1 points 2 years ago

Ist gar nicht so verwunderlich dass Informationen über Pandemien durch Zoonosen mehr abhält als der ferne ferne Klimawandel

[–] Vegoon@feddit.de 0 points 2 years ago

Fast so toll wie der saubere Verbrenner.

[–] Vegoon@feddit.de -2 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (2 children)

Ich habe nicht das Thema gewechselt wenn man den Artikel als Thema definiert. Dass hauptsächlich über Klima geredet wird obwohl es auch in der Studie klar geworden ist dass Warnungen vor Zoonosen eine stärkere Wirkung auf das Konsumverhalten haben ist nur den Scheuklappen geschuldet weil sich auch hier kaum damit auseinander gesetzt wird.

Warnbildern und -texten zu Gesundheits-, Klima- und Pandemie-Risiken des Fleischkonsums

Am abschreckendsten wirkten die Pandemie-Warnungen; am wenigsten abschreckend die vor den Klimarisiken.

Edit

Ergänzend:

-Rind CO2/kg 13.3

-Geflügel CO2/kg 3.5

-Schwein CO2/kg 3.3

Konsum, Deutschland:

-Rind: 8.7kg/Person

-Geflügel: 12.7kg/Person

-Schwein: 29kg/Person

Folgernd, CO2/Person nach Tier:

-Rind 115.71kg

-Geflügel: 44.45kg

-Schwein: 95.67kg

Vergleichsweise harmlos würde ich das nicht nennen. Sogar das "harmlose" Geflügel hat immer noch fast die Hälfte und Rind und Schwein sind fast gleichauf aufgrund des Konsumverhaltens

[–] Vegoon@feddit.de 14 points 2 years ago

die Bundeszentrale für politische Bildung hat diesen Artikel veröffentlicht wo vorgeschlagen wird die realen Kosten in die Produkte einzurechnen.

Subventionen der Tierindustrie auf Pflanzliche Produkte zu verlagern ist eine Forderung die der IPCC auch vertritt.

[–] Vegoon@feddit.de 6 points 2 years ago

Du meinst wie diese Aufnahmen aus dem Tierwohlstall?

[–] Vegoon@feddit.de 2 points 2 years ago (4 children)

Da in dem Versuch die Aufklärung über Zoonosen stärker gewirkt hat als die Aufklärung über die Klimafolgen stehen halt dann Pandemiewarnungen auf den Produkten. Durch den Rückgang von Schweinefleischkonsum ist übrigens 2022 die erste CO2 Reduktion in der Landwirtschaft seit ihrem Bestehen in Deutschland gemessen worden, all die Jahre davor ist der Ausstoß immer gestiegen.

[–] Vegoon@feddit.de 1 points 2 years ago

Ich verstehe nicht wieso bei deiner Rechnung der Nullpunkt nicht die unbewirtschaftete Landschaft ist. Bezogen darauf ist nämlich wirklich jede Nutzung zur naheungserzeugung klimaschädlich. (Wenn auch in sehr unterschiedlichem Maß)

Weil wir mit der richtigen Nutzung von Land auch CO2 Senken erzeugen können, Agroforstwirtschaft würde mir da einfallen. Es sind schon seit Millionen von Jahren Pflanzen gewachsen und es hat das Klima nicht zerstört.

Bezogen auf den Status quo kann deine Rechnung wohl stimmen.

Deshalb hab ich geschrieben dass das vor allem gültig ist solange wir die Altlasten haben, in den ersten 20 Jahren hätten wir eine extrem negative Bilanz.

[–] Vegoon@feddit.de 2 points 2 years ago (6 children)

Muss man es nicht trotzdem erklären? Ich glaube es ist vielen nicht klar und wenn man das einfach so macht werden nur die Populisten gewählt die gegen "Schnitzelverbot" wettern.

[–] Vegoon@feddit.de 6 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (2 children)

Solange es nur einzelne machen, ja. Wenn ein Großteil der Weltbevölkerung sich pflanzlich ernährt würde so viel Fläche die für Tiernahrung genutzt wird frei dass man mit eingerechneter Renaturierung eine negative Bilanz haben kann. Dazu kommt dass Methan sich nicht so lange in der Atmosphäre hält. Es hat ein Halbwertszeit von 12 Jahren und ist in den ersten 20 Jahren 84 mal schädlicher als CO2 in das es langsam zerfällt. Auch dadurch entsteht ein schnell wirkender negativer Beitrag für den es nicht mal technische Lösungen braucht.

E: Regenwald kann sich in 20 Jahren wieder erholen

Aber das ist natürlich nur solange wir diese Altlasten haben gültig dass man mit negativer GHG Bilanz rechnen kann, wenn mal alle Moore regeneriert sind und das meiste an Methan zerfallen ist entstehen trotzdem GHG, aber das war schon immer so und ist nicht das Problem das wir aktuell haben.

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