Tartufo

joined 2 years ago
[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 2 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Ja, natürlich von meinen Eltern. Die waren ja schuld dran, das in diese Richtung überhaupt irgendwie Geld fließen musste. Und als ob Kirchensteuer besser wäre als die Austrittsgebühr, der Typ bei dir aufm Amt hatte wohl Lack intus als er meinte nicht austreten wäre eine Option. Besser ist aber immer noch gar nicht erst wegen diesem Zeug, das ich nur als Esoterikgeschwurbel bezeichnen kann, finanziell belastet zu sein.

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 2 points 2 years ago (5 children)

How much does your Wanderer currently hit for? With the team you mentioned (with some constellation differences that is, no c6 Faruzam though and the other 3 shouldn't matter as much) I can get mine to relatively comfortable and consistent 40k~50k depending on enemy and ignoring Widsith because the ATK buff from that thing hates me whenever I damage test.

My Wanderer really isn't my best geared character though.

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 11 points 2 years ago (2 children)

In diesen Fällen sollte es reichen einen Wisch vom Pfarrer/Priester geschrieben zu bekommen, dass man da kein Mitglied ist und auch nie drin war. Das hat zumindest in dem Fall gereicht, der mir bekannt ist. Auch wenn das schon hart dreist ist beweisen zu müssen, dass man etwas nicht ist/war. Normalerweise läuft das anders rum.

Das "besondere Kirchgeld" ist auch eine ganz eigene Ausgeburt an abartigkeit. Du bist nicht in dein Kirche, dein Ehepartner schon? Du verdienst auch noch deutlich besser? Ihr seid zusammen veranlagt? Dann zahl mal schön für deinen Ehepartner Kirchensteuer on top.

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 22 points 2 years ago (4 children)

Man koennte halt auch einfach warten bis die Tochter alt genug ist und selbst entscheiden kann, ob sie ueberhaupt erst in die Kirche eintreten will.

Aber dann müsste man sich ja direkt eingestehen, dass das eigene Kind auf jeden Fall eine eigene Person mit eigenen Wünschen und Vorstellungen wird und kann sich nicht erst der Illusion hingeben, dass man diesen Menschen komplett nach dem eigenen Willen formen kann.

Ich nehme meinen Eltern heute noch übel, dass die mich damals nach meiner Geburt in diesen Verein zwangseingetragen haben. Die Austrittsgebühr habe ich zurück gefordert (wäre ohne meine Eltern ja nie zustande gekommen, da ich nicht in diesem Verein drin gewesen wäre, also sollten die das auch gefälligst zahlen - als Kind war das für mich extrem viel Geld), aber einen Rechtsanspruch darauf mich aus diesem hirnrissigen Taufbuch streichen zu lassen gibt es ja leider nicht.

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 8 points 2 years ago (2 children)

Transpersonen sind Personen, die sich nicht mit dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren können. Das kann, muss aber nicht, binär sein. Wenn du dich z.b. als agender identifizierst bist du auch trans, selbst wenn die Krankenkassen versuchen das mit Verweis auf die Strikt binäre Formulierung aus dem TSG zu verneinen um geschlechtsangleichende Maßnahmen nicht bezahlen zu müssen. Dass das überwiegend verfassungswidrige TSG aus einer Zeit stammt, in der nur offiziell zwei Geschlechter anerkannt wurden und man alle anderen einfach ignoriert hat, wird dabei natürlich ignoriert.

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 3 points 2 years ago (1 children)

Für mich wirken * oder : als Sonderzeichen unter Buchstaben wie etwas Sonderbares, als würde man versuchen Sondermüll auszusondern, damit er blos nicht die Buchstaben verdreckt. Somit kann ich mich damit einfach nicht anfreunden.

Das entgendern wäre mein absoluter Favorit (ob man dann da Lehry nimmt oder was anderes sei mal dahingestellt, überall ein das anstelle von der/die würde schon helfen, der Rest würde sich entwickeln) und würde nebenbei die Sprache noch vereinfachen. Ein großes Problem beim Anwerben von Fachkräften ist ja unter anderem die Sprache. Und die Abschaffung des grammatikalischen Geschlechts wäre die am einfachsten umzusetzende Art der Vereinfachung. Falls man doch mal Geschlecht ausdrücken möchte kann man immernoch die Worte männlich, weiblich, nicht-binär, etc. gebrauchen.

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 3 points 2 years ago

Und nach den nächsten paar Jahrhunderten dann wieder generisches Maskulinum, damit sich das die Waage hält? Da bitte lieber gleich der/die abschaffen und überall ein "das" davor. Stört bei "das Mädchen" ja z.B. keinen und ist somit eine Frage der Gewohnheit.

Ich als enby habe so extrem lange unter weiblichen Körperteilen gelitten und tue dies stellenweise immer noch (Mastek ist glücklicherweise durch, auf eigene Kosten übrigens), dass ich mich weigere mich von einem generischen Femininum angesprochen zu fühlen. Das reißt zu viele Traumata wieder auf.

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 20 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Aber kann es wirklich Diebstahl sein, wenn die auf ihn laufen? Das finde ich hart seltsam.

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 15 points 2 years ago (2 children)

Vor allem kommt das hier noch dazu:

Das Auto ist tatsächlich viel in Berlin unterwegs. Das kann Unternehmer Stefan Maier aus Westhausen auf fünf Meter genau sagen, dank GPS-Ortung.

Was hindert ihn daran dem Auto zu folgen und die Kennzeichen einfach ab zu machen? Er bezahlt für diese Kennzeichen, also müsste er damit machen können was er will, oder übersehe ich da etwas?

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 15 points 2 years ago

Ja, von psychischer Seitens meiner sog. "Mutter". Diese bekloppte Frau hat mir soweit ich zurück denke ln kann immer nur an den Kopf geworfen wie inkompetent, seltsam und unselbstständig ich bin und dass man mich "ekelhaftes Drecksvieh auf die Müllkippe hätte werfen sollen".

Die Hilfehotline, die ich damals angerufen habe (hing in der Schule aus, "Nummer gegen Kummer" am Arsch) hat sich genauso wenig für mein Problem interessiert wie die Lehrer, in deren Unterricht ich heulend zusammengebrochen bin. Da kam immer nur "Lüg nicht! Eine Mutter macht so etwas nicht!" ubd ähnliches aus der Richtung. Dass es das Jugendamt gibt wusste ich zu dem Zeitpunkt leider nicht, wobei ich auch nicht weiß ob ich darauf gehofft hätte, dass wenigstens die mir glauben.

Ergebnis von dem Ganzen: Meine Asperger-Diagnose wurde massiv verschleppt, Depressionen, ich bin der Dreckskuh immer noch ausgeliefert, da ich dringend benötigte Hilfen für mehr Selbstständigkeit usw. nie bekommen habe.

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 4 points 2 years ago

Ja, da fehlt definitiv die Option "verzerrt und zu positiv".

[–] Tartufo@lemmy.blahaj.zone 37 points 2 years ago (1 children)

Wo ist eigentlich dieser "Kampf gegen Rechts" bei dem man kürzen können soll?

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