SpongyAneurism

joined 2 years ago

I am happy to criticise the US system at any point, but the notion that it's a democracy only on paper is a misrepresentation of reality.

They managed to vote Trump out of office, and back in. Something that wouldn't have been possible if it were not a democracy.

Now the system of course has loads of difficulties and is suffering from extreme economic inequality, that leads to an immense influence of rich people over the undereducated masses, but they still have to spend their money for massive propaganda campaigns to win votes for their side, so the fundamental processes are still democratic.

We're gonna see if that remains the case by the end of Trump's second term, though.

Die sind sich mitunter nicht zu schade bei den Stellen, wo man sich beworben hat nachzufragen. I.d.R. muss man ne Liste führen wann, wo und für was man sich beworben hat und dazu nen Ansprechpartner angeben. Insbesondere bei Vermittlungs"vorschlägen".

Wenn da der Verdacht aufkommt man würde irgendwie den Bewerbungsprozess sabotieren kann das als Nichterfüllung der Mitwirkungspflicht gewertet werden und die Sanktionskeule ausgepackt werden.

Die Chancen das zu beweisen stehen zwar wohl eher schlecht, aber da müsste man halt erstmal gegen klagen, was ne Weile dauern kann, während Sanktionen quasi sofort wirksam werden.

[–] SpongyAneurism@lemmy.frozeninferno.xyz 5 points 2 months ago (1 children)

More like SCAB?

Or ACHNOAB (a concerningly high number of cops are bastards)?

Violent Revolution by Kreator starts playing in my head.

[–] SpongyAneurism@lemmy.frozeninferno.xyz 3 points 2 months ago (1 children)

Thanks for putting the work in, to coin such a well-rounded response on a topic that is usually easily derailed.
You seriously exceeded my expectations.

I cannot read through that whole review right now, but it was an interesting read already for as far as I got, taking into account a lot of nuance to the topic, that one doesn't usually find in public debates. (Or at least, I wouldn't expect to find on a taboo topic like this. It's not like that's something I regularly discuss, just something I had thoughts about when reading comments under a random meme.

I guess I have nothing to add. You clearly understood my meaning very well and as the paper states, there's probably more research needed. I'd hypothesize, that engaging with such material can lead to both outcomes, just as it can for depictions of other illegal activities. The case might be warped however, because people who are exclusively attracted to children, have no way of acting out on that with a real person, whithout it being illegal and immoral, while people who are (also) attracted to adults have a plethora of possibilities. (And can live out some of their sexuality at least, even if they have trouble finding a partner that consensually takes part in their most extreme kinks)

So yeah, complex issue. Thanks for your valuable contribution.

[–] SpongyAneurism@lemmy.frozeninferno.xyz 19 points 2 months ago (1 children)

I am amazed at how convoluted your way to solve the first three equations is, but I applaud you for pulling through and solving the integral. That's where I chickened out, because I'd have had to look something up.

[–] SpongyAneurism@lemmy.frozeninferno.xyz 4 points 2 months ago (3 children)

Do you have any real-world or professional experience with people suffering from pedophilia?

I don't, but I doubt that stance as being unfairly projecting some idea of how things have to work on those people.

I for one can jerk off to the weirdest porn fantasy things, from the usual thinly-veiled step-siblings trope to rape play, weird power dynamics or tentacle porn (depictions of children not among them, I feel I have to mention that explicitly here), but I don't have any desire to experience any of that in real life, because I absolutely know it would be wrong.

I don't see why that should neccessarily be different for them.

Thanks for the info. Didn't know that and I just assumed from reality that this couldn't be a case. My fault for mixing up politics with reality. 😅

[–] SpongyAneurism@lemmy.frozeninferno.xyz 2 points 2 months ago (1 children)

Alright, I stand corrected. TIL.

Seems like this requirement is kind of a paper tiger, since there's no deadline and several of the existing Euro coutries don't even meet the economic criteria.

Though I do understand that it would be a hindrance for the Brits to agree to these terms, even though they're largely hypoethetical, and given the whole Brexit history, the EU won't be likely to exempt them from this regultion. I wonder what kind of deal Denmark has made there to be the only exception.

[–] SpongyAneurism@lemmy.frozeninferno.xyz 5 points 2 months ago (6 children)

Switching to the Euro was never a requirement for EU membership, though.

Brits didn't have it before, and there are other EU countries that stick to their national currency.

Jetzt entgleist du hier völlig. Ich hab nirgendwo dafür argumentiert, dass es Rassismus gegen Deutsche gibt.

Ich hab nur geschrieben, dass ich nicht verstehe, wieso deutsch keine Ethnie sein können soll und dein Erklärungsversuch hat mich halt nicht überzeugt. Nicht mehr und nicht weniger.

[–] SpongyAneurism@lemmy.frozeninferno.xyz 1 points 2 months ago (2 children)

Dass es ein schwammiger Begriff ist, sehe ich auch so, aber eine schwammige Definition und unklare Abgrenzungen bedeuten ja noch nicht, dass es etwas nicht gibt, sondern nur dass es begrifflich schwer zu fassen ist.
Oder würdest du jemandem, der sich als Maori, Navajo oder Tibeter bezeichnet das auch absprechen? Das sind auch Ethnien, der Begriff ist immer noch schwammig, trotzdem gibt es die. Was zeichnet diese Ethnien jetzt gegenüber dem mutmaßlichen "Deutschen" aus, dass man da von einer Ethnie sprechen kann, hier aber nicht?

Und dass die völkische Ideologie das vereinnahmt hat, führt zwar dazu, dass man mit den Begriffen vorsichtig sein muss und aufpassen muss das man sich den Diskurs nicht vergiften lässt, hat aber ebenfalls keine Aussagekraft darüber, ob es sowas gibt oder nicht.

Dass es Menschen gibt, die sich möglicherweise mehreren Ethnien zugehörig fühlen, sehe ich ebenfalls nicht als Ausschlusskriterium. Im Gegenteil, muss es ja Ethnien erstmal geben, damit man sich gleich mehreren davon zugehörig fühlen kann. Allerdings bin ich bei deiner Aufzählung von Beispielen ein wenig stutzig, ob da nicht die englischsprachige bzw. vorwiegend US-amerikanische Verwendung von Ethnicity als salonfähigeres Synonym für race mit hineinspielt?

Also bis hierher bin ich nicht überzeugt. Deine Gegenfrage sammelt da schon mehr Punkte. In der Tat gibt's natürlich sprachliche und auch kulturelle Vielfalt zwischen verschiedenen Deutschen. Und ich bin selber in einer Dialektregion in Süddeutschland aufgewachsen, wo du von einem zum anderen Kaff teils schon deutliche sprachliche Unterschiede findest, sich Traditionen zum Teil unterscheiden und daran entlang auch teils wieder in-Groups und out-Groups gebildet werden. Die kann man vermutlich dann auch wieder als unterschiedliche Ethnien bezeichnen, aber auf der anderen Seite sind die Unterschiede jetzt nicht wahnsinnig groß. Es gibt keine signifikant unterschiedlichen Wirtschaftsformen zwischen diesen Gruppen, die Religions bzw. Konfessionszugehörigkeit verläuft nicht entlang dieser Linien und es gibt auch keine Heiratsregeln (mehr?) die eine Verbindung von angehörigen unterschiedlicher Gruppen sanktionieren würden. Ich selbst fühle mich vielleicht keiner dieser regionalen Gruppen vollumfänglich zugehörig, weil ich immer mal in der einen und dann wieder der anderen beteiligt war. Vielleicht kommt daher das Gefühl, dass ich dann halt Deutscher bin, aber vielleicht ist es auch so, dass diese Grenzen der innerdeutschen Ethnien selbst im Wandel sind und man sich einer kleineren regionalen Ethnie zugehörig fühlen kann und gleichzeitig der übergeordneten deutschen Ethnie, sofern das dann eben noch der richtige Begriff dafür ist.

Es ist ein verdammt komplexes Thema, irgendwie werd ich beim drüber nachdenken auch nicht schlauer, und der Text nicht konsistenter aber letztenendes bin ich nicht überzeugt, wieso es das nicht geben soll. Ich denke Ethnie ist ein soziales Konstrukt, und wenn Menschen sich mit dieser Zuschreibung identifizieren, dann gewinnt es allein dadurch an Bedeutung und dann 'gibt' es das auch. Also ethnische Zugehörigkeit definiert sich vor allem durch eine Selbstzuschreibung und Abgrenzung zu anderen Gruppen.

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