Der Goldstandard für "einfach nur funktionieren" ist und bleibt Linux Mint.
Wer ein wenig Einrichtung nicht scheut -> Debian 12 (gerade veröffentlicht, das hat ENDLICH alle Firmware im Installer an Bord). Mit Flatpak und Snap kann man sich eine große Menge an Apps auf einer rollenden Basis installieren, ohne dass das System instabil wird, oder sich viel ändert. Aber dann hat man ein -noch stabileres- System als Linux Mint, mit Null Wartungsarbeiten, wenn Updates automatisiert sind. Da Debian im Großen nur Sicherheitspatches macht und Flatpaks von Gnome Software automatisch gepatched werden, muss man nichts selbst mehr machen. Das finde ich als Sys Admin sehr sexy, habe auch viel mit den Rolling Releases geliebäugelt, aber ich finde, dass ein OS u.a. Wartungsarmut durch den User als Hauptziel haben sollte. Ich will ja arbeiten und nicht das OS in Schuss halten. Das hat mich bei Tumbleweed angekotzt, dass man da pro Woche ca. 30 Minuten System Maintenance machen muss, während ich in Debian seit 3 Wochen das Terminal nicht mehr auf hatte, weil alles geht, und automatisch gemacht wird.
Fedora ist auch sexy, aber hat auch ein wenig mehr System Maintenance (Reboot Reminder), und man muss alle 8 Monate ein Upgrade machen, was zwar zuverlässig ist, aber nicht so safe wie bei Debian ist. (Aber imho bei Fedora immer noch besser läuft als bei den Interim Releases von Ubuntu, da krachts regelmäßig)
Dumme und rücksichtslose Autofahrer sind viel öfter an noch viel längeren Staus schuld, als die LG in 24/7 Dauerbetrieb anrichten könnte. Die Ar***geigen, die die LG als Terroristen bezeichnen, sind imho die selben Leute, die Kolonnen Springen und rechts LKWs überholen und so nah auffahren, dass man das Kennzeichen im Rückspiegel nicht mehr sieht.
Verspätung durch Stauchs von der LG verursacht sind bei PKW Fahrern statistisch noch nicht mal erfassbar, aber trotzdem wird medial so ein Buhei draus gemacht.