äh, dann würde wohnraum kaufen dich enorm bereichern, wenn man da einfach 0% Darlehen für bekommen würde (und den rest der gesellschaft einen gigantischen haufen geld kosten)
GRKf9l
Es geht gar nicht darum uns auf engem Raum angenehm zu machen, das machen wir auch so schon, es geht eher darum nicht unmengen Platz zu vergeuden. Siehe nahezu beliebiges video von Not Just Bikes
hängt denke ich primär von nicht-monetären faktoren ab, also ob man womöglich umzieht, ob man lust hat am häusle oder im garten zu arbeiten etc
Bei dem Punkt mit dem Preis würde ich widersprechen. Der entscheidende Punkt ist es, gleichzeitig umzuverteilen. Das würde in dem Fall bedeuten, dass Geld was durch steuern/abgaben auf frischwasser entfällt fair verteilt wird, sei es über etwas wie ein bedingungsloses grundeinkommen, ein grundbudget an gratis oder steuerfreiem wasser oder steuersenkungen auf grundnahrungsmittel (da diese nahezu von allen bevölkerungsgruppen gleich konsumiert werden).
Es werden gerade in großen Unternehmen die Entscheidungen primär danach getroffen womit profit gemacht werden kann. Wenn soziale gründe angeben werden, steht oft genug dahinter nur der glaube durch besseres ansehen bzw keine boykotte höhere profite zu erreichen. Das kann man schlecht finden und sich z.B. im eigenen Betrieb dafür einsetzen das Entscheidungen mehr am Gemeinwohl orientiert sind, ändert aber nichts daran, dass das Unternehmen weiterhin unter den zwängen des marktes steht, um im zweifel halt pleite geht und dann andere entscheiden. Gerade deswegen ist es so wichtig die abgaben und steuern zu beachten, und bisher wurde das leider primär zum vorteil von reichen geregelt und ohne die externen Kosten zu beachten.
Die Abgeltungssteuer müsste höher, Einkommen geringer besteuert werden, und externe Kosten konsequent einberechnet werden, insbesondere CO₂, Methan, Stickoxide, etc, sowie Wasserrechte so begrenzt und z.B. auktioniert werden, dass der grundwasserspiegel konstant bleibt
dort wo sich angebot und nachfrage treffen halt
die rückvergütung hängt von dem Handelsplatz ab, an dem gehandelt wird. Einige handelsplätze haben sich darauf spezialisiert die orders von privatanlegern an institutionelle anleger zu "verkaufen", da diese somit somit attraktive "optionen" bekommen ihre anteile priorisiert zu verkaufen. Ein teil des geldes, dass der Handelsplatz damit verdient, wird an den broker weitergeleitet, damit der einen anreiz hat möglichst viele trades an die weiterzuleiten. Letzendlich ist also das geld, dass der broker rückvergütet bekommt nur ein anteil des geldes, dass der user vorher "zu viel" bezahlt hat im verhältnis zu einer fairen ausführung
auch im langfristigen verlauf eine extreme ausnahme
https://www.smard.de/home/marktdaten?marketDataAttributes=%7B%22resolution%22:%22day%22,%22from%22:1680589190125,%22to%22:1688537990124,%22moduleIds%22:%5B8004169%5D,%22selectedCategory%22:null,%22activeChart%22:true,%22style%22:%22color%22,%22region%22:%22DE%22,%22categoriesModuleOrder%22:%7B%7D%7D
Ich denke das führt dazu, dass die tatsächlichen preise transparenter werden und damit der wettbewerb besser, und somit langfristig die preise sogar geringer werden, auch wenn die preise womoglich kurzfristig steigen
Auf jeden Fall in einer ähnlichen Richtung, aber genauso schädlich würde ich nicht sagen
Es gibt verschiedene Studien zu dem Thema, teilweise soll Bio einen leicht geringeren Ausstoß haben, oftmals einen deutlich höhren. Laut foodwatch ist Fleisch aus Biohaltung 1.5 mal so schädlich für das Klima wie Fleisch aus konventioneller haltung. https://news.rub.de/wissenschaft/2020-08-10-wirtschaft-und-umwelt-ist-biofleisch-weniger-klimaschaedlich
Der Konsum von tierischen Produkten in dieser gewaltigen Menge ist die Ursache, nicht der generelle Konsum an sich.
Selbstverständlich macht immer die Dosis das Gift. Ändert nichts daran, dass ein Siebtel der weltweiten Emissionen durch die Haltung und Verarbeitung von Tieren bedingt sind, also sogar mehr als durch Verkehr. Dazu kommt, dass in Deutschland deutlich mehr Fleisch konsumiert wird als der weltweite durchschnitt.
Fleisch Der Konsum von tierischen Produkten ist einer der Hauptursachen der Klimakrise, von Antibiotikaresistenzen, Nitrat im Grundwasser und weiteren Umweltschäden, neben den ethischen Aspekten und Leiden der Tiere. Auch Biofleisch ist so klimaschädlich wie konventionelles Fleisch.
Ich meine die meisten ETFs werden täglich rebalanced, beziehungsweise sogar durchgehend, da sie nur bei aktiensplits oder ähnlichem große mengen umschichten müssen. Es müssen aber sowieso alle offenen fonds kontinuierlich aktien kaufen und verkaufen, da neue anteile "erstellt" und "vernichtet" werden müssen wenn der preis unter bzw über das NAV fällt oder bei jeder ausschüttung, also wann immer der fond irgendwie geld hat oder anderen schuldet. Dafür ist afaik das optimized sampling. Warum der Kommer ETF nur alle dri monate re-balanced weiß ich auch nicht, vielleicht weil das BIP nur alle 3 monate bekannt wird?
Sogar auch von Vanguard: Der Vanguard ESG Global All Cap ETF (IE00BNG8L385, IE00BNG8L278) ist global, auch smallcap (insgesamt 5,813 holdings), TER 0,24%, 128m groß Die ausschlusskriterien laut prospekt:
Zumindest für mich entspricht das sehr genau dem, was ich nicht unterstützen möchte.
Das das ganze ESG-getue am ende eh kaum was bringt, weil es immer irgendjemand geben wird der nur nach hoher rendite aus ist, und fallende nachfrage halt den erwarteten gewinn erhöht. Somit führt es eher dazu, das alle glauben "sie machen ja schon total viel, zum Beispiel haben sie einen elektro SUV und investieren in einen nachhaltigen fond", ohne das irgendwas reales richtung Klimaschutz passiert, so wie die letzten 20 jahre und auch heute noch :(