Da kann ich nicht zustimmen. Wenn es kein nutzbares Werkzeug zur Lösung der Aufgabe gibt, ist die Aufgabe unzumutbar.
Anekdoteles
Find ich auch als Urbanisierungs-Ultra deswegen eine brauchbare Definition, weil diese Definition Zersiedelung, Single-Use-Development und autozentrierte Infrastruktur durch ihre Zugangsbehinderungen als Armutsquellen bzw. Gesamtwohlfahrtskostenfaktoren identifiziert.
Meinungen können auch stichhaltig sein.
Im Focus halt nicht, aber grundsätzlich zumindest schon.
Ich hab ja die Hoffnung, dass diese Erkenntnis, ähnlich wie das Wissen ums ETF-Investieren in den Mainstream einsickert. Das hat schließlich auch in einschlägigen Foren bspw. auf der kommzeriellen Social-Media-Plattform "Reddit" geköchelt, bevor es zum Spillover in die Jugendkultur kam. Könnte mit dem Bewusstsein um die Einkommens-Vermögens-Dichotomie ja genauso laufen.
Ist übrigens das Gleiche mit Xi Jinping. Der hat in seinen Reden von Anfang an klargemacht, dass er nicht das harmlose Honigschleckermäulchen ist, nach dem er aussieht.
Außer natürlich Nazis blockieren die Straße mit Treckern und werfen mit buchstäblich und übertragen mit Scheiße um sich, einfach nur um rumzustänkern und noch ein paar Euro für sich selbst rauszuholen.
Der Arbeitsmarkt ist weltweit im Eimer. In Deutschland vielleicht wegen Arbeitnehmerschutz weniger schlimm, aber nach allem, was man so liest und hört, wohl auch sehr schwach. Aus meiner eigenen persönlichen Erfahrung in den letzten Wochen kann ich es aber tatsächlich nicht ganz bestätigen.
To be fair: Ein Kurzstreckenflug für einen Kurzurlaub ist eine Umweltsauerei, aber ein EFH ist es noch mehr.
Um Journalismus vor dem Zugriff des Staates zu schützen, ist die Freiheit der Presse im Grundgesetz garantiert.
Ja, mag ja sein, aber diese Leute von der LG haben was gegen Autos!
Das Problem, was ich in deiner Überlegung sehe, ist, dass du dich vom Wishful Thinking verinnahmen lässt. Industrialisierung, Verstätterung und Eisenbahn sind nicht das Ergebnis von politischen Prozessen, sondern von im weitesten Sinne marktwirtschaftlichen Dynamiken, sind also nicht entschieden worden, sondern haben sich selbst durchgesetzt. Das kann man von EEG nicht sagen. Das ist eine Transformation, die politisch gewünscht sein mag, aber auf keinen Fall ein Selbstläufer ist. Da sehe ich eher Automatisierungsthemen als bestimmend für die kommende Dekade und ob die so positiv ausgehen für einen Kapitalismus, der spätestens seit der Massenfertigung des Automobils auf dem Konusm der Arbeitnehmer aufgebaut ist, sei mal dahingestellt.
Krieg könnte ich mir aber auch inzwischen gut vorstellen, weil die Stabilität der Demokratien als natürliche Gegner von Kriegen und der ökonomische Zusammenhalt der Weltwirtschaft dermaßen zersetzt wurde, dass es da wenig gibt, was dem noch entgegensteht.
Kann man für den Preis von einem Hotdog überhaupt von Maut sprechen?