Und dann kommen bei der Geburt auch noch plötzlich 3 Dudes mit Geschenken vorbei.
Man sollte dazu erwähnen, dass die Staatsanwaltschaft das nicht bestätigen kann. Sie hat sich in diesem Fall dafür entschieden, entsprechende Verfahren einzustellen, weil sie davon ausgeht, dass das keinen Straftatbestand erfüllt. Entscheiden tun solche Dinge aber Gerichte.
Sie beruft sich dabei auf ein Urteil eines Gerichts in Thüringen, welches das tatsächlich entschieden hat.
Danke fürs Teilen. Sehr guter Text.
"Allgemeine Bekanntheit erreichte der Begriff carbon footprint durch eine 250 Millionen US-Dollar teure Werbekampagne des Öl- und Gas-Konzerns BP im Jahr 2004 als Versuch, die Wahrnehmung der Verantwortung für die globale Erwärmung von der fossilen Energiewirtschaft hin zum individuellen Verbraucher zu lenken"
https://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Bilanz
Hör auf der BP Propaganda auf den Leim zu gehen.
Freiheit war schon immer unbequem.
Klingt schön pathetisch, ist hier aber unangebracht. Die Unbequemlichkeit entsteht nicht durch die Freiheit, auch eine andere Internetseite besuchen zu können, sondern aufgrund des Paternalismus und dem Kontrollbedürfnis einiger Admins. Die Freiheit zu wählen, welchem Admin man sich am liebsten unterordnen möchte ist genau die selbe Freiheit wie am Arbeitsmarkt. Wie du bist unzufrieden im Job? Dann wechsel doch einfach. Freiheit wäre, wenn ich mir selbst aussuchen könnte, welche Communitys ich sehen möchte, ohne von den Entscheidungen eines Admins abhängig zu sein.
Jetzt magst du einwenden, dass ich mir dann doch einen eigenen Server machen könnte. Dazu bin ich technisch, wie die allermeisten Menschen, aber nicht in der Lage. Und selbst dann kann ich ja auch einfach willkürlich deföderiert werden.
Und wenn Zersiedelung Grundbestandteil des Fediverse ist, dann hat es keine Zukunft außerhalb der Nerd Nische.
Ich finde es generell fragwürdig, wenn die Admins es als Aufgabe betrachten, die Communitys auf feddit zu moderieren. Wozu gibt es die Moderatoren? Warum nicht die Communitys selbst entscheiden lassen, welche Regeln die gelten lassen, welche Nutzer sie posten lassen oder welche Inhalte sie außen vor lassen wollen? Warum dieser Top Down Ansatz?
Migration wie bei Mastodon funktioniert hier noch nicht. Man muss sich einen neuen Account machen.
Ein viel besserer Indikator für politischen Aktivismus oder politisches Interesse ist doch die Auseinandersetzung oder der Einsatz für politische Ideen. Was hat das mit Nachrichten zu tun? Die Leute sollen lieber "How to Blow Up a Pipeline" lesen, als einen dpa Copy-Paste-Artikel, was beim Bund Länder Treffen besprochen wurde. Nachrichtenkonsum ist eine passive Angelegenheit. Die Kids (und inzwischen junge Erwachsene) gehen aber auf die Straße und wollen was verändern. Genau darauf wollte ich hinaus.
Politischen Aktivismus oder wenigstens politisches Interesse mit dem Interesse an Nachrichten zu operationalisieren ist ziemlicher Unsinn.
Jugendbewegungen wie FFF bringen Millionen auf die Straße. Das gab es seit 50 Jahren nicht mehr. Und während sich meine Generation, die Milennials, vor allem durch ihren Drang zum Konformismus ausgezeichnet haben und auszeichen, werden jetzt endlich mal wieder grundsätzliche Fragen gestellt. Zum Beispiel ob es Sinn macht, sein Leben der Regelarbeitszeit zu unterwerfen. Frag mal einen 20 jährigen nach der 40 Stunden Woche. Die lachen da. Zurecht.
Typen wie du weisen bei Partys darauf hin, dass eine Holzeisenbahn doch in Wirklichkeit gar nicht aus Eisen ist und wie unlogisch das doch sei.
Ich glaube, es gabt seit 50 Jahren keine ähnlich politische Generation wie die jetztigen jungen Menschen gegeben. Was haben die heute 42 jährigen denn gemacht? Nichts. Totalausfall.
Leider gibt es bei Mastodon keine Möglichkeit, die Toots zu sortieren (Zum Beispiel Top 24 hours), sodass man immer alles lesen muss. Also jeden uninteressanten Hirnfurz, den irgendjemand hinschreibt in chronologischer Reihenfolge. Und ich verstehe auch nicht, warum Upvotes nicht angezeigt werden.