Eine Forschungsgruppe aus Japan hat nun neue Idee. Sie beobachteten, dass Patientinnen deutlich häufiger eine bestimmte Sorte Bakterien in der Gebärmutterschleimhaut aufwiesen als Frauen ohne Endometriose. Diese sogenannten Fusobakterien kommen bei Menschen und Tieren etwa in der Mundhöhle vor. Dort können sie sogar hilfreich sein und beispielsweise zur Zahngesundheit beitragen. Im Falle der Endometriose schaden sie hingegen eher, vermuten die Forschenden.
Vielleicht blöde Frage, aber könnte das bedeuten, dass Oralsex das Endometriose-Risiko steigert?