Tipp: Versuchen vegan zu leben dürfte mehr gegen Tierleid helfen, als eine Organisation die vor allem nur einzelne Symboltieren hilft, Geld zukommen zu lassen.
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bitte beachten:
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- evidenzbasiert: keine tollkühnen Behauptungen ohne Datengrundlage. im Zweifel Quelle(n) mit angeben
- konstruktiv (kein "darauf erstmal ein Steak")
- Inhalte mit NSFW markieren, wenn sie Gewalt an Tieren zeigen
- beim Posten von Links den original Linktitel als Titel verwenden
- Dampf ablassen eher in kreisvegs
Das ist sicher nicht der Hauptfokus, aber Vier Pfoten propagiert pflanzliche Ernährung.
Kann den Einwand verstehen. Vier Pfoten sind "Tierschutz"-Apologeten, für die ein Label auf der Verpackung schon genug ist.
Die Leute kaufen sich dann "Eier mit Bruderhähnen" oder "Wolle ohne Mulesing" fürs gute Gewissen und das ist dann auch das Endziel. Der Elefant im Raum wird gepflegt ignoriert. Da müsste man seinen Konsum ja tatsächlich ändern, anstatt nur Geld auf das Problem zu werfen.
inb4 Vier-Pfoten-Spendern: ein strengeres Tierschutzgesetz ist natürlich besser als ein laxeres. Ist halt aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein und ändert nichts an der Wurzel. Außerdem wird das Tierschutzgesetz sowieso viel zu selten kontrolliert, sodass eigentlich egal ist, was da drin steht.
inb4 Vier-Pfoten-Spendern
Wenn jemand gern Geld spenden möchte, ist zum Beispiel Ariwa sicher eine bessere Option, korrekt.
Aber die Unterschrift kostet erst mal nichts (außer persönlichen Daten).
Wollte damit auch nicht die Petition diskreditieren. Die ist zwar aus Sicht des Veganismus ineffizient, aber immerhin baby steps. Es müssen dann halt nur weitere Schritte folgen, und das sehe ich bei Vier Pfoten oder dem Rumdoktoren an einem Tierschutzgesetz nicht.
Danke fürs Teilen, direkt weiter verbreitet!
Man kann von der Organisation und von dem Geforderten halten was man will (geht es weit genug?), allerdings denke ich, dass man leider nicht alle Leute von jetzt auf gleich bekehren kann. Die allgemeinen Spielregeln müssen sich erstmal ändern, damit es tatsächlich voran gehen kann. Solange Landwirte, die ein Anbinderecht für Nutztiere fordern, in der Gesellschaft eine breite Bühne und sogar Zustimmung erfahren, kann man Tiere leider noch nicht vollständig gleichstellen, ohne auf kategorische Ablehnung zu treffen.
Es ist zwar nur ein Schritt, aber er geht in die richtige Richtung.