this post was submitted on 25 Oct 2023
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Austria

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Land der Berge, Strome, Äcker, Dome, Land von Klimt, Brezina und Mozart, Land voll Schnitzel, Kaiserschmarrn und Gröstl - Die Österreich Community im Fediverse noch knuspriger paniert!


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Das ist der letzte Teil meiner vierteiligen Serie zu Commons im "Standard". Elinor Ostrom erhielt 2009 als erste Frau den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften dafür, dass sie gezeigt hat, "wie gemeinschaftliches Eigentum von Nutzerorganisationen erfolgreich verwaltet werden kann". In ihrem Artikel "Revisiting the Commons" von 1999 betont Elinor Ostrom, dass Erfahrungen von nachhaltig bewirtschafteten lokalen Commons nicht eins zu eins auf globale Gemeingüter wie die Atmosphäre oder die Weltmeere übertragen werden können. Dennoch können wir von lokalen Commons viel lernen, auch für die Bewältigung globaler Krisen wie der Klimakatastrophe.

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[–] cron@feddit.de 2 points 2 years ago (2 children)

Gibts dazu einen Link? Oder ist das dein eigener Content?

[–] SierpinskiDreieck@feddit.de 2 points 2 years ago

Wäre auch an den anderen Teilen interessiert, bin verwirrt ob da nicht der link fehlt.

[–] PoisonedPrisonPanda@discuss.tchncs.de 1 points 2 years ago (1 children)

Ich hab kein wort verstanden.

Aber hey. Take my upvote.

@ChatGpt Was sind commons:

Commons beziehen sich auf gemeinschaftliche Ressourcen und Güter, die von einer Gruppe von Menschen genutzt und verwaltet werden. Es handelt sich dabei um Ressourcen, die für die Allgemeinheit von Nutzen sind und von niemandem allein besessen werden können.

Typische Beispiele für Commons sind Gemeindewälder, Seen oder Flüsse, Weideland oder auch digitale Gemeinschaftsgüter wie freie Software oder kollaborative Online-Plattformen. Oft sind Commons natürliche Ressourcen, aber sie können auch immateriell sein, wie zum Beispiel Wissen oder kulturelle Traditionen.

Der Schlüsselaspekt von Commons besteht darin, dass sie nicht in private Eigentumsrechte aufgeteilt sind, sondern gemeinschaftlich genutzt und verwaltet werden. In vielen Fällen entwickeln Nutzerinnen und Nutzer Regeln, Normen und teilweise auch institutionelle Strukturen, um den Zugang zu den Commons zu regulieren und deren nachhaltige Nutzung sicherzustellen.

Die Idee der Commons geht davon aus, dass eine gemeinschaftliche Bewirtschaftung von Ressourcen dazu beitragen kann, eine faire Verteilung, nachhaltige Nutzung und Erhaltung sicherzustellen. Commons stellen somit eine Alternative zu privat kontrolliertem Eigentum und staatlicher Kontrolle dar und betonen die Bedeutung von Kooperation, Solidarität und lokaler Verantwortung.