Deutschland
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Und das ist nicht die erste stabile Äußerung. Bin ein Fan. Mit der Musik alleine hätte sie das nicht erreicht. Die ist auch top, aber nicht ganz mein Genre, aber Pop-Stars kommen und gehen.
Kenne sie erst seit sie bei Wer stiehlt mir die Show war. Ihre Musik ist nicht ganz meins, aber in der Show war sie echt super sympathisch auf vielen Ebenen. Und seitdem hab ich auch 1-2 Podcasts mit ihr gehört.
[...] kritisiert bitte auch Sebastian Fitzek", zeigte sich Nina Chuba aufgebracht: "Der hat doch auch keine Leute getötet und schreibt erfolgreich Bücher über Mörder. Mich macht diese Ungerechtigkeit so fucking wütend."
Vielleicht ist er nur gut darin, nicht als Mörder enttarnt zu werden. 🤔 /s
Wer kritisiert denn einen Autor dafür, dass man nicht die selben Erfahrungen gemacht hat wie seine Figur?! Dürfen dann nur Leute die schon mal im Weltraum waren SciFi schreiben? Oder Leute aus dem Mittelalter Fanatasy?
Moment, ich dachte, das ist damals so passiert?! Von wegen "vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxis" und so?
Muss ja, schließlich hat niemand George Lucas für seinen Augenzeugenbericht kritisiert
Ich bin bei dem Thema so unentschlossen. Na klar bist du ein gefährlicher Idiot, wenn du auf die AfD reinfällst. Anderseits sehen wir in den USA, wo diese Spaltung hinführt: Ein geteiltes Land mit zwei großen Lagern, die in komplett unterschiedlichen Realitäten leben und nicht mehr mit- sondern nur noch voller Verachtung übereinander reden. Ich will das für uns nicht. Darum plädiere ich dafür, gerade mit Menschen, die einem nahe stehen das Gespräch zu suchen, sie zu konfrontieren ohne sie zu beleidigen. Durch einen Kontakabbruch wird der Graben unüberwindbar, und er nimmt der AfD keine einzige Stimme.
Widersprecht mir gerne, ich denke nur laut.
I widerspreche dir nicht, aber ich will klarstellen, dass Kompromisse mit Rechts (also Zentrismus) hier nicht die Lösung ist um diese Spaltung rückgängig zu machen. Genau wie in den USA wurde diese Spaltung gezielt von zwei Lagern herbeigeführt (Neoliberalen und Faschisten) die sich so uneins in ihren Zielen nicht sind. Der Grund ist, dass unsere Aufmerksamkeit weg von den Reichen, Milliardären, Machteliten, denen beide Seiten dienen, soll und hin zu irgendwelchen Sündenböcken, sei es jetzt der "Ausländer", der "Antifa" oder der "Nazi" von nebenan.
Die Lösung wäre effektive linke Politik, und bis man soweit ist, glasklare linkspopulistische Rhetorik (also klarstellen wer das Volk is und wer der echte Feind des Volkes ist) als Konter zu der Rechtspopulistischen. Und das muss möglich sein, ohne dieses den Linken inhärente arrogante Rumgegifte. Wir schaffen das schon in den eigenen Reihen selten, aber wir müssen überhaupt damit aufhören, auch nach rechts. Das muss sich ändern. Mein persönlicher Pet-Peeve ist z.B. der Umgang der Linken mit (jungen) Männern. Damit alleine wäre schon viel gewonnen.
Und klar sind manche Rechten und Rechtswählenden einfach schon zu weit weg um sie noch zu erreichen. Aber es gibt eine Riesenmenge die man noch erreichen konnte und die sich nur von Rechts haben einfangen lassen aus Perspektivlosigkeit und Mangel an Alternativen. Gebt denen eine bessere Aussicht auf echte Veränderung die ohne Hassbotschaften auskommt und viele werden es dankend annehmen.
Wir brauchen dringend Empathie und Solidarität in der Bevölkerung für das was in den nächsten Jahrzehnten auf uns zukommt. Hoffentlich werden die Bilder, die wir aus den USA sehen werden genug sein um Schlimmeres bei uns abzuschrecken, aber sobald die Wirtschaft global kollabiert, wollen wir nicht in der Position sein, dass jeder seinem Gegenüber misstraut und nach dem wenigen trachtet, das dieser hat. Das herbeizuführen ist die wahre rechte Agenda, und damit dürfen wir sie nicht durchkommen lassen.
Die Lösung wäre effektive linke Politik, und bis man soweit ist, glasklare linkspopulistische Rhetorik
Wo soll die Rhetorik stattfinden wenn die Spalter die Medien kontrollieren?
Das erfordert eine basisdemokratische Bewegung. Wer muss informiert werden, dass sich was tut?
Ich glaube aber, die Spaltung lässt sich nicht nur gegen die Rechten aufheben sondern auch mit ihnen. Wir wollen einen Staat, in dem Serben und Kroaten, Moslems und Hindus, Sunniten und Schiiten, Veganer und Fleischesser gemeinsam leben. Lösen wir das, indem wir jeden als Konsumenten isolieren und keine Macht über die Gemeinschaft geben oder stellen wir uns den spaltenden Gedanken, um etwas Gemeinsames zu schaffen? Falls wir uns das Spaltende anschauen, dann sind rechte Themen nur einige unter vielen.
Rechte merken es, wenn du sie umzudrehen versuchst und blocken ab. Mit einer Kompromisssuche in Konfliktthemen wie Asylrecht oder Atomkraft wird auch niemand ernsthaft Frieden schließen wollen.
Ich denke, @Teppichbrand ging es eher darum, dass andere Themen gesucht werden sollen, in denen man übereinstimmt, sodass wieder bewusst wird, dass es nicht nur trennende Themen gibt und noch Überschneidungen und Gemeinsamkeiten existieren.
Danach kann man sich ja wieder den instrumentalisierten Themen widmen..
"Das stimmt nicht, ihr werdet gegeneinander ausgespielt. Ich kann deine Wut aber verstehen. Kannst du mir bitte mal den Brokkoli geben?"
statt
"Du scheiß Nazi, ich rede nie wieder mit dir!"
Ist halt die Frage wie lange man die Energie hat das zu tun. Insbesondere wenn die Menschen immer wieder von selber versuchen diese Themen anzubringen. Wenn man sich darauf einigen kann nicht über Politik zu reden ist das ne Option. Aber wenn nicht kann ich schon verstehen dass man da einfach an grenzen stößt
Ja, verstehe ich. Man muss gegen das Gift anreden, das (nicht nur) die AfD in unsere Gesellschaft spühlt, das kostet Energie. Muss jeder Mensch entscheiden, wie viel er oder sie investieren kann. Allerdings schadet es nie, sich argumentativ fit zu machen. Vor allem wenn am anderen Ende ein autoritärer Polizeistaat und der Bürgerkrieg wartet.
Ich sehe das als eine natürliche Reaktion darauf, dass Hetze, Rechtspopulismus und Fakenews (besonders in den Medien) über Jahre normalisiert werden. Warum lädt man offene Rassisten zu einer Debatte über Flüchtlinge in eine Sendung der Öffentlich Rechtlichen? Warum Klimaleugner in eine Debatte über Umweltkatastrophen? Da hat sich jemand beim Sender ganz bewusst dazu entschieden, Fakenews zu verbreiten. Social Media ist da, wie wir wissen, kein Stück besser. Eher noch schlimmer. Das sollte in einer Lupenreinen Demokratie niemals passieren, denn solche Aktionen greifen die Freiheit aller nur an. Faschos sind nicht diskussionsfähig und ziehen alles runter auf ihr Bodenloses Niveau. Man diskutiert mit denen nicht sondern grenzt sie zumindest mal aus, denn wenn man ihnen eine Hand reicht, reißen sie einem den Arm ab. Das gilt leider auch für Verwandte, die ihr Maul einfach nicht halten könnten. Man kann sich deren fiesen Lügen eben nur so lange anhören, bis einem der Geduldsfaden reißt. Da kann Ich ihr echt keinen Vorwurf machen. Im Gegenteil: Ich fühle mit ihr, denn sie ist nicht der Täter in diesem Konflikt.
Stichwort False Balance: Man könnte Minderheitsmeinungsvertretende gegen 20 Interessierte antreten lassen und mit so einem Format Zweifel beim Publikum ausräumen.
Ich spreche kleine Deutsch, aber ich mag Nina Chuba
Ist übrigens nicht die die Llama im Wohnzimmer gemacht hat. Dachte ich zunächst. (Aaron chupa& little sis Nora)