this post was submitted on 06 Sep 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 1 year ago
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Gleichberechtigung überfordere die Demokratie, behauptet der Historiker Andreas Rödder, der LGBTI-Community wirft er eine "staatliche Umgestaltung der Gesellschaft" vor. Vielleicht sollte er mal ins Grundgesetz schauen!

top 28 comments
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[–] SapphireSphinx@feddit.org 45 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (3 children)

Gleichberechtigung überfordere die Demokratie

In der deutschen Demokratie ist die Gleichberechtigung expliziter Verfassungsauftrag, du ...

[–] yetAnotherUser@discuss.tchncs.de 20 points 3 days ago (1 children)

Nur nicht von queeren Menschen. Die schützt nur ein normales Gesetz, das mit einer einfachen Mehrheit abgeschafft werden kann. Das nebulöse Recht zur "freien Entfaltung der eigenen Persönlichkeit" bietet auch sehr viel Spielraum und schützt wenig.

Der einzige eigentliche Schutz kommt vom jetzigen Verfassungsgericht, das aber zur Zeit (und in absehbarer Zukunft) unter rechtskonservativem Beschuss steht und womöglich, wie in den USA, in den nächsten Jahren fallen wird.

[–] RidderSport@feddit.org 4 points 2 days ago (1 children)

Wobei viele der verfassungsrechtlich gesicherten Rechtspositionen und Freiheiten durch Herleitung des BVerfG entstanden sind.

So oder so müsste das BVerfG auch erstmal neu urteilen um die bisherige Praxis zu überwerfen. Urteile des BverfG haben nunmal gesetzeskraft

[–] yetAnotherUser@discuss.tchncs.de 5 points 2 days ago (1 children)

Ja, aber das galt in den USA mit deren Abtreibungsrecht auch.

Zudem man einfach eine Salamitaktik nutzen kann. Anfangen mit der Abschaffung der gleichgeschlechtlichen Ehe und dem Erstellen einer gleichwertigen "eingetragenen Partnerschaft". Danm der eimgetragenen Partnerschaft stückweise Rechte entziehen - angefangen mit Steuerrecht (Begründung: heterosexuelle Ehen können Kinder erzeugen, was der Wirtschaft hilft), dann mehr und mehr andere Rechte, wie z.B. das gemeinsame Einziehen ohne den Vermieter zu informieren, Erbrecht, das Recht medizinische Entscheidungen für den Partner zu treffen falls dieser unansprechbar ist usw.

Dagegen wird auch das Verfassungsgericht wenig unternehmen. Schließlich war die eingetragene Partnerschaft überhaupt erst Anfang 2000 eingeführt worden und die gleichgeschlechtliche Ehe erst 2015, beides ohne Auftrag vom Verfassungsgericht (und ersteres sogar explizit nicht mit der Ehe gleichgestellt).

[–] RidderSport@feddit.org 3 points 2 days ago

Wobei das davon abhängt das das BVerfg auf deiner Seite steht. Die Einführung von Gesetzen bzw. Deren Änderung untersteht ja der neuerlichen Überprüfbarkeit durch das BVerfG im Rahmen einer Verfassungsbeschwerde. Die wird in allen deinen genannten Fällen schwerlich durchsetzbar sein, da sie an Art.3 zu messen sind. Ohne legitimen Grund (also Schutz von Verfassungsgütern) der nicht zu finden ist, werden die Gesetze nie verhältnismäßig sein.

Das BVerfG ist daher der Dreh- und Angelpunkt der Verfassung und Gesellschaft. Solange dies durch verfassungstreue Verfassungsrechtswissenschaftler besetzt ist und die Regierung die Urteile akzeptiert und respektiert habe ich keine große Befürchtung

[–] CreativeCider@feddit.org 3 points 3 days ago

Selten dämliches Arschloch. Hab's für dich vervollständigt ;)

[–] 30p87@feddit.org 4 points 3 days ago

Oh! Oh! Das weiß ich! Das gesuchte Wort ist "Stiefellecker"!

[–] 5ibelius9insterberg@feddit.org 24 points 3 days ago

"Je benachteiligter eine Person ist, desto stärker ist ihre Position. Benachteiligung wird dadurch attraktiv."

Mhmm… wenn ihm das Sorgen bereitet, dann sollte er vielleicht etwas gegen Benachteiligung unternehmen.

[–] RoflmasterBigPimp@feddit.org 24 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Meiner Meinung nach handelt es sich bei der Union um eine Veranstaltung von geldgeilen, rückgratslosen Humunkuli die jede(!) Gelegenheit zu nutzen scheinen um nach unten zu treten und nach oben Autokraten und Konzernen, mit einer Saugkraft die Staubsaugerhersteller bis heute nicht verstehen können, die Pisse aus jeglichen Körperöffnungen zu saugen und gierig nach mehr zu lächzen.

Ich hoffe das es einen Gott gibt, einfach damit dieser diese widerlichen Apostaten die sich immer noch "Christen" nennen direkt in die Hölle sendet.

[–] cows_are_underrated@feddit.org 26 points 3 days ago (2 children)

Das Strafgesetzbuch verbietet mir leider, meine Ehrliche Meinung zu diesem ........... Menschen zu sagen.

[–] RoflmasterBigPimp@feddit.org 7 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Keine Sorge ich schreib einfach

(...) in Minecraft

drunter!

Problem gelöst 🥸

[–] 30p87@feddit.org 3 points 3 days ago (2 children)

Naja, alleine schon dass du noch "Mensch" schreibst zeigt, dass es nicht soooo schlimm sein kann

[–] Saleh@feddit.org 12 points 3 days ago (2 children)

Entmenschlichung hilft auch nicht weiter. Die schlimmsten Verbrechen der Geschichte und Gegenwart wurden und werden von Menschen begangen.

Und die "Mitläufer", die diese Verbrechen ermöglichen, wären in anderen Gesellschaften oft komplett unauffällig geblieben.

Umso wichtiger, dass man verhindert, dass solche Verbrecher-Gesellschaften entstehen, z.B. in dem man diesem verfassungsfeindlichem Arschloch klar sagt, dass er sich seine Meinung ebenda hinstecken kann.

[–] RoflmasterBigPimp@feddit.org 3 points 3 days ago (1 children)

Uhh das ist ein Thema worüber ich und meine Freunde schon öfters diskutiert haben.

Ein Mensch kann aus biologischer Sicht nicht aufhören ein Mensch zu sein aber ich behaupte das was einen "Homo Sapiens" zu einen Menschen macht ist die Menschlichkeit. Und die kann man verlieren.

[–] 30p87@feddit.org 3 points 3 days ago

Vor allem wenn du deine Menschlichkeit willentlich und absichtlich für Macht und Reichtum verlierst.

You had me in the first half, not gonna lie

Das ist die passiv aggressivsten Bezeichnung die ich Verwenden kann ohne, dass es Strafrechtlich relevant wird.

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 8 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (2 children)

@Das_Fossil@feddit.org Ich denke, dieser Beitrag könnte für dich interessant sein.

[–] Das_Fossil@feddit.org 3 points 3 days ago (1 children)

Ist er in der Tat.

Ich habe jetzt nur den Artikel gelesen und mich nicht weiter mit dem Professor auseinandergesetzt, aber die in dem Artikel geschilderten Sichtweisen geben doch im wesentlichen das wieder, was ich über die EMPFUNDENE REALITÄT* von 20 + X Prozent der deutschen Bevölkerung geschrieben habe.

*Disclaimer: Ich sage nicht, dass diese Aussagen Zutreffen, ich vertrete diese Position nicht - ich sehe nur, dass nicht gerade wenige Menschen diesen Zustand als Realität wahrnehmen.

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 2 points 3 days ago

Dass die Menschen das so empfinden oder wahrnehmen habe ich ja nicht unbedingt in Frage gestellt, nur deine Kausalkette, wie es zu dieser Wahrmehmumg kommt, und das, was ich für deine Lösungsansätze halte.

[–] RoflmasterBigPimp@feddit.org 1 points 3 days ago (1 children)

Hab ich was verpasst? :o

Das war doch nur ein Missverständnis gewesen letztens :0

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 7 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Zwischen euch vielleicht, weil es da nur um die Begrifflichkeiten ging. Ich teile die Meinung allerdings nicht, dass man einfach mit Regenbogenmarketing aufhört und die Queerfeindlichkeit dann verschwinden würde oder dass die Darstellung von nicht-cishetnormativen Lebensrealitäten in Werbung die Ursache für Queer- und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland wäre.

[–] RoflmasterBigPimp@feddit.org 3 points 3 days ago (1 children)

Also so hatte ich das nicht gelesen .__.

Ich hatte ihn so verstanden dass es darum ging das Leute aus erzkonservativen Lebensbereichen auf die Verwendung von Regenbogenkapitalismus mit so großer Ablehnung reagieren weil es für sie in ihrem Weltbild ein absolutes Novum ist.

Es gibt wirklich Bereiche in Deutschland wo es keine offenen Trans-Personen gibt bzw. Menschen die das einfach nicht wahr haben wollen das es Tarns-Personen gibt (hatten bzw. haben wir ja hier beides auf feddit). Und das für diese Menschen es so wirken kann als ob bspw. die Werbung eine weitere Agenda verfolgt als nur Käse zu verkaufen. Und das wird halt munterlustig von AfD und Union angeheizt um wieder mal gegen diesen unsichtbaren Feind zur Mobilmachung zu blasen.

Ich hatte jetzt keine Trans-feindlichen Bemerkungen gesehen aber ich schaue noch mal nach bzw. könntest du auf den Kommentar verlinken?

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 5 points 3 days ago (1 children)

Ich behaupte einfach mal den meisten Menschen - sogar den Rechten - ist es im Prinzip doch komplett egal wer mit wem ins Bett steigt oder ob die Frau mit der sie unverfänglich an der Kasse quatschen mal ein Mann war. Genauso ist es doch mit Migranten - wenn man ehrlich ist erkennt man, dass die meisten schlicht und einfach nicht auffallen.

Ich denke das alles wird erst als Problem empfunden wenn Helmut und Helga oder Achim und Aische ständig durch Konzerne ins Gesicht geschrien wird "KUCK MAL, DA SIND MINDERHEITEN, NIMM DIE MINDERHEITEN WAHR, BEACHTE DIE MINDERHEITEN, DA IST EIN REGENBOGEN!!!!!!!". Die dadurch entstehenden Ablehnung und Empörung (die dann natürlich dann dankbar von den rechten Parteien aufgenommen wird) ist eine wilkommene Ablenkung von den von dir genannten echten Problemen.

https://discuss.tchncs.de/comment/20689590

Das ist für mich der Knackpunkt. Das liest sich für mich einfach so, dass wenn queeres Leben einfach wieder unsichtbar würde, dann gäbe es keine Queerfeindlichkeit mehr.

Ich hatte ihn so verstanden dass es darum ging das Leute aus erzkonservativen Lebensbereichen auf die Verwendung von Regenbogenkapitalismus mit so großer Ablehnung reagieren weil es für sie in ihrem Weltbild ein absolutes Novum ist.

Hier übrigens ähnlich (auch, wenn ich jetzt nicht glaube, dass das deine Meinung ist): was wäre denn die Konsequenz daraus? Queeres Leben wieder in die Nischen zurückdrängen? Wieder unsichtbar machen und wieder stärker marginalisieren? Oder sollten wir vielleicht einfach mal als Zivilgesellschaft zusammen stehen, die Faschos wieder von den Straßen drängen und die tatsächlichen Probleme angehen (nicht, dass das etwas wäre, das ich der GroKo zutrauen würde, das wäre ja echte politische Arbeit und nicht bequemster Lobbyismus mit fetten Nebeneinkünften und Eierschaukel-Vorstandsposten für später).

Ich für meinen Teil habe jedenfalls keine Lust, dass sich queere Jugendliche weiter suizidieren, weil sie glauben, es wäre irgendetwas falsch mit ihnen - weil sie leider keine Vorbilder hatten, weil queeres Leben unsichtbar war und sie sich niemandem anvertrauen konnten.

[–] RoflmasterBigPimp@feddit.org 3 points 3 days ago (1 children)

Ich für meinen Teil habe jedenfalls keine Lust, dass sich queere Jugendliche weiter suizidieren, weil sie glauben, es wäre irgendetwas falsch mit ihnen - weil sie leider keine Vorbilder hatten, weil queeres Leben unsichtbar war und sie sich niemandem anvertrauen konnten.

Das will niemand hier und bitte unterstelle so etwas auch niemanden, nicht mal indirekt. Jugendliche werden sich nicht an die Milram-Marketing-Abteilung wenden und Regenbogenkapitalismus ist absolut kein Ersatz für ordentliche Politik und soziale Betreuung, da Konzerne Menschen sofort fallen lassen wenn es von der anderen Seite ein besseres Angebot gibt. Also warum hier eine Lanze für Konzerne und Milliardäre brechen?

So jetzt zum eigentlichen Thema:

Ich sehe was du meinst. Aber ich sehe auch was er meint.

Das Knifflige ist das ihr beide auf der selben Seite steht.(Noch?) Nicht nebeneinander aber auf der selben Seite.

Fossil will die Wahlen gewinnen und befindet sich nun mal in einem Gebiet was sich wohl als weiß, deutsch, konservativ beschreiben lässt und vornehmlich von Arbeiterschaft bewohnt wird. (Kann ich in MV hier auch ein Lied von singen...)

Er merkt nach eigenen Aussagen das linke dort nicht als Alternative wahrgenommen werden weil (dank AfD/Unions Propaganda und versagen der SPD, die die Leute oftmals noch als linke Partei wahrnehmen) es so WIRKT als würde die Linke sich eher um Gendern und Migranten kümmern als um die Bedürfnisse der Menschen. Es wird sich von Rechtspopulisten auf eigentlich eher belanglose Themen wie der Aufdruck einer Käseverpackung gestürzt um dies als Symbolpolitik der Linken zu verkaufen. Die Leute, daran gewöhnt durch Propaganda, fressen das auf und beschweren sich.

Eine und oftmals die erste Idee wäre das man sich klar von den Thema distanziert. Weil wenn man die Menschen vor Ort überzeugt bekommt das man sich nicht nur für Gendern und Migranten interessiert sondern auch für sie, wählen sie einen. Dann erleben die Leute linke Politik, merken das dies auch ihnen zu gute kommt und jeder gewinnt.

Also man gibt ein bisschen was auf und gewinnt viel. Im Prinzip eine gute Idee ABER rechte machen das leider so lange bis alles weg ist was man vertritt und denken sich dann auch noch Lügen aus. (Das besagte Stöckchen was du erwähnt hast)

Dem entsprechend ist das also keine praktikable Lösung aber für Personen die gerade erst angefangen den Status Quo zu hinterfragen bzw. das eben nicht tun wirkt es als würden die Linken wie verrückt an scheinbar rein ideologischen Punkten festhalten.

Ich war selber an diesem Punkt! Ich hab mein ganzes Leben lang eingerichtert bekommen Polizei ist Freund & Helfer, Linke beschweren sich nur & wollen nicht arbeiten und vor dem Gesetz sind wir alle gleich.

Es ist ein langsames und unbequemes Erwachen aber jetzt bin ich hier. Und deshalb schreibe ich auch diesen arsch-langen Text weil es wichtig ist trotz der ganzen Scheiße die wir Tag für Tag abbekommen die Leute die wirklich echte Fragen haben von den zu filtern die bad-faith Akteure und Trolle sind. Vieles ließt sich immer viel gehässiger als es gemeint ist weil der Ton nun mal so verroht ist, weil man viel zu oft Dinge zu hören bekommt wie "Trans sein ist wie blackface, und obendrein nur ein Phase" aber wenn wir wirklich eine Chance haben wollen dann müssen wir uns der Aufgabe stellen den paar Leuten die es ernst meinen unsere Beweggründe zu erklären.

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 4 points 3 days ago (1 children)

Das will niemand hier und bitte unterstelle so etwas auch niemanden, nicht mal indirekt

Will ich nicht unterstellen. Ich finde ea allerdings wichtig, darauf hinzuweisen, dass das eine der Konsequenzen ist, wenn Queers in der Öffentlichkeit unsichtbar sind.

Also warum hier eine Lanze für Konzerne und Milliardäre brechen?

Wo mach ich das denn? Ich weise lediglich darauf hin, dass Regenbogenkapitalismus nixhts mit Ursache oder Lösung von Queer- oder Fremdenfeindlichkeit zu tun hat.

Fossil will die Wahlen gewinnen

Ich doch auch 😄

Eine und oftmals die erste Idee wäre das man sich klar von den Thema distanziert.

Und genau das halte ich für den völlig falschen Ansatz. Damit springt man nämlich einen dreifachen Salto Mortale über die Stöckchen der Rechten und arbeitet aktiv daran mit, Lebensrealitäten wieder in die unsichtbaren Nischen zu drängen. Wie du selber ja auch sagst. Aber das ist eben das, was Das_Fossil verlangt, so wie ich seine Kommentare lese. Und deswegen kann ich ihm nicht zustimmen und will ihm diesen Artikel nahelegen.

aber wenn wir wirklich eine Chance haben wollen dann müssen wir uns der Aufgabe stellen den paar Leuten die es ernst meinen unsere Beweggründe zu erklären.

Und das habe ich ja versucht. Leider hat sich Das_Fossil in dem anderen Faden scheinbar sehr auf diesen Regenbogenkapitalismus eingeschossen. Ich versuche also, Das_Fossil zu überzeugen, damit er dann vor Ort besser diskutieren kann (wenn er sich denn einbringen will).

[–] RoflmasterBigPimp@feddit.org 2 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Edit:

Ich hab keinen Bock mehr. Ich hab diesen scheiß langen Text geschrieben und wenn der nicht reicht dann soll es so sein. Ich hab hierbei nichts zu gewinnen. Du wählst eh links und Fossil wahrscheinlich auch. Das reicht mir.

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 4 points 3 days ago

Es ist mir egal in dem Sinne, dass es meine Meinung über ein Unternehmen nicht beeinflusst, ob sie mit Regenbogenmarketing anfangen oder nicht. Wenn aber zum Beispiel die Darstellung von Menschen (auch) in Werbung weniger divers wird, weil Rechte Druck machen, dann hab ich damit ein Problem. Und noch ein viel größeres Problem hätte ich, wenn auch noch nicht-Rechte Gruppen oder Einrichtungen anfangen würden, Druck auf Untermehmen zu machen, um diese Daratellungen wieder zu entfernen.

Ich weiß nicht, wieso wir uns auf fucking Milram eingeschossen haben, aber es geht ja nicht nur um Käsepackungen. Es geht nicht einmal nur um Werbung. Es geht auch um ganz viele kukturelle und edukative Themen. Filme, Serien, Videospiele, Kinderbücher, Schulbücher und so weiter. Überall machen Rechte Druck, führen Kulturkampf gegen alles, was nicht der weißen Cisheteronormativität entspricht. Und wenn wir einmal anfangen, nachzugeben, wird es nicht dabei bleiben.