Parkverbote könnten helfen Dirk Lau vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) findet das Motto der Verkehrssicherheitsaktion „ein bisschen anmaßend“. Es unterstelle den Radfahrern, dass sie zu blöd seien, den Kopf hochzunehmen. „Da fühle ich mich spontan nicht ernst genommen“, sagt Lau.
Ich würde es ja grundsätzlich begrüßen, wenn weniger auf Radwegen geparkt würde. Aber wer ein geparktes Auto übersehen kann, kann auch einen Menschen übersehen und umsemmeln. Natürlich liegt das dann daran, dass da (warum auch immer) nicht nach vorn geguckt wird.
Keine Ahnung ob das wirklich ein großes/verbreitetes Problem ist, aber offenbar kommt es ja ab und zu vor (s. auch Link von @Lhianna@feddit.org in einem anderen Kommentar). In diesem Fall jetzt von "Parkverbote könnten helfen" zu reden geht doch am Problem vorbei. Wer beim Fahren nicht ausreichend nach vorne guckt hat auf der Straße einfach nichts zu suchen.
Denn Leute, die solche Unfälle verursachen (oder potentiell verursachen würden) gefährden eben nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Und sorgen nebenher mal wieder für viel "die-Fahrradfahrer-sind-alle-ignorante-Idioten"-Material. Genau das, was wir nicht gebrauchen können.