Wer sich mit den Techmilliardären des Silicon Valley beschäftigt weiss schon lange wer Curtis Yarvin ist. Es freut mich dass sowas in Mainstream-Medien thematisiert wird. Das ist wichtig um z.B. zu verstehen warum es durchaus begründet ist Peter Thiel einen Faschisten zu nennen (und Yarvin selbst natürlich auch).
Apropos Thiel, ich habe vor kurzem erst erfahren dass er bereits bei Trump 1.0 in der Regierung mit dabei war und damals schon versucht hat kontroverse Influenzer in Machtpositionen einzusetzten, aber gescheitert ist. Er ist eindeutig eine der grauen Eminenzen hinter Trump und somit mMn gefährlicher als das Riesenbaby selbst.
Sein Thema, so hofft er, soll die anderen Künstler «schocken». Geplant ist eine Art Hommage an das Gemälde «Raub der Europa» des italienischen Renaissancemalers Tizian. «Wahrscheinlich der erste Pavillon mit Vergewaltigungsthema in der Geschichte der Biennale», fügt Yarvin belustigt hinzu. Dass es dem Betrachter überlassen bleibt, ob die Ausstellung auf den Zweiten Weltkrieg, den Krieg in der Ukraine oder die Migrationsbewegungen nach Europa anspielt, begeistert ihn besonders.
Was für ein freundlicher Geselle. Und, oh Graus, er schimpft sich auch noch einen Künstler.
Aber warum "nun" auch Musk? Die bewegen sich doch seit Jahrzehnten im gleichen Dunstkreis. Ah, hier ist es:
Laut der «New York Times» soll Anfang Juli auch der Unternehmer Elon Musk den Tech-Philosophen für seine Pläne zu einer dritten Partei konsultiert haben.
Ehrlich gesagt, mir ist das mittlerweile alles Recht, solange es den unvermeidbaren Kollaps der USA näher bringt.