this post was submitted on 25 Jul 2025
27 points (93.5% liked)

Deutschland

2115 readers
161 users here now

About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach@feddit.org , das für gesamten Europäischen deutschsprachigen Raum zuständig ist.
___
Einsteigertipps für Neue gibt es hier.
___
Schreibt hier Beiträge, die ganz Deutschland betreffen, nicht nur einen kleinen Teil. Wir haben andere Communities für Bundesländer und Lokalnachrichten:

Städte / Landkreise
-!augsburg
-!bochum
-!bonn
-!braunschweig
-!Buxtehude
-!chemnitz
-!cologne
-!magdeburg
-!dresden
-!duisburg
-!heidelberg
-!stuttgart
-!wuppertal
-!ostwestfalen-Lippe
-!karlsruhe
-!rostock


Bundesländer:
-!bremen
-!niedersachsen
-!nrw
-!sachsen
-!bayern
-!hamburg
-!berlin
-!badenwuerttemberg
-!schleswig_holstein
-!rlp (Rheinland-Pfalz)

___

Regeln
Seid nett zueinander. Sinnlose Provokationen ohne Inhalt werden gelöscht und User gebannt
Vom Posten von aktuellen Wahlumfragen bitten wir zurzeit Abstand zu nehmen. Begründung
___
Zusätzlich: alle Regeln, die ihr auf Feddit.org in der Sidebar lesen könnt. ___

founded 1 year ago
MODERATORS
top 10 comments
sorted by: hot top controversial new old
[–] the_wiz@feddit.org 18 points 3 weeks ago (4 children)

"Häufig muss die AfD ja eigentlich gar nichts tun, außer die Punkte, für die wir stehen, anbieten und zuschauen, was die anderen da wieder machen"

Ich denke mal das ist der Kern des Problems: Die (ich verwende jetzt mal bewusst den AfD Begriff) "Altparteien" arbeiten sich lieber an den blaunen ab anstatt selber Lösungen anzubieten - und diese zu KOMMUNIZIEREN. Viele der Streitpunkte der letzten Jahre hätten durch eine deutlich bessere Kommunikationspolitik (und verstärkte Präsenz auf den Idiotenplattformen) verhindert werden können.

[–] phneutral@feddit.org 16 points 3 weeks ago

Gebe Dir sehr recht. Die Linke hat mMn im Bundestagswahlkampf sehr gut gezeigt, dass eigenes Agendasetting (steigende Mieten, soziale Gerechtigkeit) zusammen mit striktem Antifaschismus (ohne sich an den Themen abzuarbeiten) gut funktionieren kann.

[–] Saleh@feddit.org 6 points 3 weeks ago

Bei CDU/CSU, FDP, FW und der SPD muss man nach all den Jahren dazu auch schlichtweg Absicht annehmen.

Diese Parteien finde die AfD nützlich, weil sie mit der AfD nach rechts bis rechtsextrem rücken konnten. Wie schon bei dem Aufstieg der NSDAP sind die ~~Zentrum~~"Mitte"parteien so arrogant zu glauben, sie könnten die AfD schon noch kontrollieren.

[–] Ooops@feddit.org 3 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago)

In welcher Welt arbeiten sich die Parteien denn bitte an der AfD ab, wenn in unserer tatsächlichen Realität die Diskussionen über Unwählbarkeit, Ideologie, die die Zusammenarbeit verbietet, und Unvereinbarkeitserklärungen zu 99% Grüne und Linke betreffen? Bei (stimmenmäßig) mehr als der Hälfte kommt dann sogar noch aktives Kuscheln mit der AfD, regelmäßige Aufrufe zur Normalisierung und ständige Übernahme ihrer Lügen in den allgemeinen Diskurs dazu.

[–] Wrufieotnak@feddit.org 3 points 3 weeks ago (1 children)

Bei allem links von CDU+FDP stimme ich dir absolut zu. Bei den beiden genannten Parteien ist aber das größere Problem, das die mit den Inhalten der Alternative gegen Deutschland leider nicht so viele Probleme haben.

[–] the_wiz@feddit.org 7 points 3 weeks ago (1 children)

Das Problem ist, dass die demokratische konservative Seite auf diese Art einfach nur verlieren kann. Ich meine, ich bin so konservativ wie man nur sein kann, bevor ich aber meine Stimme einer Partei gebe die möglicherweise eine Koalition mit der AfD eingehen könnte würde ich eher die Linke wählen. Die anderen, die keine Probleme mit einer schwarz-blauen Koalition hätten wählen dann eben direkt das Original.

Kurz: Wenn die CxU nicht bald die Kurve kriegt werden sie in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

[–] Wrufieotnak@feddit.org 3 points 3 weeks ago

Naja, verlieren tut aber vor allem die SPD als Volkspartei. Die CDU hat es irgendwie geschafft, das die ganzen Rentner die noch wählen und bleiben stärkste Kraft.

Ob sich da in Zukunft was ändert und progressivere Kräfte gewinnen? Ich bin mir da mittlerweile nicht so sicher. Die nächste Generation unter Spahn geht ja eher den US-republikanischen Weg... Und leider nicht mal erfolglos.

[–] Samskara@sh.itjust.works 1 points 3 weeks ago

In aller Kürze ist zusammengefasst, wie die Zusammenarbeit von Union und SPD unmöglich gemacht werden soll. Schritt 1: Durch einen "Kulturkampf" will die AfD eine Polarisierung zwischen AfD und Linke erreichen, gleichzeitig setzt man auf Solidarität von SPD und Grünen, die dann weiter nach links rücken

Die linke Mitte, insbesondere der SPD, wird von der elitären woken Identitätslinken, pazifistischen Diktatorfreunden und von rechts in die Zange genommen. Polarisierung stärkt die radikalen Ränder.

Ein Großteil der Arbeiterklasse und des Kleinbürgertums wählt Mitte rechts bis rechtsextrem.

Wenn es mit der Wirtschaft in Deutschland weiterhin bergab geht, dann hat die AfD gute Chancen.

[–] CosmoNova@lemmy.world 0 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (1 children)

Die labern tagein, tagaus zusammenhanglosen Müll und vertrauen darauf, dass durchschnittliche Wähler nicht die Fähigkeit besitzen, kritisch oder für sich selbst zu denken und sich dabei selbst hochgradig überschätzen, was recht gut klappt.

[–] Samskara@sh.itjust.works 1 points 3 weeks ago

Der durchschnittliche Wähler ist schlecht informiert und entscheidet emotional. Das gilt für alle Parteien.