Du hast fau.org falsch geschrieben. đ€
wir_iel
Dies ist Unser Unter!
Alle Pfosten mĂŒssen den Titel "wir_iel" haben, der Unterstrich darf durch beliebig viele GefĂŒhlies ersetzt werden.
1. Seid nett zueinander
Diskriminierung, Rassismus und Faschismus wird in keinster Form auch nur Ansatzweise geduldet.
2. Alle Pfosten den Titel wir_iel haben
Alle Pfosten mĂŒssen den Titel "wir_iel" haben, der Unterstrich darf durch beliebig viele GefĂŒhlies ersetzt werden.
3. Meta Pfosten sind erwĂŒnscht
Meta Pfosten sind ausdrĂŒcklich erlaubt.
4. Nein, wir nehmen uns nicht ernst
Wirklich nicht.
5. Wir benutzen das generische Femininum
Nimm das, Patriarchat!
6. Wir stehen nicht in Konkurrenz zu ich_iel
Wir pflegen einen respektvollen Umgang und nehmen auch gerne ~~West~~Packete an. Kaffee ist schlieĂlich teuer auf dem Weltmarkt und Devisen knapp.
7. Keine KI
Aus GrĂŒnden
Ich kann die FAU auch empfehlen! Falls eine andere Gewerkschaft im eigenen Betrieb stark ist, ergibt es natĂŒrlich trotzdem Sinn, sich zu vernetzen, zu organisieren und solidarisch gemeinsam zu streiken. Doppelmitgliedschaften sind auch möglich.
Definitiv! Es geht schlieĂlich um Klassenkampf und nicht um Sportvereine.
Ich persönlich bevorzuge einfach den anarchosyndikalistischen Ansatz im Gegensatz zum sozialpartnerschaftlichen.
Hab ich auch kein Problem mit, hauptsache die Leute organisieren sich.
đ€
Der DGB beherbergt den Feind der Arbeiter â die GdP.
Und ist in gröĂeren Teilen SPD-nah...
Treffen sich zwei LinkeâŠ
Wer war jetzt in der Gruppe aus SPD und GdP links...?
Die SPD war mal linksđ€Ż /halbwitzelnd
Kurz vor Beschluss der Kriegskredite, so ca. 1914
Ja. Betonung auf war. Nur links labern aber keine linke Politik machen reicht halt nicht...
Ist aber ne Einheitsgewerkschaft und somit keiner Partei verpflichtet...
Formal verpflichtet sein und praktisch eine DrehtĂŒr zur FĂŒhrung einer bestimmten Partei haben sind 2 Paar Schuhe.
Zumindest nicht die DPolG
"Nur extrem rechts, aber nicht rechtsextrem" reicht mir leider nicht.
Welche Alternativ-Gewerkschaft schlÀgst du vor?
FAU
^
Zumindest solange du nicht vorhast in den nĂ€chsten 5 Jahren im ĂD in RLP zu arbeiten.
Das ist richtig, aber halt noch 7 andere Gewerkschaften.
Mein Problem ist eher die EVG, denn das ist die handzahme Konzerngewerkschaft, die die Bahn gegen die GdL ins Rennen gebracht hat, nachdem die GdL angefangen hat, effektiv fĂŒr ihre Mitglieder zu kĂ€mpfen.
Cool. Ich will aber auch keinen Fascho unter meinen dreiĂig Freunden wissen.
Sind keine Faschos. DGB ist antifaschistisch.
Schade nur, wenn man staatliche Repressionsorgane dann mit in die Gewerkschaft aufnimmt. Insbesondere so faschistoide, wie die Pappnasen der GdP
Es ist Zeit, sich wirklich zu organisieren, nicht nur SPD-Politik zu machen und um drei Cent Lohn mehr zu feilschen. Deshalb: FAU!
Der DGB ist demokratisch organisiert. Wichtig ist es, dass die Leute generell mal ner Gewerkschaft beitreten um Klassenbewusstsein und Klassenkampf zu ermöglichen. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften machen auch erst mal sehr viele gute und nötige Arbeit wie z.B. die Grundrechte von Arbeitern zu verteidigen, BetriebsrĂ€te aufzubauen zu unterstĂŒtzen und Leute ĂŒber ihre Rechte aufklĂ€ren. Politische Bildung, Stipendiate ĂŒber die Hans Böckler Stiftung, ...
Bei so vielen FAUistis hier mal die Frage von jemandem, der bisher kein Gewerkschaftsmitglied ist aber wenn dann der FAU beitreten wollen wĂŒrde: wie viel "Arbeit" bedeutet die Mitgliedschaft dort? Hintergrund der Frage ist, dass Lebenszeit und vor allem Freizeit begrenzt ist und ich mich nicht ĂŒber mangelnde Hobbys beklagen kann. Sollte die Erwartungshaltung der lokalen Syndikate aber sein, dass man da fleiĂig zu Treffen auftaucht und Dinge tut, dann wĂ€re das leider nichts fĂŒr mich.
Ich kann fĂŒrs Berliner Syndikat sprechen, dass Engagement gerne gesehen ist und man tendenziell zumindest zu den Vollversammlungen (alle 3 Monate) gerne ab und zu kommen sollte, aber wenn nicht, es auch nicht schlimm ist, eher passives Mitglied zu sein. Tendenziell ist das Engagement aber höher, als in DGB-Gewerkschaften
Kommt echt auf's Syndikat an. IdR freuen sich glaub ich alle ĂŒber neue Mitglieder, selbst wenn es dann "nur Karteileichen" sind. Das entspricht dann de facto einer Art "Fordermitgliedschaft.
Die Idee hinter der FAU ist aber die, dass auf lÀngere Sicht die Menschen politisch im Betrieb aktiv sind und das ist nunmal einfacher, wenn du dich mit den Genossys schon mal ausgetauscht hast, was von Organizing gehört hast, usw.
Der Anspruch ist ja revolutionÀr und das geschieht bekanntlich nicht vom Sofa aus. Aber es wird dich sicher niemand wegen "InaktivitÀt" rauswerfen.
Der DGB, der damals schön brav die Fresse gehalten hat, als die SPD unter Gerhard Schröder den Sozialstaat demontierte und damit den Grundstein fĂŒr die aktuelle politische Lage legte? Der DGB, dessen Bosse immer noch bei der SPD ein- und ausgehen und sich in AufsichtsrĂ€ten von GroĂkonzernen rumtreiben?
Da kann ich mir die Arbeiterfolklore auch sparen und gleich in die CDU eintreten.
Oder selber aktiv werden.
Du bist nicht Schuld daran, dass die Welt ist wie sie ist. Es wÀr nur deine Schuld wenn sie so bleibt. - die Àrzte, Deine Schuld
- So alt bin ich noch nicht. DGB ist keine Partei und nicht hauptverantwortlich fĂŒr deren Kacke.
- Nenn mal nen Beispiel
- Folklore? Mit nem Tarifvertrag kriegen Menschen durchschnitzlich 11% mehr Gehalt, +Mehr Freizeit + Bessere Regelungen wie ATZ, Bezahlte Pausen. Arbeitgeber machen nie aus GroĂzĂŒgigkeit Geschenke, es braucht Gewerkschaften um das Leben der Leute zu verbessern.
- Der DGB ist demokratisch und die Mitgliedsgewerkschaften auch, du kannst was verÀndern.
- So alt bin ich noch nicht. DGB ist keine Partei und nicht hauptverantwortlich fĂŒr deren Kacke.
- Nenn mal nen Beispiel
Da hast Du was verpasst. WĂ€hrend die SPD und die GrĂŒnen unter Schröder und Fischer hier den Sozialstaat (und Arbeiterrechte) ausgehöhlt haben, wurde das auch in anderen europĂ€ischen LĂ€ndern versucht. Ăsterreich hat z.B. zu der Zeit versucht, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Die dortigen Gewerkschaften waren allerdings nicht so obrigkeitshörig wie die deutschen, nach 2 Wochen Generalstreik war das Thema vom Tisch.
Der DGB hat dank der engen Vernetzung seiner FĂŒhrung mit der SPD-FĂŒhrung damals schön die FĂŒĂe stillgehalten. Deswegen haben wir jetzt in Deutschland einen (auch noch staatlich subventionierten, Stichwort "Aufstocker") Niedriglohnsektor, lĂ€cherliche soziale Sicherung, die Arbeitslose in die Armut treibt, und eine Rente, die fĂŒr normal arbeitende Menschen gerade zum Ăberleben reicht, wenn sie denn lang genug ĂŒberleben, um die zu bekommen.
- Folklore? Mit nem Tarifvertrag kriegen Menschen durchschnitzlich 11% mehr Gehalt, +Mehr Freizeit + Bessere Regelungen wie ATZ, Bezahlte Pausen. Arbeitgeber machen nie aus GroĂzĂŒgigkeit Geschenke, es braucht Gewerkschaften um das Leben der Leute zu verbessern.
Viele TarifabschlĂŒsse der DGB-Gewerkschaften liegen unterhalb der Inflation.
- Der DGB ist demokratisch und die Mitgliedsgewerkschaften auch, du kannst was verÀndern.
Schön demokratisch einen anderen Schlips wÀhlen, der genauso in einem Aufsichtsrat hockt, dick Kohle kassiert und bei der SPD ein- und ausgeht. Danke auch.
Ok faire Punkte, gleichzeitig ist es erstmal wichtig sich gewerkschaftlich zu organisieren, bevor man den Arbeitgebern gar nix entgegenzusetzen hat. Strukturen Ă€ndern sich nicht, wenn man nix zur VerĂ€nderung beitrĂ€gt, finde es unpraktisch in nen Fatalismus zu rutschen. Gewerkschaften funktionieren von unten nach oben, wir mĂŒssen uns einbringen um es besser zu machen und MissstĂ€nde zu beseitigen. Das wir uns nicht organisieren ist genau das, was die Arbeitgeber und Klassenfeinde wollen. Wir mĂŒssen trotz aller Fehler immer ne eigene StĂ€rke aufbauen.
Es gibt auch viele Beispiele, wie etwa die 5-Tage-Woche oder 34-Stunden-Woche der IG Metall. Wo der DGB oder Gewerkschaften die Mitglieder im DGB sind viel Gutes bewegt haben.
Die groĂen Errungenschaften der DGB-Gewerkschaften liegen lange zurĂŒck. Inzwischen lassen die sich mit KrĂŒmeln abspeisen.