this post was submitted on 21 Jul 2025
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Eltern & alle anderen Erziehungsberechtigten

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Eine Community über Kinder und was alles wichtig ist, bis sie groß sind.

-Behandelt einander mit Respekt. Akzeptiert, dass jeder seinen eigenen Weg in der Elternschaft finden muss. Ihr kennt die Umstände der anderen Eltern hier nicht - seid also nachsichtig und freundlich. Rassismus, Sexismus und ähnliches Verhalten kann zum Bann führen.

-Werbung (auch für Blogs/YouTube/Instagram/Podcasts) ist in Beiträgen und Kommentaren verboten. Nicht-kommerzielle Empfehlungen sind nach Absprache mit den Mods erlaubt. In Kommentaren können Empfehlungen ausgesprochen werden. Referral bzw. Associate-Links sind verboten.

-Die Community ersetzt keinen Arzt. Tipps und Tricks bei einfachen Problemen sind okay, aber wenn ihr fragt ob ihr einen Kinderarzt aufsuchen sollt, ist die Antwort immer ja.

-Keine Pseudowissenschaft. Die Empfehlung von Homöopathie, Osteopathie und anderen Behandlungsmethoden, deren Wirkung nicht über den Placeboeffekt hinaus geht, hat hier nix zu suchen.

Bannerfoto: Nicola Perscheid

Icon: Emily Daut

founded 1 year ago
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[–] bjoern_tantau@swg-empire.de 1 points 1 week ago

tldr: Es hängt davon ab, ob man beim Sex Socken trägt oder nicht.

[–] Saleh@feddit.org 1 points 1 week ago

Es ist auch einfache Statistik.

Wenn wir 50:50 annehmen, dann ist die Chance nur eines Geschlechts bei einem Kind 100%. Bei zwei Kindern, gibt es vier mögliche Permutationen und davon zwei (beides Jungen oder beides Mädchen) mit nur einem Geschlecht. Das sind also noch 50% Wahrscheinlichkeit. Bei drei Kindern dann zwei aus 8 also noch 25% Wahrscheinlichkeit. Bei vier Kindern dann noch 12,5%...

Jetzt wäre noch die Verteilung von Kindern pro Familie interessant.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Tabellen/2-1-familien.html

5,9 Mio. Familien mit einem Kind.
4,4 Mio. Mit zwei Kindern.
1,5 Mio. mit drei oder mehr Kindern.

Selbst wenn wir großzügig annehmen, dass das nur 800k mit drei Kindern sind und alle anderen Familien mehr Kinder haben, und die Wahrscheinlichkeit da als null vereinfachen, kommen wir auf folgende Werte:

5,9 Mio.
4,4 Mio. x0,5 = 2,2 Mio.
0,8 Mio. x0,25 = 0,2 Mio.

Das sind in Summe 8,3 Mio. aus 11,8 Mio. oder 70%. Das kommt schlichtweg dadurch, dass in Deutschland die Geburtenrate so niedrig ist. Wenn dann noch wie im Artikel beschrieben weitere Faktoren die Selektivität zu einem Geschlecht erhöhen, dürften Familien mit unterschiedlich geschlechtlichen Kindern in Deutschland deutlich in der Unterzahl sein.