Medizin & Gesundheitswesen

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d_k_bo@feddit.org

Kein Abtasten mehr bei Früherkennung von Prostatakrebs nötig (www.tagesschau.de)

submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by D_a_X@feddit.org to c/gesundheit@feddit.org

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Der Bluttest auf das prostataspezifische Antigen (PSA) schlägt früher an, führt aber immer wieder auch zu Fehlalarmen. [...] wenn der PSA-Wert über 3 ng/ml ist, dann soll eine Risikoeinschätzung erfolgen."

Erst bei dieser Risikoabwägung spielt dann auch die Tastuntersuchung eine Rolle. Wenn in der Familie gehäuft Prostatakrebs auftritt, ist das eigene Risiko größer. Außerdem spielt die Größe der Prostata bei erhöhtem PSA-Wert eine Schlüsselrolle: Es gehe dabei vor allem um die Volumenbestimmung der Prostata, erklärt Grimm. Diese Messung hilft, hohe PSA-Werte richtig einzuordnen. Eine sehr große Prostata produziert deutlich mehr PSA als eine kleine. Das heißt, bei einer kleinen Drüse ist ein Wert von 3 ng/ml wesentlich problematischer als bei einer großen Prostata.

Der PSA-Bluttest wurde bisher als IGeL definiert und war privat zu bezahlen. Mal sehen, ob sie jetzt von der Kasse übernommen wird.

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