Was ist die Alternative zu Containern? Richtige Häuser und Wohnungen? Ja, oder? Oder?
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Ich habe die Überschrift zuerst so interpretiert lol. Ich bin aber manchmal anscheinend ein wenig zu optimistisch.
Ohne Hintergrundwissen aber in Anbetracht der Fädenzieher und ihrer politischen Gesinnung, stelle ich mal die These auf, dass es darum geht weniger Fläche für Flüchtlinge anzubieten und damit langfristig gesehen weniger Flüchtlinge aufzunehmen. Was ich dabei nicht verstehe ist, dass in dem Artikel steht, dass die höheren Instanzen, also das Land und der Bund, die endgültigen Entscheidungen fällen. Vielleicht geht es also auch darum rechte Leute zu aggregieren. Die Frage allein ist ja meiner Ansicht her erstmal nicht rechts. Aber die weitere Intention ist wahrscheinlich rechts. Wenn jetzt viele Leute gegen die Containerdörfer wählen, dann soll vielleicht am Ende doch impliziert werden, dass die Mehrheit gegen Flüchtlinge sei und sich weitere Menschen den rechten Gruppierungen anschließen, weil sie sehen, dass die meisten Menschen so denken wie sie. Man tarnt mit der Frage also eine rechte Intention, um Leute auf die rechte Fährte zu locken. So spinne ich mir das mal zusammen.
Ich muss zugeben, dass allein die vorgestellte Fragestellung, ob man Bereiche mit Containerdörfern zubaut, für mich auch erstmal überhaupt nicht rassistisch oder rechts klingt. Wenn man aber liest, was für Schwurbler die Fragestellung aufgestellt haben und was eventuell ihre Intention am Ende ist, rückt das die Frage in ein ganz anderes Licht. Auch wenn „nur“ einer der Verantwortlichen für die Frage ein Schwurbler ist, müssten sich die anderen mit dem Wissen über ihn distanzieren. Wenn sie das nicht tun, dann sind sie mitgehangen mitgefangen.
schlimm finde ich schlicht die fehlende Alternative
Naja, was ist denn generell die Alternative, wenn man in einer beliebten Unistadt über Nacht hunderte Wohnungen schaffen muss? Da gibt's nur Container.
Ein echter Großhirnmove von den Greifswälder Einwohnern wenn man dem Artikel glauben darf. So muss die Stadt unter anderem wohl private Grundstück anmieten um dort Container aufzustellen. Aber wahrscheinlich ging es CDU/AfD nur darum "gegen Ausländer" abstimmen zu können. So wie vor 20 Jahren halt auch
Es ist einfach nur zum heulen. Aber ich hab das Gefühl die Leute hier sind zum großen Teil einfach nur zu dumm um irgendwas komplexeres zu verstehen
Ist in den AfD-Hochburgen irgendwas am Trinkwasser kaputt oder wie kommts?
Kann gut sein. Inzest? Keine Ahnung. Aber ist zumindest sehr auffällig hier in der Region
Eine Mischung aus selection bias, weil viele der "guten" abgehauen sind und so einer bräsigen, selbstgefälligen Opferhaltung.
Mir fällt wirklich auf, dass gerade in den ostdeutschen AfD Hochburgen so eine ganz seltsame Kombination aus extrem hohen Erwartungen an "den Staat" einerseits und gleichzeitig eine extrem hohe Ablehnung von allem was "der Staat" macht oder sagt. Man opfert gerne rum, wie schlecht es einem geht, meckert dann aber, wenn eine Windmühle gebaut werden soll.
Vor 30 Jahren ist da halt auch die halbe Zivilgesellschaft kollabiert, es sind Unmengen Arbeitsplätze verloren gegangen und alles von Wert haben die Wessis über die Treuhand geplündert. Mich überrascht nicht, dass die Leute keinen Bock auf den Staat haben.
Gleichzeitig verlangen sie aber auch viel von Staat - nur eben das Zeug, was ihnen hilft.