"Auf der Heimreise von einer Südseeinsel schließt der junge Anwalt Adam Freundschaft mit einem geflüchteten Sklaven. Das Erlebnis der Brüderlichkeit verändert nicht nur sein Leben.
Adams Tagebuch entfesselt 1936 auch die Schöpferkraft eines Komponisten und bringt 1973 eine Journalistin dazu, einen Atomunfall zu verhindern. Die Raum und Zeit überwindende Kettenreaktion setzt sich bis in die ferne Zukunft fort, in der eine geklonte Arbeiterin verbotenerweise ein menschliches Bewusstsein entwickelt.
Drei Regisseure erzählen sechs Geschichten, die einen Zeitraum von 500 Jahren umspannen. Tom Tykwer und den Wachowski-Geschwistern gelingt ein bildgewaltiges Menschheitsepos mit Starbesetzung.
Im Jahr 1846 wird der junge Notar Adam Ewing auf einer entlegenen Pazifikinsel mit den Schrecken der Sklaverei konfrontiert. Er vertraut die schockierende Erfahrung seinem Tagebuch an, nicht ahnend, dass seine bewegenden Schilderungen knapp hundert Jahre später den talentierten Komponisten Robert Frobisher zu seinem Opus Magnum inspirieren: das Cloud Atlas Sextett. "
Bis 17.1. in der ARD-Mediathek oder Download via Mediathekview
Ein Film, den ich mal als faszinierenden Fehlschlag bezeichnen würde. Auf jeden Fall sehenswert, aber nicht alle Geschichten funktionieren und das teilweise absurde Make-Up (Hugo Weaving als Asiate) reißen einen immer wieder raus. Hätte meiner Meinung nach auch bei der Länge von fast drei Stunden besser als Miniserie funktioniert.