this post was submitted on 17 Dec 2025
15 points (100.0% liked)
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
4509 readers
617 users here now
Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
___
Zusätzliche Regeln aus „Lessons learned":
- Es werden Posts zum Thema Palästina/Israel hier auf Dach gelöscht.
- Dasselbe gilt für Wahlumfragen à la Sonntagsumfrage.
- Bitte Titel von Posts nur sinnerweiternd und nicht sinnentstellend verändern. Eigene Meinungen gehören in den Superkommentar oder noch besser in einen eigenen Kommentar darunter.
- Youtube Videos bitte nicht ohne eine zusätzliche Zusammenfassung posten
___
Einsteigertipps für Neue gibt es hier.
___
Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org
___
founded 2 years ago
MODERATORS
you are viewing a single comment's thread
view the rest of the comments
view the rest of the comments
Ich verstehe den Inhalt hier leider nicht vollständig, geht es um ein Pflegeheim? Dort wird man nicht abgewiesen, wenn man drin ist, normalerweise. Krankenhäuser machen das, normalerweise, anders, aber Sozialarbeiter die auf Versorgung daheim drängen kenne ich nicht. Offenlegung: Meine Mutter ist dement, im Pflegeheim, und wurde damals vom Krankenhaus direkt überstellt, Suche vom Heim lief mit über das Krankenhaus. Was üblich ist, wenn in einem Krankenhaus die Entlassung des Patienten angeht bzw. wenn Probleme mit dem Patienten absehbar sind (Versorgung, Reha etc), dass man a) Patienten mit Demenz schnellstmöglich "aus dem Betrieb haben will", da in einem Krankenhaus den Patient nicht angemessen versorgen kann, sprich man schaut darauf, dass der Patient anderweitig versorgt wird. b) Krankenhäuser betreiben ein Entlassungsmanagement, das recht früh einsetzt, typischerweise mit der Frage schon direkt bei der Aufnahme, ob der Patient versorgt werden kann, wenn die Entlassung kommt. Das ist ein normalerweise eine Abteilung "Sozialer Dienst", die schaut, kann der Verwandte da was machen, und wenn ja, wie, und wenn nein, wie machen wir weiter. Dabei wird aber auch der Patient befragt, wenn er noch helfen kann, und die Angehörigen. Bei mir war klar, das geht nicht mehr, und der soziale Dienst hat dann ein Heim gesucht und war erfolgreicher als ich die Wochen vor der Einweisung, da kamen 3 Vorschläge raus. In anderen Fällen kann der Dienst andere Sachen suchen, Kurzzeitpflege für gebrechliche Menschen, Unterstützung bei der Suche für ein Heim, die Klinik hier vor Ort hat da ein System das im Großraum Stuttgart Plätze sucht. Ich weiss nicht, was dir bzw. deinem Umfeld da passiert oder ob das ein Verständnisproblem ist, dass es immer eine Frage ist, "können Sie oder nicht", und das "eher nicht" auch eine Antwort ist. Wobei das Krankenhaus dann nur eine Suche starten kann, und es dann "Krankenhaus -> nach Hause -> neues Heim" als Weg ist, wenn nix frei ist. Oder versucht das Krankenhaus einen Patienten eurer Einrichtung wegzuholen?