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Wie schonmal gesagt: Im Artikel steht auch, dass die Schiffe erst dann durchsucht wurden, nachdem sie freiwillig in einen Hafen eingelaufen waren. Weiter steht da, dass die Durchsuchung eher oberflächlich war und es deswegen keine große Überraschung ist, dass da nichts gefunden wurde.
Egal, ob die Geheimdienste mehr wissen, eins tut eine solche Vorgehensweise garantiert nicht: Eine unmissverständliche Nachricht an Russland und die Schiffseigner der russischen Schattenflotte senden.
Außerdem ist sogar ein Binnenmeer wie die Nord- und Ostsee sehr groß und sehr tief, dass es ein Leichtes ist, möglicherweise belastendes Beweismaterial lange vor dem Einlaufen in einen Hafen einfach über Bord zu entsorgen. Deswegen müssen solche verdächtigen Schiffe noch auf See aufgebracht werden, sobald sie auffallen.
Man kann es kaum glauben, aber die auch von den Spionage-Drohnenflügen betroffene Marine besitzt sogar Fahrzeuge, deren einziger Zweck es ist, sich Schiffen unbemerkt zu nähern, um sie z.B. zu beobachten. Diese Fahrzeuge haben auch geeignete Mittel an Bord, um ein Schiff dazu zwingen zu können, Aufforderungen nachzukommen.