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Nicht per se, gibt das ganze auch in wissenschaftlich, aber sowas wie MBTI oder eben solche Typologien wie die verlinkte sind halt Quark. Die meisten weit rausgezoomten Eigenschaften des Verhaltens sind eher kontinuierlich verteilt und enden selten in diskreten Kategorien.
Kannst Du das ein bisschen ausführlicher erklären?
Ausserdem kann es doch durchaus sein, dass sich das Verständnis der menschlichen Psyche weiter entwickelt. Im Ersten Weltkrieg gab es Menschen, die mit den Erlebnissen der Schützengräben nicht gut umgehen konnten. Die hat man als "feige" verachtet. Heute versteht man, dass wohl viele eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt haben.
Ebenso wurden im 3. Reich Leute in Konzentrationslager gesteckt, die als "arbeitsscheu" galten. Heute weiss man,dass es z.B. nach Grippeepidemien Personen gibt, die ME/CFS entwickeln und nicht arbeiten können.
Ich glaube, was mich ein bisschen an deiner Kritik stört, ist dass die weitestgehend formal ansetzt, bei einem unwidersprochen populärwissenschaftlichen Artikel, die Substanz der Hypothese aber gar nicht beachtet wird. Wenn die Hypothese falsch ist, müsste man Befunde anführen können, die sie widerlegen.
Ich meine ich als Physiker erwarte von einem taz Artikel über Atomwaffen und Kernspaltung ja auch nicht, dass da Wellenfunktionen und Reaktionsquerschnitte angegeben würden.