this post was submitted on 23 Sep 2025
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Medizin & Gesundheitswesen

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founded 1 year ago
MODERATORS
 

Hallo. Eine mir nahestehende Person hatte eine Mammografie mit Verdacht und anschließender OP. Das Abschluss- bzw. Untersuchungsergebnis zur entnommenen Probe wird jetzt immer wieder wenige Stunden vor Termin jeweils um 1-2 Wochen verschoben.

Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie belastend der Verdacht auf Krebs ist und wie sehr man endlich Bescheid wissen will.

Gibt es andere Wege, an das Ergebnis zu kommen? Gibt es rechtliche Mittel?

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[–] feldwespe@feddit.org 1 points 20 hours ago (1 children)

Bitte erschieße nicht die Überbringerin der Nachricht. Das Problem ist doch, dass in der Praxis so argumentiert wird, oder etwa nicht? Ob das rechtlich so haltbar ist, spielt dann leider meist keine Rolle. Wenn ich krank bin, will ich nicht mit einem Anwalt um Auskunft kämpfen, sondern gesund werden. Wenn andere kämpfen können, dann sollen sie natürlich ihr Recht in Anspruch nehmen - keine Frage!

Was die Effizienz der Mammografien anbelangt, so muss ich mir dann wohl die Sache und Deine Quellen noch mal näher ansehen.
Es ist natürlich wichtig, dass dahingehend keine Falschmeldungen verbreitet werden. Wenn alle meine Quellen falsch lagen, dann tut mir Leid, dass ich da Mist verbreitet habe. Vielleicht muss ich dann doch zur Mammografie, denn eine weitere Tumorbaustelle kann ich mir definitv nicht leisten.
Danke für Deine Hinweise!

[–] philpo@feddit.org 1 points 19 hours ago

Du schriebst wörtlich,dass sie sich darauf berufen könnten. Und das ist eben falsch.

Real werden sie sich auch eher auf "Myyyy Daaatttteeennnschuuutttzzz" berufen - die Standardantwort der meisten MFAen außer du bist "vom Fach". (Ich hab gestern mal eben per Telefon Daten von einem komplett falschem Patienten bekommen)

Wobei ich in den letzten Jahren eigentlich, auch nachdem das Thema in sämtlichen Ärztezeitungen und Branchenblättern rauf und runter diskutiert wurde und die KVen und Kammern tlw. das Thema auch aufgegriffen haben, keinen einzigen Fall mehr mitbekommen habe, wo das über das übliche Datenschutzklimmbimm noch irgendwie probiert wurde. (Allerdings kenne ich wie gesagt einige Praxen die auf die Anforderung der Daten den Behandlungsvertrag für beendet erklären - das ist allerdings bei KV Praxen so vermutlich nicht rechtmäßig,erst Recht bei Praxen der stark regulierten Fächer)

Spätestens schriftlich würde es mich sehr wundern wenn das eine Praxis versucht.