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Zukunft der Grünen - Özdemir warnt vor Linksruck - "bei unserem Kern bleiben"
(www.deutschlandfunk.de)
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Die Grünen haben fast eine Million Wähler an die Linkspartei verloren. Zu Behaupten, dass die Grünen ihre Themen "mit linker Ideologie" vermischen würden, ist ein Schlag ins Gesicht für die Leute, die die Partei aufgebaut haben, und derer, die die Partei durch ihre Arbeit an der Basis überwiegend tragen.
Ohne Menschen wie Hans-Christian Ströbele, der über drei Legislaturen das einzige Direktmandat der Partei im Bundestag hielt, wäre die Partei schon viel früher zu dem neoliberalen Zombie geworden, den sich Leute wie Özdemir wünschen. Wählbar sind die Grünen damit höchstens als Bio-FDP.
Was Baerbock, Habeck, Özdemir, Künast & co. angerichtet haben, hat die Partei bei der BTW 2025 zu spüren bekommen, nachdem im September schon große Teile der Grünen Jugend weggebrochen sind.
Özdemir will Ministerpräsident in BW werden und da gibt es halt wirklich viele die eine Bio-FDP wählen wollen.
Außerdem sind mittlerweile Baerbock und Künast aus dem Bundestag raus und nur noch Habeck, der aber kaum öffentlich Auftritt ist noch da.
Ich hoffe, dass sich die Partei wieder zurückbesinnt und klar für soziale und menschliche Politik einsteht. Klimagerechtigkeit und Umweltschutz gehen nicht ohne soziale Gerechtigkeit.
Die BaWü-Grünen spielen leider eine sehr unrühmliche Rolle.
Mit Felix Banaszak gibt es jetzt auch wieder einen Fundi im Bundesvorsitz und die Basis ist meist auch eher links. Von daher wird es dort einiges an Druck geben nach links zu Rücken. Man hat durch die Linke auch einiges an Konkurenz in dem Mileau.