this post was submitted on 30 Jul 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 1 year ago
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Die Benachteiligung war laut der Forschungsgruppe in kleinen Betrieben und im Handwerk besonders deutlich, in ländlichen Regionen fiel sie zudem deutlich stärker aus als in Großstädten. Einzig bei Ausbildungsplätzen in der Öffentlichen Verwaltung scheint der Name keine große Rolle zu spielen.

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[–] RedPandaRaider@feddit.org 2 points 3 days ago (2 children)

Wäre auch interessant wo Männer oder Frauen benachteiligt werden.

[–] celeste@feddit.org 2 points 3 days ago (1 children)

In Führungsebenen ist der Anteil der Frauen deutlich geringer als in der gesamten Belegschaft und in der Teilzeit der Anteil von Frsuen besonders hoch.

[–] RedPandaRaider@feddit.org 0 points 2 days ago (1 children)

Dennoch bedeutet das nicht gleich eine Benachteiligung/ Bevorzugung. In Teilzeit wird man zum Beispiel nicht gezwungen.

Und hier bei meinem Arbeitgeber werden Männer benachteiligt. Da steht in den Stellenausschreibungen offen, dass wenn Kandidaten die gleichen Qualifikationen haben, Frauen bevorzugt werden.

[–] kossa@feddit.org 2 points 2 days ago (1 children)

In Teilzeit wird man zum Beispiel nicht gezwungen.

Ja, wann man unter Zwang tatsächlich nur versteht, dass niemand mit der Peitsche danebensteht, dann hast du recht.

Wenn man den Zwang aber weiter auslegt, und schaut, welche Mechanismen dazu führen, dass Frauen bspw. häufiger in Teilzeit arbeiten, stellt man schon fest, dass es an Diskriminierungen und Rollenzuschreibungen liegt.

[–] RedPandaRaider@feddit.org 0 points 2 days ago (1 children)

Was gibt es denn noch für Gründe die Frauen in Teilzeit zwingen außer Kinder? Wenn 2 Partner Kinder haben, ist es zwischen den beiden zu entscheiden wer wie und wie viel erzieht und arbeitet. Das hat nichts mit Diskriminierung zu, vor allem nicht auf der Arbeit.

[–] kossa@feddit.org 1 points 2 days ago (1 children)

In Zeiten von immer ärmer werdenden Menschen ist das in klassischen Beziehungen mitnichten frei entschieden, wer mehr arbeitet und wer erzieht. Das ist dann ein wirtschaftlicher Zwang. Wenn du das mit "Männer verdienen besser" abgleichst kommt raus, dass Frauen öfter Erziehung leisten.

Aber krasser als all das ist eigentlich die gesellschaftliche Norm diesbezüglich: wir (meine Frau und ich) sind die Verrückten: ich bin stay-at-home Dad und sie arbeitet Vollzeit (ist übrigens auch geht so freiwillig: meine Frau verdient halt krasser als ich). Aber was sie sich für Sprüche anhören muss:

"Ach, sieht man dich AUCH mal wieder" wenn sie die Kids von der KiTa abholt. Pausenlos von Müttern "Krass, ICH könnte meine Kinder ja niemals so lange alleine lassen", wenn es darum geht, dass sie halt auch auf Dienstreise muss. Aber auch alles in einer Tonlage, die schon klar macht was da gemeint ist. Und das ist ja nur der First-Hand O-Ton, den wir mitbekommen. Das ist auch echt Crab Bucket Phänomen.

[–] RedPandaRaider@feddit.org 1 points 2 days ago (2 children)

Das mit dem Gender Pay Gap verschwindet zum Glück immer mehr. Ich kenne keinen Tarifvertrag wo die Gehälter nach Geschlecht noch unterschiedlich sind.

[–] Kornblumenratte@feddit.org 1 points 1 day ago

Ja – die Gehaltsunterschiede innerhalb eines Berufs sind verschwunden.

Wenn man sich die Gehaltsunterschiede zwischen Berufen anschaut, sieht das anders aus. Warum verdienen Grundschullehrerinnen weniger als Gymnasiallehrer? Oder Friseurinnen weniger als KFZ-Mechatroniker?

Wir schleppen mit diesen objektiv nicht nachvollziehbaren Unterschieden zwischen klassischen Männer- und Frauenberufen immer noch den einzig auf der Diskriminierung von Frauen beruhenden Gender Pay Gap unserer (Ur)Großeltern mit.

[–] kossa@feddit.org 3 points 2 days ago

Auf dem Papier gab es den ja quasi noch nie. Das sind auch Henne-Ei-Kreisläufe. Auch random anekdotisches Beispiel: meine Schwester (kinderlos) hat O-Ton gesagt bekomme: "du kannst keine Führungskraft werden, dir fehlt als kinderloser Mensch die nötige Empathie." Ihrer Kollegin wurde dann gesagt "du kannst keine Führungskraft werden, du warst ja so lange in Elternzeit, dir fehlt die Erfahrung." Machste nix. Man kann nur Führungskraft werden, wenn man Kinder hat und keine Elternzeit macht. Also so wie die meisten Männer.

Kommt ja von der anderen Seite oft genauso: Männer haben es schwieriger Elternzeit zu nehmen, weil ihre Chefs und Kollegen das doof finden. Deswegen werden dann sogar Einstellungen gemacht oder auch nicht. Freundin von mir hat über den Flurfunk mitbekommen "fast hätten wir dich nicht eingestellt, weil du ja eh vmt. bald ausfällst wegen Elternzeit. Gab nur keinen ähnlich qualifizierten Mann".

Anyway, lange Rede, gar kein Sinn: wird schon noch genug diskriminiert allerorten. Es ist gefühlt subtiler geworden.

[–] brainwashed@feddit.org 2 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber wenn ich deren Namen nicht aussprechen kann, die was anderes essen als ich, die irgendeine Art von Akzent haben, der dem meinen nicht gleichkommt, oder die schonmal in nem ~~Land~~ Dorf gelebt haben, dann passen die hier einfach nicht rein!!