this post was submitted on 27 Jul 2025
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Linux
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Das ist tatsächlich sehr komisch, dass du solche enormen Probleme hast.
Wohoo! Ich hab heute Vormittag zumindest herausgefunden, was bei Fedora schief gegangen ist - damit ist zumindest "alles" wieder wie vorher. Hätte gerne zukünftig zu openSUSE Tumbleweed gewechselt, aber jetzt bleib ich halt bei Fedora.
Für Fedora: Der NVIDIA-Treiber ist ein Kernel-Modul, welches via
akmods
gebaut und geladen wird. Dazu nutzt Fedora nen MOK, der unter/etc/pki/akmods/certs/public_key.der
liegt. Der muss auch ins UEFI geladen werden (bei Secure Boot). So weit so normal. Hier war im UEFI noch der alte Key meiner kaputten Fedora-Installation hinterlegt. Und mokutil hatte den neuen Key nicht geladen, solange der alte noch drin war (hätte erwartet, dass er am Fingerprint erkennt, dass das ein anderer ist?!).Nächstes Problem war, dass auch aus irgendeinem Grund das Kernel-Modul von NVIDIA nach der Installation nicht mit dem o.g. Key signiert wurde sondern mit.... was auch immer. Das musste komplett neu gebaut werden.
Ich will auch nicht aussschließen, dass da mein Backup reinpfuscht und ein neuer Key generiert wurde, der mit dem alten aus dem Backup überchrieben wurde, oder der neue wurde geladen, aber durch das Backup mit meinem alten Key signiert, oder....
In kurz also einfach sicherstellen:
Für Fedora der normalen Anleitung folgen, danach/davor mit mokutil prüfen dass auch wirklich kein alter/falscher Key geladen ist + ggf. rausschmeißen, den neuen/richtigen Key laden (
sudo mokutil --import /etc/pki/akmods/certs/public_key.der
) und danach zwingend nochmals einsudo akmods --rebuild --force
und noch einreboot