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Die Faschisten reden von Meinungsfreiheit und so, meinen es aber nur für sich selbst. Und wie es in Deutschland so üblich ist, kann man Zivilcourage vergeblich suchen.
Leute sagen die breite Masse wurden die Nazis nicht unterstützen, aber wenn es mal dazu kommt Farben zu zeigen wird es mucksmäuschenstil. Deutschland hat schon den Kampf gegen Nazis ein mal verloren und es ist gerade dabei einen neuen, sang und klanglos, wieder zu verlieren.
Untätigkeit unterstützt keine der beiden.
Das erlaubt natürlich destruktive Kräfte, ist aber wichtig zu unterscheiden von dem wir du es formuliert hast - als müsste "keine Nazis unterstützen" zwangsläufig zu Zivilcourage und Aktivismus führen wenn es gegen sie geht.
Welche "beiden"?
Und ich erwarte nicht dass alle Leute aktiv sich gegen Nazis sträuben und Tag und Nacht aus allen Ecken gegen Nazis protestierten. Über wenn Menschen von Nazis am helllichten Tag bespuckt, angemotzt, angegriffen und eingeschüchtert werden, da darf man schon eine Reaktion erwarten.
Dass Politiker sich Parteimitglieder sich tagsüber nicht sicher fühlen, bedeutet für mich dass es genug Menschen gibt die tatenlos zugucken, aus welchen Gründen auch immer. Dass man körperlich nicht aktiv wird kann ich vielleicht verstehen, aber wenn man sich ein Mal alle vier Jahre nicht mal dazu bewegen kann den Arsch aus dem Haus zu kriegen und eine Stimme gegen Rechts zu geben, tja, da ist der beste Wille auch bei mir nicht zu finden.
Und du kannst mir nicht erzählen Union wäre in ihrer heutigen Form nicht Rechts. Bei dem Gesülze das sie von sich geben kann es nicht mehr von Taktik die Rede sein (Menschenfeindlichkeit gegenüber Queer Leuten, Migranten und Asylanten). Die glauben was die da predigen.
[Aktives] "Farbe bekennen" für oder gegen Nazis.
Das kann man natürlich, und muss man für eine gesunde wehrhafte Gesellschaft erwarten.
Ich denke man kann hier auch eine schöne Parallele ziehen zu der gesetzlich festgeschriebenen Erwartung der Gesellschaft auf medizinische Hilfeleistung bzw strafbare unterlassene Hilfeleistung. Dort war das sicherlich einfacher weil man sich nicht gegen etwas stellen muss und auch keinen zwischenmenschlich-gegensätzlichen Konflikt aushalten oder austragen muss.
Ich finde das schwierig zu beurteilen. Schließlich braucht es nur eine relativ kleine Gruppe mit genug Willen um solche Angst zu verbreiten. Man ist auch nicht immer unter anderen Leuten, und Nachts ist auch nicht überall was los wo jemand einschreiten könnte.
In jedem Fall bleibt es zu einem großen Teil ein Problem fehlender Ermittlung und Verfolgung, Prevention, und zivilen Zusammenhalts und Unterstützung. Ich denke da sind wir uns einig.