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Auch wenn das Quorum erreicht wurde, da geht vielleicht noch mehr.

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[–] tofu@lemmy.nocturnal.garden 4 points 1 week ago (11 children)

Die Grenze kann man sicher diskutieren, aber dass man versehentlich nebenbei 1 Mio erreicht ist ja auch Quatsch. Selbstbewohnte Immobilien gehören ja auch häufig zwei Menschen und nicht einem alleine und sind auch nicht immer abbezahlt.

"Vermögensaufbau für alle in der Bevölkerung" bei 1 Mio ist einfach komplett unrealistisch. Der allergrößte Teil der Bevölkerung wird niemals auch nur in die Nähe der hier diskutierten Grenze kommen. Mal ganz davon abgesehen dass hier ganz andere Lösungen greifen müssten als dass alle eigenes (siebenstelliges) Vermögen aufbauen. Wir haben ein klares Problem mit den Renten, aber das kann nicht die Lösung sein, ganz einfach weil es für die meisten Menschen überhaupt keine Option ist.

[–] 486@lemmy.world 1 points 1 week ago (10 children)

Die Grenze kann man sicher diskutieren, aber dass man versehentlich nebenbei 1 Mio erreicht ist ja auch Quatsch.

Ich bin nicht sicher ob das jetzt ein Scherz sein soll, aber von "versehentlich" war nirgends die Rede, ganz im Gegenteil. Vermögensaufbau sollte immer äußerst gezielt stattfinden. Jetzt hier mit Nebelkerzen wie "“Vermögensaufbau für alle in der Bevölkerung” bei 1 Mio ist einfach komplett unrealistisch. " anzukommen hilft doch wirklich nicht weiter oder mein Punkt wurde wirklich völlig missverstanden.

Ob Du persönlich jetzt 1 Mio. € für viel oder wenig hälst, ändert doch nichts an der Tatsache, dass man mit einem Vermögen von 1 Mio. € nicht reich ist. Natürlich sind Menschen mit 1 Mio. € privilegiert, wie golli bereits anmerkte, aber Leute mit 1 Mio. € sind sowas von nicht das Problem. Ich weiß dass es schwer vorzustellen ist, wie reich die wirklich reichen Menschen tatsächlich sind. Aber das ist doch genau das Problem. Menschen mit 1 Mio. € Vermögen sind so unglaublich viel näher finanziell an Menschen mit 0 € Vermögen dran, als an den wirklich exzessiv reichen Menschen. Man sollte sich diese Verhältnisse mal klarmachen und sich dann fragen, welches Problem man hier eigentlich grade lösen möchte.

[–] Aequitas@feddit.org 1 points 1 week ago (1 children)

Hier gibt es mal wieder vollkommen unrealistische Vorstellungen von der ökonomischen Wirklichkeit im Land. Man gehört mit 1 Million Vermögen zu den vermögendsten 5 Prozent in Deutschland. Was soll reich sein, wenn nicht das?

Aber ich stimme dir zu, dass man weiter oben noch viel stärker besteuern müsste.

[–] 486@lemmy.world 1 points 1 week ago

Damit hast Du natürlich recht. So meinte ich das mit dem "nicht reich sein" bei 1 Mio. € auch nicht. Mit 1 Mio. € macht man einfach keine riesen Sprünge. Natürlich ist es richtig, dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung so viel Geld besitzt. Das alleine sehe ich aber nicht als Argument dafür, dass man diese Leute jetzt besonders bestrafen müsste. Man kann sich mit viel Anstrengung so eine Summe durchaus erarbeiten. Wenn jemand einfach nur einen Haufen Geld erbt, sehe ich das kritischer, aber das ließe sich eher einfach lösen.

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