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[–] ComfortableRaspberry@feddit.org 42 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (8 children)

Das glaube ich erst, wenn da tatsächlich was durch mindestens eine Abstimmungsrunde kommt. Eher erstickt Söder an seinem Döner, als dass er seinen Brauern ans Geld geht.

Dass das begleitete trinken gestrichen werden soll, hat für mich einen rein symbolischen Charakter, weil's schwer zu kontrollieren ist (Ausweiskontrolle beim Erwerb fällt weg, das machen ja die Eltern) und sicherlich keine spürbaren Konsequenzen für die Erwachsenen haben wird.

Aber ich lasse mich von der Zukunft gerne eines besseren belehren. Vielleicht macht die CxU jetzt einfach konsequent das Gegenteil von dem, was sie als Opposition gefordert hat.

[–] Saleh@feddit.org 4 points 1 week ago (2 children)

Das begleitende Trinken ist aus meiner Sicht auch weniger das Problem. Die Branche ist auch bereit das aufzugeben, und dafür weiter an den 16 Jahren für Bier, Wein & co festzuhalten.

Die sind ja nicht blöd. Die wissen, dass unter der Aufsicht der Eltern oft dann doch weniger getrunken wird, während außerhalb der Aufsicht dann mit 16, 17 richtig weggebechert wird.

Dazu kommt, dass das eine prima Nebelkerze ist, weil dann alle über ihre eigenen Erfahrungen, ihren Erziehungsstil u.ä. diskutieren können.

Tatsächlich wichtig sind die Altersgrenze, Einschränkungen von Werbung, und insb. dass das Zeug aus den Quengelgassen und Tankstellen wegkommt. In den Quengelgassen werden Alkoholiker in die Falle gelockt, die vorher noch erfolgreich die Getränkeabteilung gemieden haben. Kleine Kinder lernen von früh auf, dass was ihr Schokoriegel oder Plastikspielzeug ist, ist für die Erwachsenen der Schnaps und Tabak.

[–] Jesus_666@lemmy.world 1 points 1 week ago

Yep. Begleitetes Trinken sehr ich sogar noch als potenziell positiv an; hier besteht immerhin die Chance, dass Jugendlichen ein maßvoller Umgang mit Alkohol vermittelt wird. (Ja, das Gegenteil kann auch der Fall sein, aber es ist immerhin diskutabel.)

Bier ab 16 hat keine ersichtlichen Vorteile. Also, außer für die Brauereien. Und da verwundert es nicht, dass die Lobby lieber das begleitete Trinken weg haben will als die Abgabe an Jugendliche.

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