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Das zeigt leider sehr gut, wie massive die Linke versagt, wenn sie mal die Macht hat. Nach 10Jahren Linkem Ministerpräsident und man hat ein reinstes Naziloch...
Das ist in meinen Augen die falsche Schlussfolgerung, denn das "Naziloch" erstreckt sich über die Grenzen Thüringens hinweg.
Also würde ich eher sagen: auch 10 Jahre Linker Ministerpräsident haben den Aufstieg der Nazis nicht verhindern können.
Der Anspruch der Linken ist es genauso gut im Antifaschismus zu sein, wie die sächsische CDU?
Nee. Eher dass sowohl die Linke mit ihrem Ansatz in Thüringen als auch die CDU mit ihrem Ansatz in Sachsen den Aufstieg der AfD nicht stoppen konnten.
Nimm noch die SPD in Brandenburg dazu und du hast das wenig erbauliche Bild, dass alle drei Bundesländer mit jeweils unterschiedlicher Führung trotzdem von den Nazis überrollt werden.
Also haben beide Ansätze und damit beide Partei versagt. Auch die SPD in Brandenburg, wobei die es von den Dreien am Besten gemacht hat und die Linke am Schlechtesten. Zumindest wenn man sich die Landtagswhalen im September und die Bundestagswahl anschaut.
Keine Ahnung, ob ich da jetzt groß ins Fingerzeigen kommen möchte. Denn ob mir ein eher imitierender, populistischer Ansatz rechts wie von Kretschmer besser gefällt als ein betont gegenteiliger, nüchterner wie von Ramelow weiß ich nicht. Eben gerade, weil letztlich beide Ansätze gescheitert sind. Das ist für mich die Kernerkenntnis, die ich viel wichtiger finde als irgendwelche immergleichen Streitereien entlang der Gräben der "etablierten Parteien".
Kann man das denn so auf die länger zurückführen?
Haben die genügend Kontrolle über Einflussfaktoren?
Zeigt das scheitern dreier Parteien das sie alle versagt haben, oder das das Land nicht genügend Einfluss darauf hat?
Unterschiedliche Startbedingungen. Brändenburg hat den Vorteil die Vorstadt Berlins zu sein. Sachensen hat z.B. in Dresden viele High Tech jobs. Thüringen hat auch Wälder.
Landespolitik kann die Ursachen für den Zuwachs der Nazis nicht beheben.