this post was submitted on 25 Jul 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Mal von den grundsätzlichen Problemen einer Vermögenssteuer abgesehen (Was zählt alles dazu? Bewertet man dann regelmäßig die Immobilien und Sachwerte von allen neu?) ist eine Million Euro lächerlich wenig. Damit wird man selbst Leute die eine Vermögenssteuer grundsätzlich positiv sehen, davon abschrecken.
Es ist zu wenig. Doppeltes Lebensmedian Einkommen inflationsbereinigt, wäre ein Anfangspunkt.
klingt eigentlich sehr vernünftig das über eine Formel statt absolute Zahl zu bestimmen, gibt es einen Haken daran?
Ein "Haken" daran Formeln statt absolute Zahlen festzuschreiben ist, dass Politiker gerne solche Hebel für den Wahlkampf haben.
Wenn es automatisch angepasst wird, dann kann man eine Erhöhung (die eventuell nicht Mal die Inflation ausgleicht) nicht als Heldentat und Geschenk verkaufen.
Formeln willst du als Politiker nur da, wo es eventuell unbeliebt wäre permanent Erhöhungen durchzuführen. Dann kannst du sagen, dass dir die Hände gebunden sind.
So zum Beispiel bei der Untergrenze für das Bürgergeld. Das ist ja im Prinzip das Minimum, was die Gerichte noch irgendwie durchgehen lassen. dann muss auch keine Politiker derjenige sein, der jetzt „schon wieder“ das Bürgergeld für die faulen Arbeitslosen erhöht, auch wenn das eigentlich nur um Inflationsausgleich geht.