Haben eine Wohnung, können ganz gut große Verbraucher nur am Tag anschalten. Generell geringer Verbrauch (kein Gaming-PC, E-Auto, E-Bike, große Mengen warmen Wassers usw).
Flexibel (?): Waschmaschine, Spülmaschine, Durchlauferhitzer, Elektroherd, elektrische Geräte, Wasserkocher, Staubsauger
Konstant: Kühlschrank, Gefrierschrank, Router, Laptop usw
Gasheizung ist nicht drin.
Habt ihr positive Erfahrungen mit dynamischen Tarifen gemacht? Uns wird ein Vertrag vom Grundversorger angeboten, der 44,4ct/kWh kosten soll.
Andreas Schmitz rät in seinem Video wohl von dynamischen Tarifen ab, rechnet aber auch mit einem VIEL günstigeren Fixpreis! 28ct ist fast halb so viel.
Wichtig sind wahrscheinlich geringe Grundgebühr (die man immer zahlt) und wirklich günstige Preise am Mittag usw.
Smarte Geräte haben wir nicht, wäre begrenzt möglich (Gerät alarmiert Mensch, Mensch macht Waschmaschine an). Appzwang sollte es auf keinen Fall geben, um den aktuellen Strompreis abzurufen.
Fazit
Das bringt ohne wirklich flexible Großverbraucher wohl wenig. Haben bei Check24 Octopus entdeckt und werden das wohl nehmen.
Bei unserem geringen Verbrauch ist ein etwas teurerer Tarif mit Wechselprämie wohl besser, nach einem Jahr wechseln wir dann auf den günstigeren ohne Prämie.
Addendum: Was auch funktionieren könnte, ist, dir einen 5-kWh-Akku ins Hausnetz zu hängen (mit dem Victron-MP-Wechselrichter zum Beispiel). Das musst du auf jeden Fall durchrechnen und ich kenne auch die Regularik dazu nicht, aber dann könntest du anfangen, deinen kompletten Verbrauch nach der aktuellen Wind-/Solarproduktion zu richten und immer am günstigsten Teil des Tages Energie aus dem Haus zu ziehen, egal, wann dein tatsächlicher Verbrauch stattfindet. Akkus und Wechselrichter haben aber auch Verluste (~5-10%), dein Energieverbrauch steigt also etwas.