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Finde ich eine wichtige Einordnung, nicht sicher ob ich es OK finde dafür aus der Bild zu zitieren. Und diese Zahlen sind ohnehin kaum aussagekräftig, solange sie nicht inflationsbereinigt sind - 1500€ sind heute weniger wert als 2022.
Jedenfalls, 7,4% der Rentner haben <1100 €/Monat - das ist ein geringerer Anteil als der der Menschen, die ALGII beziehen. Damit will ich jetzt auch keine Betroffenheits-Olympiade veranstalten, sondern ich möchte nur herausstellen, dass Altersarmut kein größeres Problem ist als Armut allgemein.
Der "Gag" an der Sache ist halt, dass Armut in Altersarmut übergeht. Ist halt logisch, dass du als prekär beschäftigte Alleinerziehende dann keine dicke Rente bekommst und es ist auch logisch, dass deine Rente deutlich besser ausfällt je mehr du vorher verdient hast.
Vermögen spielt dann noch mal eine wichtige Rolle. Im abbezahlten Eigenheim sind die monatlichen Kosten sehr viel günstiger als in einer Mietwohnung. Je nachdem kann man mit den Erben eine Vereinbarung treffen, dass diese die Kosten für Haus und ggf. Pflege übernehmen und dafür das Haus nicht verkauft wird, etc.
Das mit dem Eigenheim ist so eine Sache, mal am Beispiel meiner Eltern:
Das Haus (Fachwerkhaus, irgendwann kurz nach dem 30 jährigen Krieg erbaut, Standort irgendwo links neben dem Anus Mundi) wurde von meinen Eltern gegen Mitte der 80er für etwa 10.000 DM als Schrottimmobilie gekauft und in Eigenleistung wieder hergerichtet, nachdem ein halbwegs normales Leben dort möglich war (so gegen Anfang der 90er) wurde aus Geldmangel nur noch das nötigste gemacht um das ganze zu erhalten.
Die Probleme:
Ach, und auf Grund o.g. Faktoren und des Standorts ist die Hütte auch quasi unverkäuflich.
Kurz: Eine falsche Entscheidung kann dich für die nächsten 40 Jahre ruinieren
Wenn man eine niedrige Rente bekommt, wird man vorher wahrscheinlich nicht genug verdient haben um sich selbst ein Eigenheim leisten zu können.
Reich/Gutverdienend einheiraten.