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Ich sage es mal einfacher: Nie hat eine Regierung einem Arbeiter so ins Hemd geschissen wie die SPD unter Schröder. Stichwort Harz IV
Die SPD unter Scholz hat sich bei Arbeiterthemen auch nicht mit Ruhm bekleckert. Sozialpolitik kam gefühlt von den Grünen.
Hartz 4 ist nur ein kleiner Teil des sozialen Kahlschlags, denn die SPD und ihr damaliger Koalitionspartner, die Grünen, zu verantworten haben. Das war ein Gesamtpaket unter dem schönen Namen "Agenda 2010".
Der (auch noch subventionierte, Stichwort "Aufstocker") Niedriglohnsektor, der einen gesetzlichen Mindestlohn überhaupt erst erforderlich macht? War vorher weitestgehend illegal. Genauso prekäre Beschäftigungsverhältnisse wie Zeit- und Leiharbeit. Dazu wurde noch kräftig die Rente gekürzt zugunsten von betrügerischen subventionierten privaten "Vorsorge"modellen. Und die großangelegte Privatisierung im Gesundheitswesen wurde vorangetrieben. Bei Infrastruktur wurde natürlich auch gespart, wo es nur ging.
SPD und Grüne haben damit den Grundstein gelegt für die aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse mit all ihren Konsequenzen.
Die Grünen haben damals die gleichen Reformen mitgetragen. Und seitdem hat die SPD deutlich mehr für die "Arbeiter" getan. Die AfD wird gar nichts für diese tun, außer ihnen ins Gesicht zu spucken...
Natürlich. Aber aus Sicht des Arbeiters kann man sich entweder zum 10. mal von der SPD ins Gesicht spucken lassen oder es mal mit der AfD versuchen. Ich will das nicht gutheißen, aber die schlechte Sozialpolitik und der gestiegene wirtschaftliche Druck auf die "einfachen Leute" sind sicher ein großer Grund für die Erfolge der AfD.