this post was submitted on 11 Feb 2025
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Das halte ich für ausgeprägten Unsinn. Ich bin in meinem Leben (mehrfach) von "römischem" ins "nichtrömische" Gebiet umgezogen und wieder zurück und das, was man bemerkt, ist, dass es schlicht und einfach keine römische Prägung gibt. Hier waren die Römer auch. Ein paar Ruinen stehen rum. Interessiert aber keinen, keiner bezieht sich drauf.
Was aber ist: Es ist halt Süddeutschland. Die wirtschaftlich starke, boomende Region Deutschlands. Die mit mehr Sonne und besserem Wetter. Die Region, die nicht bis vor kurzem von der Sowjetarmee besetzt war.
Es gibt schon auch kulturelle römische Prägung. Da würde mir zum Beispiel direkt der Weinbau einfallen, der über die Römer nach Südwestdeutschland kam. Und auch die starke Wirtschaft kann wie im Artikel erwähnt zumindest zu einem gewissen Teil damit zusammenhängen, dass die römischen Regionen schon viel früher eine komplexe Wirtschaft und gute Infrastruktur in Form von Straßen etc hatten. Halte die These für zumindest nicht vollkommen abwegig, auch wenn es mit Sicherheit nicht der einzige Faktor ist.
Naja, der Weinbau hängt halt am Klima. Und genau das Klima ist ja z.B. auch der Grund, warum die Römer nicht weiter nach Osten vorgedrungen sind. Und die Römer waren auch so klug sich an bestehenden Verkehrswegen zu orientieren, v.a. an Rhein und Donau. Macht sie das jetzt zu den großen Helden der Geschichte oder ist es eher so, dass der Rhein als Verkehrsweg hier entscheidender ist oder wärmeres Wetter?