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Mehr Menschen als erwartet protestieren in Köln gegen rechts (www.merkur.de)

submitted 6 months ago* (last edited 6 months ago) by SapphireSphinx@feddit.org to c/dach@feddit.org

22 comments fedilink hide all child comments

5.000 waren erwartet worden, 15.000 bis 20.000 kamen: In Köln haben Tausende Menschen gegen rechts demonstriert. Der Protest richtete sich nicht nur gegen die AfD, sondern auch gegen CDU-Chef Merz.*

Kön - Trotz Regenwetters haben in Köln weit mehr Menschen als erwartet gegen rechts demonstriert: Etwa 15.000 bis 20.000 Menschen nahmen nach Schätzungen der Polizei an dem lautstarken Protestzug mit Trommeln und Kochtöpfen durch die Innenstadt teil, obwohl nur etwa 5.000 Menschen erwartet worden waren. Viele Plakate richteten sich nicht nur gegen die AfD, sondern ausdrücklich auch gegen CDU-Chef Friedrich Merz.

[...]

Edit:

Update: Es sind 40.000 Menschen gewesen.

https://www.merkur.de/deutschland/nordrhein-westfalen/etwa-40-000-menschen-protestieren-in-koeln-gegen-rechts-zr-93535463.html

Edit-2:

Die 40.000 sind Angaben der Polizei. Die veranstalter sprechen von 75.000.

https://www.radiokoeln.de/artikel/mega-teilnahme-an-5vor12-demo-2221674.html

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[+] fantasty@programming.dev -15 points 6 months ago (11 children)

Leider wären hier mittlerweile auch Anti-SPD und Anti-Grüne Plakate notwendig bei dem Scheiß den u.a. Scholz, Faeser, Özdemir, Habeck von sich geben. Die FDP habe ich bewusst nicht erwähnt weil sie glücklicherweise irrelevant ist.

[+] alsaaas@lemmy.dbzer0.com -9 points 6 months ago* (last edited 6 months ago) (10 children)

Absolut, aber neoliberaler Imperialismus in Kombination mit einem rechtspopulistischem Grenzregime ist anscheinend bei vielen """Linken""" beliebt (nein, Antideutsche sind keine Linken, sondern eines der besten Beispiele für liberale Reaktion)

Und wie war das mit der Umwelts- und Friedenspartei der Grünen? Flüssiggas und NATO-Warhawks!

Hier zwei Tröts von einem meiner lieblings Mastiaccounts

Seitdem #Grüne und #SPD ab den 1990ern die deutsche Armee wieder in ihre ersten Angriffskriege seit 1945 geführt haben, morden und sterben Bundeswehrsoldat*innen im Ausland.

Im Zuge der weiteren Militarisierung der deutschen Gesellschaft haben sich SPD, Grüne, #FDP und #Union jetzt endgültig auf einen "Gedenktag" zur Erinnerung an das von #Deutschland verheizte und zerbrochene Bundeswehr-Kanonenfutter geeinigt. An die zivilen Opfer der Bundeswehr und deutscher Kriegseinsätze (wie beim Kundus-Massaker) soll dabei aber lieber nicht erinnert werden.

Stattdessen erhofft sich die #Politik wohl von solchen lächerlichen Inszenierungen mehr gesellschaftlichen Rückhalt und mehr Frischfleisch für den Fleischwolf moderner Kriege zu gewinnen.

Sei dies in zwischenimperialistischen Vorherrschaftskämpfe gegen die Konkurrenz im Osten oder zur neokolonialen Ressourcenausbeutung im globalen Süden - Die Überzeugung, die Deutschnationale bis Linksliberale 85 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs haben, ist wohl ganz eindeutig: Endlich wieder Krieg!

https://todon.eu/@autonomysolidarity/112310925513116219

Deutsche Sozialdemokratie ist, wenn man sich bei günstiger Gelegenheit als (bürgerlich) antifaschistisch in der Öffentlichkeit inszeniert, während man sich gleichzeitig an seinen "post"-faschistischen Vorbildern orientiert, um einen Krieg gegen Menschen auf der Flucht zu führen.

Und während sie gerne mal was von "gemeinsames Europa" faseln (ist damit eine neue Achse Berlin-Rom gemeint?), errichten die #SPD und ihre eifrige Vorratsdaten-Nancy ein strammes Außen- und Binnen-Grenzregime.

https://todon.eu/@autonomysolidarity/112513439573177055

[–] fantasty@programming.dev -5 points 6 months ago

Ja danke dafür, ich hatte schon befürchtet man würde meinen Kommentar für rechts halten weil ich hier die SPD und die Grünen mit reinnehme. Aber wenn die halt mittlerweile auch rechten Müll von sich geben dann kann man das nicht tolerieren, nur weil sie nicht noch schlimmer sind.

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