this post was submitted on 27 Dec 2024
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[–] Treczoks@lemmy.world 4 points 1 year ago (1 children)

Ich glaube nicht, dass ich mein Haus als "abgeranztes Ommaparadies" bezeichnen würde. Erhaltung von Eigentum ist besser und preiswerter, als nur irgendwelchen geldgeilen Vermietern die Konten zu füllen. Die haben kein wirkliches Interesse, irgendwas zu pflegen oder zu erhalten. 90% der abgeranzten Bauten da draußen sind vermietet.

[–] DrunkenPirate@feddit.org 2 points 1 year ago (1 children)

In diesen Miet- vs Kaufvergleichen fehlt idR immer die Steigerung der Miete über die Jahre. Das macht den bedeutenden Unterschied.

  • Mieten: über 30 Jahre steigende Kosten
  • Kaufen: über 30 Jahre sinkende Kosten

Instandhaltung des Gebäudes fallen bei beiden an. Der Mieter zahlt das über die Miete. Der Besitzer kann das selber entscheiden und zahlen.

Die Statistik spricht da eine relativ deutliche Sprache: Wohneigentum kommt mit höherem Vermögen im Alter einher.

[–] Sibbo@sopuli.xyz 7 points 1 year ago (1 children)

Bei deinem Vergleich fehlen die Kapitalerträge. Zwar sinken beim Kaufen die spürbaren Kosten über die Jahre, dafür ist aber auch nen Haufen Geld in der Immobilie geparkt, mit dem dann am Kapitalmarkt kein Gewinn mehr erwirtschaftet werden kann. Umgekehrt kann das gesparte Geld beim Mieten in den Kapitalmarkt investiert werden, und damit steigende Mieten mehr als ausgleichen.

[–] DrunkenPirate@feddit.org -1 points 1 year ago

Klassisches Argument. Nur, ich kenne keinen mit nem Depot von über 300.000€ Ich kenne aber einige mit einem abbezahlten Haus im Wert von über 300.000€.

Mieter sparen einfach weniger Geld, da der Hauskredit nicht drückt. Da wird viel mehr Geld verkonsumiert.

Ist auch die Erkenntnis von einigen Statistiken.